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Zurück zu ein paar ganz normalen Kleinbild-Bildern mit Kodak Ultramax400, meinem Testfilm für die im Januar erworbene Minolta 9000 AF. Da ich 36iger-Filme nie voll kriege, sind die 24 Bilder des Ultramax400 ideal zum Testen. Angesichts des extrem abgenutzten Zustands meiner Minolta 9000 AF und meinen schlechten Erfahrungen mit anderen Minolta AF Bodies, habe ich erstmal einfach nur ein paar Bilder im Garten und unserer - leider recht unansehnlichen - näheren Umgebung in Neuried und München Maxhof (das geht ineinander über) gemacht.
Aber - positive Überraschung - so abgerockt die Minolta 9000 AF auch ist, sie funktioniert vollständig und macht technisch gute Bilder. Und die verwendeten Minolta AF 4/70-210mm "Ofenrohr" und AF 3.5-4.5/35-105mm sind auf Film richtig gut und lösen eine Menge Details auf. Selbst auf einem nicht so feinkörnigen Film wie dem Ultramax400. Da ginge auf Kodak Ektar oder auf Kodak Vision 3 von Silbersalz35 noch deutlich mehr.
#1 Krümel, unser Schlappohr-Rammler - Minolta AF 4/70-210mm "Ofenrohr"
Anhang 149693
#2 Schnee-Nahaufnahme im Gegenlicht - Minolta AF 3.5-4.5/35-105mm
Anhang 149694
#3 Hundewiese im Gegenlicht - Minolta AF 3.5-4.5/35-105mm
Anhang 149695
Die Minolta 9000 AF hat eine leistungsfähige und recht intuitiv bedienbare Belichtungsmessung, neben dem "Normal-Modus" gibt es Spot-Messung und Belichtung auf die Lichter bzw. auf die Schatten. Alles über Tasten erreichbar, anders als spätere Minolta AF Bodies ist die 9000 AF noch halbwegs vernünftig bedienbar, ohne Handbuch geht es aber nicht.
#4 Spuren im Schnee, dahinter Wohnblöcke - Minolta AF 3.5-4.5/35-105mm
Anhang 149696
#5 Knospen vom letzten Jahr
Anhang 149697
Der Nahaufnahme-Modus des Minolta AF 3.5-4.5/35-105mm ist unpraktisch, weil man das Objektiv dahin "umschalten" muss und dann nur noch manuellen Fokus hat. Er bringt aber gute Bildqualität, übrigens auch adaptiert an der Sony A7II. Bei der Minolta 9000 AF ist der Nahaufnahme-Modus gut nutzbar, weil sie einen guten Sucher hat, so dass man sicher manuell fokussieren kann und der AF ist eh so schlecht, dass man ihn nicht vermisst.
#6 Marshmallow (keine Ahnung, warum ihn meine Kinder so genannt haben) an seinem 1. Geburtstag. Er ist übrigens der Sohn von Krümel, auch wenn man es ihm nicht ansieht und er fast doppelt so groß ist (er kommt eher nach der Mutter) - Minolta AF 3.5-4.5/35-105mm
Anhang 149698
Den Film habe ich bei dm entwickeln lassen und die Negative selbst gescannt mit dem alten Nikon Coolscan IV ED (LS-40).
Mit der Minolta 9000 AF habe ich endlich einen Minolta AF Body gefunden, der mir Spaß macht. Ich denke sie wird - auch weil meine beiden Minolta SRT-101 Defekte haben (eine ist schon wieder bei Herrn Wiener), meine Rolleiflex SL35M komplett blockiert hat und die Praktica MTL-3 ein Verschluss-Problem hat - dieses Jahr doch etwas Einsatz bekommen. Hoffentlich hält sie noch länger durch, noch mehr Reparaturfälle kann ich nicht brauchen.
Gruß Matthias
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Unter weiter geht's mit den Testfilmen meiner Neuzugänge...hier die Werra 2 auf Kodak Gold 200
Die Werra habe schon ich im "Was habt Ihr zuletzt gekauft"-Faden vorgestellt, auch wenn ich sie von einer Kollegin geschenkt bekommen habe. Hier ist sie nochmal.
