Wie verstellt man denn die Blende bei dem Teil?
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Wie verstellt man denn die Blende bei dem Teil?
Guten Morgen,
aus dem Nachlass eines Arbeitskollegen habe ich dieses Objektiv mit FD Anschluss 70-210 mit f4 mulicoated
Hat jmd eine Idee ?
Hallo,
die Blende verstellt man an der Gegenlichtblende, wenn die abgeschraubt ist wird es extrem fummelig
(zumindest wenn man Wurstfinger hat).
Und: erst Blende einstellen und dann die Entfernung, ansonsten verstellt man nämlich die Entfernung,
wenn man die Blende nachträglich verändert.
Hier noch ein paar Fotos:
f/4,5:
Anhang 125123
crop daraus:
Anhang 125124
f/5,6:
Anhang 125125
f/5,6:
Anhang 125126
f/8:
Anhang 125127
crop daraus:
Anhang 125128
Sobald ich mehr und auch aussagekräftigere Fotos beisammen habe, werde ich es ausfürlich vorstellen.
LG, Christian
Insgesamt 5 1,2er Objektive mit um die 50mm Brennweite habe ich bislang, mir sind diese Objektive meist zu groß und zu schwer und weil ich lieber mit APS-C statt mit meinen Vollformatern
fotografiere, habe ich mir nun auch das ttartisan 1,2/50 nach dem 1,4/35 und dem 1,4/17 gekauft.
Interessant ist, das Objektiv ist offen sehr gut nutzbar und auch schärfer als die alten "Recken", und logischerweise nicht so voluminös.
an der Kamera:
und bei 1,2 kann man solche Fotos machen und malen geht natürlich auch
VG Dieter
Das MS 17 mm läßt mich gedanklich nicht los. Der renomierte Designer hat mit der Entwicklung dieser aussergewöhnlichen Linse sicher eine Idee zugrundegelegt, welche über ein Miniatur Objektiv hinausgeht. Nur welche? wozu bieten sich die besonderen optischen Eigenschaften an? Mein aus den 90er Jahren stammendes "Voigtländer" 15mm 4,5 SUPER WIDE-HELIAR asp. ist schon so klein, dass ich mehr als einmal ärgerlicherweise die Finger im Bild hatte. Die Bestrebung des Designers ältere Konstruktionen "nachzuentwickeln" fand ich schon sehr interessant, gab es hier einen solchen Vorgänger?
Grüße Ulrich
Wie weiter vorne berichtet, habe ich als Beifang und gefühlt somit gratis eine Nikon D60 mit zwei DX VR Zooms bekommen. Mit dieser kleinen Ausrüstung lässt sich aber schon so manches anstellen. Hier die Extreme der Möglichkeiten im Weitwinkel- und Tele-Bereich:
#1 Nikon AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-55mm f/3.5-5.6G bei f/3.5 1/1000 18mm ISO 200
#2 Nikon AF-S DX VR Zoom-Nikkor 55-200mm f/4-5.6G IF-ED bei f/5.6 1/200 200mm ISO 200
Schärfe, Farben und auch das Bokeh lassen sich sehen.
Hallo Ulrich,
danke für die berechtigte und interessante Frage. Herr Miyazaki hat js schon einige bekannte und auch weniger
bekannte optische Rechnungen aufgegriffen. So zum Beispiel des Petzval Design, den Meyer Kino Plasmat und
auch ganz banal den doppel Gauß-Typ.
So ein super Weitwinkel war früher ja nicht unbedingt gang und gäbe. Mir fallen da als historische Designs erst
mal nur das Zeiss Topogon und das Zeiss Hologon ein, beides symmetrische Designs. Das MS-Optics Perar
mit seinen 4 Linsen in 3 Gruppen, will da nicht so recht dazupassen. Eventuell hat Herr Miyazaki hier doch etwas
ganz eigenes auf die Beine gestellt.
Ich habe neulich einige Fotos auf einem Parkdeck gemacht und bin echt überrascht, wie gut diese Fotos brauchbar
sind, auch unter den Aspekten von Schärfe, Auflösung und Verzeichnung...
