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Wow, was man mit Gimp alles machen könnte, wenn man das Programm nur ansatzweise beherrschen würde...
Dieses Arbeiten mit den Ebenen finde ich so schwer zu verstehen, muss mich mal wieder damit beschäftigen, vielleicht lerne ich es ja doch noch irgendwann.
Gruß Hias
Ich würde sagen, mit Gimp kann man fast alles machen was man auch mit Photoshop machen kann, aber mit dem Unterschied dass es gratis ist und wenn man Fotos veröffentlicht kein Problem hat mit der Lizenz, letzteres ist mir sogar am wichtigsten.
Da ich Unter Linux arbeite (Windows rühre ich nicht an seit einigen Jahren) habe ich auch keine andere Wahl.
Ich kann aber verstehen wenn man unter Windows und Lightroom und Photoshop arbeitet dass es nicht selbstverständlich ist dass man sich sofort mit Gimp anfreunden kann.
Pierre
Für Raw braucht man dann noch ein anderes Programm. Ich habe Aftershot. Im moment Euro 48.90 für Win, Linux +Mac.
Nicht unbedingt Pierre.Zitat:
Zitat von digifret
Wenn Du auf deinem PC Darktable installierst, behandelt es Gimp wie ein Plug-In.
Du öffnest in Gimp die RAW-Datei und Gimp leitet es an Darktable weiter.
Nach getaner Arbeit kannst Du dein Bild, ohne Gimp erneut öffnen zu müssen, einfach weiterverarbeiten.
So zumindest die Theorie.
Wie es in der Praxis aussieht, kann ich nicht sagen, da es mir reicht, in Jpeg zu fotografieren.
LGT
Da gerade Du sehr oft mittels verschiedener Filter in die Daten eingreifst, solltest Du unbedingt mal versuchen, die Grundlagen Deiner Arbeiten schon im RAW-Format vorzunehmen, um der gewünschten Wirkung schon dort eine Richtung zu geben. Nur im RAW-Format hast Du das ganze Spektrum aller Ton- und Farbwerte. JPEG komprimiert nicht nur die Daten, das Format ist in Hinblick auf Deine Arbeit sozusagen schon der erste "Filter", der Dir Unmengen an Flexibilität nimmt. Ich verwende aus diesem Grund nur RAW: Wenn ich nicht viel tun muss, ist es prima und mit einem Klick exportiert, aber wenn ich ein formal-kompositorisch gelungenen Bild auf Grund ungünstiger Belichtung oder Farbwerte stärker bearbeiten muss, muss ich nicht die vom JPEG vorher gekappten Daten wieder krampfhaft aufschrauben.Zitat:
Zitat von Digitom
Grüße
Nils
Finde ich schade, denn mit Raw kann man noch mehr aus seinen Foto's holen, meine Meinung.Zitat:
Wie es in der Praxis aussieht, kann ich nicht sagen, da es mir reicht, in jpg zu fotografieren
Was Darktable, Rawtherapie und andere Programme angeht, ich habe sie alle schon mal versucht und ich bin sicher, sie sind z.t sehr gut, aber ich bin seit Jahre Bibble, Aftershoot Fan und ich finde die Workflow
sehr schnell was mir zugute kommt wenn ich viele Bilder in wenig Zeit machen muss. Man sagt es ist vielmal schneller als Lightroom und man kann, ich glaube nicht der Fall mit Lightroom, auf jeden Datenträger arbeiten,
man braucht nicht die Bilder auf dem PC zu laden. Vielleicht irre ich mich da ?????
Pierre
Nils, Du nimmst mir die Worte aus dem Mund !!!!!!!!
Pierre
Zitat:
Zitat von Kielerjung
Was mich bisweilen abhielt, in RAW zu fotografieren war die viele Zeit für die Entwicklungsarbeit, die dabei draufgeht. Die habe ich nämlich nicht, denn nach jeder Session befinden sich zwischen 300 und 350 Bilder auf der Speicherkarte. Die einzige Lösung wäre in Jpeg und in RAW zu fotografieren, um dann die Bilder, die ich verfremden möchte, in RAW vorzubereiten. Das könnte ich mir eventuell vorstellen.
Ich werde mal in das Kameramenü vorbeischauen.
Ich habe vor einem Jahr, als ich anfing zu fotografieren mit RAW experimentiert.
Da ich mir von Anfang an angewöhnte, im M-Modus zu fotografieren war zu Beginn der Ausschuss enorm und die Bearbeitung sehr zeitintensiv.
Vielleicht kommt daher meine eher ablehnende Haltung gegenüber RAW.
Jetzt da es fast keine verpatzten Bilder mehr gibt, sondern nur mehr Gute oder weniger Gute, wäre es eventuell an der Zeit einen neuen Versuch zu starten.
Danke für deinen Input Nils
LGT
sorry für den Fall, dass das schon woanders ausgiebig beschrieben sein sollte....dann bitte ich um einen Hinweis.
Ich fotografiere ebenso fast ausschließlich in jpeg, manchmal wird etwas nachgebessert was das Licht etc. angeht. Ansonsten halte ich es mit einem alten Fotolehrer der uns mal gesagt hat "das Bild muss auch so schon gut sein, früher gab es das alles nicht".... irgendwie ist das bei mir hängen geblieben. Bei Portraits werde ich wohl dabei bleiben.
Aber ich habe unter anderem hier eine Menge tolle Bilder gesehen, die ohne gute Nachbereitung in RAW so sicher nicht möglich gewesen wären. Daher muss ich da wohl mal ran....
Damit ich nicht gleich in eine "Kostenfalle" tapse, habt ihr einen Tipp welche kostenfreie oder sehr günstige Software als Einstiegsdroge geeignet wäre? Eventuell mit einem guten Tutorial?
Das Netz sagt ja viel dazu, aber vielleicht hat ja einer Erfahrung mit sowas? DANKE vorab!
Naja, man muss das RAW ja nicht bearbeiten, dann ist es wie früher ;-)
Ansonsten hat man früher eben nur davon geträumt, Schatten aufhellen zu können und Lichter etwas dunkler zu machen. Oder den ausgerissenen Himmel knackiger zu bekommen. Und heute kann man es dank RAW. Warum darauf verzichten?
Kostenlos und gut: schau dir mal Darktable an. Wenn du zufällig eine Sony oder Fuji hast, besorge dir das kostenlose Capture One Express dafür.
Gruß
Michael
Das hat es früher auch alles gegeben, abwedeln und nachbelichten sind alles analoge Techniken. Wer seine Filme aber einfach nur im Drogeriemarkt abgegeben hat und einen Satz 9x13 Bilder bekommen hat, hatte diese Möglichkeiten natürlich nicht.
Als Software würde ich Rawtherapee empfehlen.