Anhang 149722
Sie ist nach der Lektüre bei Zeiss/Ikon Web definitiv ein spätes Exemplar, mit der "Glasfront", der schwarzen "Belederung", dem Prestor-Verschluss mit 1/750s als kürzester Verschlusszeit und dem Blitzschuh, wohl nach 1963 gebaut. Sie hat aber interessanterweise den alten Zweizonen-Belichtungsmesser mit der Klappe, der bei den späten Modellen eigentlich nicht mehr verwendet wurde.
Obwohl sie die letzten mindestens 30 Jahre irgendwo in einem Schrank unbenutzt gelegen hat und die lederne Bereitschaftstasche muffig riecht, ist sie in erstaunlich gutem Zustand. Es geht einfach alles, auch der Belichtungsmesser. Aufzug, Zeit- und Blendenring fühlen sich gut an, das Objektiv ist klar, der Fokus leichtgängig, alles wie es sein soll. Nach den Beschreibungen bei eBay sind ja wohl längst nicht alle Werras so langlebig.
Nachdem ich mit Hilfe der Anleitung geschafft habe, den Film einzulegen, habe ich bei einem Ausflug an die zugefrorenen Deixelfurter Weiher, westlich von Tutzing (auf dem Höhenzug zwischen Starnberger- und Ammersee) bei einfachen Lichtverhältnissen mal einfach probiert nach dem Belichtungsmesser der Werra zu belichten. Die Belichtungsmessung klingt zunächst kompliziert, ist aber eigentlich ziemlich einfach. Gemessen wird ein Lichtwert, der aber als Wert auf der Blendenskala (z.B. f2.8 oder f.5.6) angezeigt wird. Diesen Blendenwert muss man am Objektiv mit einem der beiden Markierungen für die beiden Zonen des Belichtungsmessers (mit Klappe oder ohne) einstellen und kann dann verschiedene Zeit-/Blendenkombinationen für diesen Lichtwert eingeben.
Das Schätzen der Entfernung war gar nicht so schwer, aber ich habe wegen des vielen Lichts auch gut abblenden können, da rettet einen dann die Schärfentiefe. Eine Messsucher-Werra wäre natürlich trotzdem besser, aber eine in diesem Zustand zu bekommen, dürfte nicht leicht sein.
#1 am zugefrorenen Weiher
Anhang 149723
#2 Nahaufnahmen sind schwierig, hier ist das Tessar aber scharf und schön kontrastreich
Anhang 149724
#3 Schuhe am Steg - diesem Bild sieht so ohne Weiteres keiner an, womit es gemacht wurde
Anhang 149725
#4 noch ein Bild von den Weihern
Anhang 149726
#5 Gegenlicht mag sie gar nicht, kann man ihr aber nicht verdenken. Was allerdings die starke Vignette links oben verursacht, ist mir nicht klar. Die Schutzkappe habe ich Gegenlichtblende verwendet.
Anhang 149727
#6 Wenn man gut schätzt, kann man sogar freistellen, das Tessar hat leichten Swirl
Anhang 149728
#7 Erstaunlicherweise funktioniert der Belichtungsmesser sogar drinnen, ein Bild aus der St. Ulrichs-Kirche in Augsburg
Anhang 149729
Schon eine erstaunliche Kamera, die werde ich öfter verwenden. Die Werra-Fans kann ich verstehen.
Gruß Matthias
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Und weiter geht's mit der Werra, aufgrund der bisher guten Erfahrungen hab ich sie auf eine Dienstreise (mit einem Vormittag zur freien Verfügung) nach Schwerin mitgenommen. Genau dann als in Süddeutschland Mitte April der große Wintereinbruch war. Davon hat man im Norden aber nicht viel gemerkt, es war kalt, aber sonnig.
Angesichts der guten Lichtverhältnisse war es im Rückblick allerdings schade, dass ich nicht die Rolleicord mitgenommen habe, da wären bestimmt schöne Bilder dabei rumgekommen.