LG, Christian
Man lasse einfach mal vor dem geistigen Auge andere UWW vorbeiziehen. So Takumar 15mm f/3.5 oder anderes in dem Kaliber bzw. Minolta MD 17mm f/4 oder die Sachen von Tamron/Tokina. Da ist viel mehr umbautes Volumen, Metall und Glas im Einsatz, auch deutlich mehr Elemente. Ist schon faszinierend. Man fragt sich dann fast, warum haben das die "grossen" Hersteller nicht auch so gemacht? Oder hat Herr Miyazaki da irgendwelche Tricks am Start, die man damals nicht rechnen oder herstellen konnte?
Weniger Linsen, das geht heute mit Asphären auch mal 2 oder 3 in einer Optik. Der Hinweis auf das 15 mm Takumar zeigt sehr schön den Aufwand den man da getrieben hat und wenn ich mich richtig an die sehr umfangreiche Vorstellung dieses Objektivs durch Bessamatic erinnere war das eins mit so einer asp."Wunderlinse". Hat das MS Asphären?
Mir ist auch noch eingefallen, soweit der Hersteller des 17 mm MS keinen Sponsor hat, der ganze Aufwand welcher in der Entwicklung und Produktion getrieben wird durch den Verkauf refinanziert werden muß und hier möglicherweise sich auch Grenzen ergeben.
Grüße Ulrich
Vergleichen wir gerade Objektive mit unterschiedlichen Schnittweiten?
Das mit dem 15mm mag man mir verzeihen, aber auch beim 17mm sind die alten Objektive weit weg von diesem winzigen Vierlinser. Allerding gab es bei den verschiedenen Brennweiten bei UWW im Altglas sowohl eher grosse Drümmer als auch kleine Rechnungen. So extrem klein, fast schon im Crêpes-Format, gab es aber nichts (WIMRE).
Gut, das MS ist für M-Bajonett und hat "nur" f/4.5.
@ConRoda
Preislich bewegt sich das MS im knapp vierstelligen EUR-Bereich, wenn es denn verfügbar ist. Auf die Schnelle habe ich keinen Shop gefunden, der es gelistet hat, nur via eBay.
@ Jan Böttcher
Du hast Recht! die Vorgabe Schnittweite habe ich übersehen. Es macht einen großen Unterschied ob man mit Spiegel weit ausserhalb der natürlichen Brennweite sich befindet oder ob kein Spiegel zu bedenken ist und die hintere Linse sich auf wenige mm dem Film oder Chip nähern darf. Das Voigtländer Helier 15 mm zeigt das ja sehr schön. Wie groß nach der Anzahl der Linsen gezählt muß man für eine vergleichbare Retrofokuslinse aufwenden, liege ich mit 2 bis 3 zusätzlichen Korrekturen/Gläsern wohl richtig?
Grüße Ulrich
Wieviel man drauflegen "muß" weiß ich nicht. Früher [tm] hat man reichlich draufgelegt, Hologon 8/15 und 8/16 ein Dreilinser, Distagon 3,5/15 "ganz viele Linsen" ... wobei Zeiss im Vergleich zu Leica bei der Linsenzahl oft etwas "freigiebig" war.
Vermutlich kann man das heute auch besser und kommt für Retrofokus mit weniger Zusatzlinsen aus.
Momentan sind das Perar 17mm in Silber und diverse andere MS-Optics Objektive bei einem japanischen
Fotohändler vorrätig (nagelneu). Den shop kann ich bei Interesse per PM mitteilen.
Der Kauf ist absolut unkompliziert und die Kommunikation ist sogar in Deutsch möglich. Die Einfuhrabgaben
werden via DHL abgerechnet und der Service der japanischen Post ist 1A. Der Anschaffungspreis war
summa summarum übrigens 3-stelling, insofern sind die E..Y-Angebote fast schon dreist.
@ Ulrich
das 17mm Perar beinhaltet keine asphärischen Linsenoberflächen. Allerdings finden überwiegend hochbrechende,
teils tantaliumhaltige Gläser Verwendung.