Belichtungsmessung wieder nach dem eingebauten Selenzellen-Belichtungsmesser, Kodak Gold 200, bei dm entwickelt, selbst gescannt mit dem alten Nikon Coolscan IV ED (LS-40). Einen s/w-Film hab ich auch noch verschossen (und das ist das richtige Wort dafür, verschossen), da ist nichts zeigenswertes dabei.
#1 Morgenstimmung am Pfaffenteich
Anhang 151308
#2 Innenministerium
Anhang 151309
#3 Domturm
Anhang 151310
#4 Schloss
Anhang 151311
#5 Morgen am See
Anhang 151312
#6 Schloss
Anhang 151313
#7 Brücke zum Schloss
Anhang 151314
#8 Schlosspark
Anhang 151316
#9 Blick zur Stadt übers Wasser
Anhang 151317
Es bleibt dabei, die Werra macht trotz (oder wegen) ihrer vielen Limitierungen Spaß, aber langsam ist es auch wieder gut. Meine anderen Kameras wollen auch bewegt werden.
Gruß Matthias
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Ordnungsdienst
"Ordnungsdienst"
Anhang 151829
Aufgenommen und entwickelt ganz ohne KI.: Olympus OM2n+Zuiko 2,8/100mm auf Kodak TRIX-400. Entwickelt mit Xt-3.
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Ich bin über den Wolfen NC500 Color gestolpert, einen neu produzierten Film aus Deutschland, der auf einem alten AGFA-Fim basiert Den gibt es zur Zeit in München bei Müller Markt im Doppelpack für 23,99 €, also immer noch schrecklich teuer, aber nicht so schlimm wie für andere Filme.
Irgendwie wollte ich den ausprobieren, obwohl ich schon gewusst habe, dass der Film so ziemlich alles hat, was ich nicht mag. Starkes Korn und entsättigte Farben, sowie geringen Dynamikumfang.
Leider habe ich ihn auch noch unfreiwillig auf seine Fähigkeit, Überbelichtung zu ertragen, getestet, weil der Belichtungsmesser meiner silbernen Minolta SRT-101 gemeint hat, Unsinn anzeigen zu müssen. Ich hab 5 Bilder verballert, bis ich gemerkt hab, dass die angezeigten Werte keinesfalls richtig sein können. Leider sind auf diesen Bildern überall Menschen drauf, deren Einwilligung zum Veröffentlichen hier ich nicht habe. Ich kann aber eins sagen: Der Film verträgt für einen Negativ-Film Überbelichtung nur schlecht, Kontrast und Sättigung brechen massiv ein. Wobei die Überbelichtung bei mir heftig war, mindestens 2 Blendenstufen.
Aber auch bei korrekter Belichtung ist der Film eine Wundertüte, die Farben meist kühl und entsättigt, aber nicht immer. Ich hab noch zwei Rollen, da gibt es noch Einiges zu erforschen. Portraits können damit sehr schön aussehen.
Bilder #1 und #2 mit Minolta SRT-101 und Minolta MC Rokkor-PF 1.7/55mm, der Rest mit dem Sigma https://www.digicamclub.de/images/mi...lossarlink.gif Zoom - aIV 3.5-4.5/35-135mm. Kann sein, dass letzteres noch zum schwachen Kontrast und Sätting beigetragen hat. Entwickelt bei dm, die haben keine Abzüge mitgeliefert, vielleicht weil der Film keine orange sondern eine graugrüne Grundfarbe hat, dafür hat die Entwicklung auch nur 1,60 € gekostet. Selbst gescannt mit dem Nikon Coolscan IV ED (LS-40).
#1) Versuch eines Stillebens - man sieht den geringen Dynamikumfang. Die schwarz aussehende Wand ist tatsächlich weiß und liegt nur im Schatten, während von draußen helles Tageslicht durchs Fenster kommt
Anhang 152200
#2) Alter Hof in Pettenbrunn bei Freising - das ist einer der Ausreißer mit plötzlich deutlich mehr Sättigung und Kontrast. Knapp belichten hilft da wohl etwas, aber die Zeichnung in den Schatten ist dann weg.
Anhang 152201
#3) Für Landschaftsbilder ist der Film m.E. wegen des starken Korns und der entsättigten Farben schlicht ungeeignet.
Anhang 152202
Jetzt zwei Bilder, die im Abstand von wenigen Minuten bei - soweit ich mich erinnern kann - sehr ähnlichen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden
#4) Mohn - halbwegs gesättigt und einigermaßen warme Farben
Anhang 152203
#5) Getreide im Juni - super-kühl und entsättigt
Anhang 152207
#6) Keine Landschaftsbilder damit machen, einfach lassen...
Anhang 152205
#7) Hier sieht man wieder die sehr geringe Sättigung.
Anhang 152204
#8) Nahbereich und Portraitdistanz geht
Anhang 152206
Ein spannender Film. Die schönsten Bilder damit sind definitiv die, wo Menschen drauf sind. Da hat der Film seine Stärken. Die weiteren Rollen kommen definitiv in eine Kamera, die sauber belichtet. Vielleicht gibt es dann auch konstante Ergebnisse. Der Vintage-Look des Films ist mir so schon fast zu viel.
Gruß Matthias
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So, bevor es endgültig Winter wird, noch ein bisschen Herbstlicht aus dem Jahr 2023 auf Silbersalz35 250D-Film. Das Material ist - wenn auch incl. Entwicklungs- und Scanservice - ganz schön teuer, aber ich mag es sehr.
Hier habe ich mal versucht, die Minolta Objektive (genauso weiß ich sie leider nicht mehr, vermutlich beteiligt das Minolta MD W-Rokkor 3.5/28mm und sicher das Minolta MC Macro Rokkor-QF 3.5/50mm und ??) und das Filmmaterial an der Minolta XD-7 an (und über) die Grenzen zu bringen. Bilder aus Mittelfranken vom Brombachsee.
#1 Morgen am See
Anhang 153866
#2 Feder im Gras
Anhang 153867
#3 Hagebutten
Anhang 153868
#4 Schneeball
Anhang 153869
#5 Herbstastern
Anhang 153870
#6 Flugsamen
Anhang 153871
#7 und ein "normales" Bild von den Booten
Anhang 153872
Gruß Matthias
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Ganz toll, Matthias.
Vor allem die Feder und die Herbstastern sind sehr stimmungsvoll.
Ab und zu kommt ja beim Objekttivkauf eine schöne Beifangkamera mit.
So kam ich zu einer Praktica Nova B, die nach Ohr stimmige Zeiten lieferte.
Ich probiere diese Kameras dann immer mit abgelaufenem Filmmaterial aus.
Dieses Mal habe ich (im Frühsommer) einen Lomography CN 100 geladen, abgelaufen 2016.
Belichtet habe ich ihn auf ISO 50.
Objektiv war das Meyer Optik Görlitz Primoplan 58mm f1.9 (das hing aber nicht ursprünglich an der Kamera :lol:).
Titel der Serie - "Sach mal, is hier alles digital(is)?" :lolaway:
#1 f2.8?
Anhang 153874
#2 f1.9
Anhang 153875
#3 f1.9
Anhang 153876
#4 f1.9
Anhang 153877
Nach dem Pfingsthochwasser war bei uns die kleine "Serpentinenstraße" in den Nachbarort für Autos gesperrt -
so ruhig war es da noch nie...
#5 f5.6?
Anhang 153878
#6 worauf ich da fokussiert habe, erschließt sich mir nicht :donk
Anhang 153879
#7 f1.9 "Grüne Grenze :lol:"
Anhang 153880
#8 f1.9
Anhang 153881
Über Wiesen und Felder und durch den Wald ging es dann nochmal heim - es sieht zwar nicht danach aus, aber an dem Tag hatte es 35 Grad....
#9 f1.9
Anhang 153882
#10
Anhang 153883
#11
Anhang 153884
#12
Anhang 153885
#13 f1.9
Anhang 153886
Mit der Kamera scheint soweit alles in Ordnung zu sein, bei 2 Bildern habe ich unten in der Mitte eine Aufhellung, also müsste wohl irgendwo eine Lichtdichtung gemacht werden.
Ich werde mir die Arbeit aber bei der Kamera aber trotzdem nicht machen,
denn ich kam mit dem Sucher nicht gut klar.
Ich habe viele (knapp) fehlfokussierte Bilder, viel mehr als bei anderen Kameras.