LG, Christian
Beide Kameras, eine Voigtländer Vitessa und eine Agfa Optima Rapid 250 V in desolatem Zustand habe ich gekauft,
nun habe ich nach etwas Ausbauen zwei alte neue Objektive mit erweiterter Nahgrenze - etwa 15 cm Abstand zum Objekt - mehr
Anhang 125204 Anhang 125205
das Ultron 2/50 ist naturlich auch für Vollformat geeignet, das Apotar 2,8/35 für max. APS C
VG Dieter
1. Vergrösserungsobjektiv
Anhang 125242
2. Zwischenringe für Nikon - bei mir jetzt an Voigtländer DKL an Nikon & Nikon an Sony E
Anhang 125243
3. Canon Zoom mit - für mich selten - Brennweite 38-76mm
Anhang 125244
Gruß
Gorvah
1. zum Spielen
Anhang 125245
2. zur Bessamatic CS und für Sony A7II
Anhang 125246
3. zur Nutzung in der dunklen Jahreszeit
Anhang 125247
hoffentlich geht das (nicht) so weiter...
Gruß
Gorvah
schon wieder was gekauft....konnte ich nicht im drohenden Regen liegenlassen
Anhang 125372
Leitz Elmar 4/90 vermutlich von 1951 in schönem Zustand.
Gruß
Gorvah
Es lag da wirklich heute herum und der Verkäufer konnte damit nichts anfangen.......nach langer lockdown Zeit hat sich scheinbar etwas Trödel/Nachlass angestaut. Es gab auch auf anderen Tischen ein Revueflex Set, eine Nikon F301, eine Tasche mit Bessamatic CS ( davon gehört mir jetzt der Gelbfilter und das 35mm Skoparex) und dicke Novoflex 600mm "Kanonenröhren"....ganz normale Flohmärkte.
Gruss
Gorvah
OK, ich war in der Tat länger auf keinem Flohmarkt. Aber i.d.R. wissen die Leute ja von eBay und besorgen sich dort eine Wertabschätzung der Sachen. Dann geht es eher dort in den Verkauf. Hier in CH landen die Sachen gerne in einer Brockenstube und dann hängt es von den Leuten dort ab, ob es preislich spannend wird.
Viel Spass mit dem Glas jedenfalls, sieht ja gut erhalten aus.
Yashinon DX 135 2.8 in schwarz. Passt gut zu meinem 1.7 50dx.Hoffe die optische Qualität ist so solide wie die Bauweise. Bestellt in der Bucht bin gespannt was ankommt.
Bei mir sind zwei C-Clarons von Schneider Kreuznach gelandet. Einmal das 5,6/250 und einmal das 6,6/240.
Nachdem ich es einmal durch einen langen Tubus an die Kamera gehalten hatte und mir der erste Bildeindruck sehr gut gefiel, musste sofort der passende Adapter gedruckt werden.
Jetzt sitzt es fest an der Kamera und lässt sich von unendlich bis zu einem Abbildungsmaßstab von etwa 1:2 oder 1:3 gut fokussieren. Fokussiert wird einfach durch ein Gewinde zwischen dem Innen- und Außentubus.
Allerdings ist der E-Mount schon sehr knapp für Vollvormat bemessen, sodass es bei dem weit entfernten Objektiv und der Konstruktion leider zu Abschattungen in den ganz äußersten Ecken kommt.
Da ich seit heute auch wieder mit mehr Freizeit gesegnet bin, wird es sicherlich bald ein paar Bilder von der Kombination geben :)
Hier nur eben zwei Handyfotos der Adapter-Konstruktion:
Anhang 125383
Anhang 125384
Anhang 125411
Anhang 125412
Ich muss es nachher testen. Angekommen ist es.Sieht ganz harmonisch zum Kamerabody aus
Anhang 125419
Relativ günstig erstanden (wenn man die Preise alleine für das Flektogon so anschaut). Äußerlich in einem nahezu perfektem Zustand. Allerdings funktioniert die Blende bei keinem der drei Objektive. Ich überlege noch, ob ich mich an eine Blendenlamellen-Säuberungsaktion ran traue.
Ich denke, das weisst Du. Ich frage aber trotzdem vorsichtshalber: steht der A/M-Switch (Schieber unterhalb des Blendenrings) für die Funktion der Blende auf
A(utomatik) oder M(anuel)?
In der Stellung A wird sich die Blende nicht eher bewegen, bis Du den Blendenstössel hinten am M42-Mount betätigst (silberner Pin). In der Stellung M
verstellt sich die Blende entsprechend dem eingestellten Wert am Blendenring.