Liegt mit Sicherheit an mir - aber mit anderer Hardware gelingt es mir einfach leichter - und die Auswahl ist groß.
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3 Kameras, 1 Farbnegativfilm & Cafenol
Hab jetzt mal richtig experimentiert :
Ein Film aus dem letzten Urlaub vom Flohmarkt mitgenommen : ExtraFilm; ISO 200; MHD 2009
Anhang 155351
Anhang 155352
Belichtet mit 100ISO entwickelt in einer Rondinax 35 Tageslichtentwicklungsdose
Als Entwickler hab ich Cafenol genommen. 9g Instant Kaffee; 4g Vitamin C; 12g Soda - Pulver vermischt und dann mit 200ml Leitungswasser aufgefüllt und bei ca. 22°C 15Minuten in der Rondinax entwickelt.
Fotografiert hab ich mit Rollei XF35 (Sonnar 2.3/40) mit defektem Mischbildentfernungsmesser und Belichtungsmesser, Konica C35 EF (Hexanon 2.8/35) ohne Entfernungsmesser mit Belichtungsmesser und eingebautem Blitzlicht und Agfa Silette (Color Solinar 2.8/50) ohne Entfernungsmesser mitHandbelichtungsmesser. Nach ein Paar Fotos hab ich dann im Kellerjeweils die Kamera gewechselt.
Rollei XF35 :
1.
Anhang 155353
2.
Anhang 155354
3.
Anhang 155355
Konica C35 EF
4.
Anhang 155356
5.
Anhang 155357
Agfa Silette
6.
Anhang 155358
7.
Anhang 155359
8.
Anhang 155360
9.
Anhang 155361
Negative digitalisiert mit Staeble Katagon 4.5/60 an Sony A7, umgewandelt und bearbeitet mit Imagine Edge von Sony und Gimp.
Fazit ? Alle drei Kameras kann ich nutzen, alter Farbfilm kann sehr grobkörnig in Cafenol entwickelt werden, Rondinax35 gefällt mir - nur 200ml Entwickler zum entsorgen.
Ob die Fotos in der Dunkelkammer auch so auf Papier belichtet werden können werde ich auch mal austesten - vermute aber das sie etwas flauer ausfallen werden, EBV ist da sicher Leisungsfähiger als ich mit meinen amateurhaften Dukafähigkeiten und der Meopta Opemus.
Gruß
Gorvah
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Kodak P3200
Anhang 156127
Anhang 156128
Anhang 156129
Aufgenommen mit Olympus OM2n und Zuiko 1,4/50mm. 10 Min. entwickelt mit Rodinal bei 25 Grad. Das Korn ist regelrecht explodiert.:lol:
VG
Dirk
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Agfapan APX 50-Zeitreise in Schwarz-Weiß
Moin zusammen,
die folgenden Aufnahmen entstanden mit einer Olympus OM-2n und dem lichtstarken Zuiko
50mm f/1.4-Objektiv. Der verwendete Film, ein Agfapan APX 50, war bereits seit 1992 abgelaufen - also über 30 Jahre alt. Ich habe ihn auf ISO 25 belichtet und war überrascht: Die meisten Bilder
waren leicht überbelichtet, aber dennoch erstaunlich gut erhalten. Besonders verblüffend war, dass der Film über die gesamte Fläche belichtet wurde - sogar die Transportlöcher am Rand waren mitbelichtet. Nein, es handelt sich definitiv nicht um einen
Redscale-Film. Im Ernst: Ich hatte nicht erwartet, dass der Film überhaupt noch verwertbare
Ergebnisse liefert. Die Entwicklung erfolgte in Rodinal im Verhältnis 1+100 für etwa 23 Minuten. Zuvor habe ich den Film drei Minuten lang bei 20°C vorgewässert. Um den Schleier in den Griff zu bekommen, gab ich etwa 0,5ml Benzotriazol auf 400ml Entwickler hinzu. Danach folgten wie gewohnt Fixieren und
Wässern.
#1
Anhang 156818
#2
Anhang 156819
#3
Anhang 156820
#4
Anhang 156821
#5
Anhang 156822
Beste Grüße
Dirk