Ja, die Funktion ist mir bekannt. Funktioniert weder auf M noch auf A, wenn man den Pin rein druckt. Ich vermute, die Lamellen haben sich einfach nur verklebt.
Die DDR-Optik interessiert mich gerade sehr. Deshalb befinde ich mich in einem Kaufrausch. Kann nichts dagegen tun.
Hier habe ich eine Seltenheit ergattert, glaube ich. Ein Flektogon 4/25, die M42 Version. Sind wohl insgesamt nicht mal 20T Flektogone 4/25 produziert worden, da es bereits bessere Objektive auf dem Markt gab, als das System serienreif war.
Abgesehen von dem Staub in einem guten Zustand. Fokussierung geht sehr geschmeidig und die Blende funktioniert auch. Die ersten Bilder mit dem Objektiv sind sehr vielversprechend.
Anhang 125469
Anhang 125470
BTW: Die Blende von Flektogon 35mm und dem Sonnar funktionieren wieder. Der Zusammenbau war ein wenig fummelig, allerdings ist die Konstruktion ziemlich einfach. Das Problem ist der Mechanismus mit Federantrieb. Sind die Lamellen nicht 100% sauber, dann schaffen die schwachen Federn nicht mehr das ganze zu bewegen. Übrigens, das Flektogon und das Sonnar haben einen fast identischen Blendenblock. Fand ich interessant. Irgendwie wie Baukastenprinzip.
Zuletzt kamen hier eine Paxette mit einem Staeble Telexon und ein Tele-Westanar an. Für das Telexon habe ich gleich mal einen Adapter gebaut. Das Gehäuse der Paxette werde ich weiterverkaufen. Weitere Paxette sind auf dem Weg. Aus einer Paxette werde ich dann nen schöneren Adapter bauen wo der originale Anschlussring erhalten bleibt. Das Westanar hat einen etwas seltenen Anschluss und wird wohl einen Adapter bekommen der am Objektiv bleibt.
Anhang 125472
Anhang 125473
...und aus einem Hochwasserschaden habe ich auch eine Ausrüstung bekommen. Teilweise konnte man die Objektive retten. Die Kamera selber war jedoch nicht zu retten. Nu warte ich auf besseres Wetter um mal ne Fototour mit den überarbeiteten Objektiven zu machen
Anhang 125474
Anhang 125475
Anhang 125476
Anhang 125477
Anhang 125478
Die gezeigten "nassen" Objektive würde ich schnellstmöglich zerlegen und versuchen trockenzulegen
und zu reinigen. Es wäre schade, wenn durch Zeitverlust weitere irreperable Schäden entstehen, wobei
die gezeigten Aufnahmen das schlimmste befürchten lassen...
LG, Christian
Hallo zusammen,
meine Luminar Familie hat Zuwachs bekommen. Es ist das 63mm Zeiss Luminar, aus der letzten Serie
eingezogen. Der optische Zustand ist nahezu neuwertig. Da es aus einer der letzten Baureihen stammt,
zeigt es wunderschön tiefdunkelviolett vergütete Linsen (T*). Es ist der absolute Wahnsinn, was drei
freistehende Linsen im Makrobereich leisten können.
Dazu später mehr im Makro-Thread.
Anhang 125493
Anhang 125494
Anhang 125495
Anhang 125496
Die Blendenlamellen erinnern mich verdächtig an diejenigen meines 40mm Makro Kilar von Kilfitt. Hier dürfte
derselbe Hersteller am Werk gewesen sein.
LG, Christian
Dieses schöne 200er Tele für Nikon F:
Anhang 125540
Anhang 125547
Erst dachte ich: Etude - ein französischer Miniprojektor ?
Aber von hinten war es dann eindeutig:
Anhang 125548
Das Objektiv (T-3 2.8/80) ist in Ordnung und passt gut in ein M42 Zwischenring (33mm)- im Projektor gibt es aber eine zerbrochene Linse und der Diahalter ist auch ziemlich verbogen.
Bis auf das Objektiv wird der Rest wohl recycled werden.
Gruß
Gorvah
Ja die nassen Objektive haben leider zu lange nach der "Tauchfahrt" gelegen. Ich konnte nur 2 Stück retten