AW: "Manuelle Objektive - eine Alternative?" Eine Einführung...
Hallo Zusammen,
nachdem ich nun schon seit einiger Zeit dieses Forum verfolge, habe ich nun beschlossen, selbst einen Beitrag zu leisten und mich vor allem für die wichen wichtigen Hinweise, Tipps und Infos bedanken. Dieses Forum ist sicherlich eines der Besten für "Altglasnutzer" im deutschsprachigen Raum!
Ich selbst nutze folgende Optiken:
Flektogon 2,8/20
MIR 3,5/28
Flektogon 2,4/35
MIR 3,5/45
G.Zuiko 1,8/50 und 1,4/50 (mein Lieblingsobjektiv, es hat mich zu den "Manuellen" geführt
CZJ Tessar 2,8/50
E.Ludwig Meritar 2,9/50
Industar 3,5/50
Steinheil Quinon 1,9/55
Voigtländer Ultron 1,4/55
Helios 44 2/58
Jupiter-9 2/85 (ein Hammer-Teil, supergut und nicht mehr so ganz günstig)
Leitz 4/100 Macro-Elmar
Pentacon 2,8/135 (klasse, günstig und viel zu wenig beachtet)
CZJ Sonnar 2,8/180 (das Schärfste, was ich habe)
CZJ Prankticar 4/300
Und nun kann mir evt. noch jemand helfen??!! Mein Steilheil Quinon M42 läßt sich nicht wie gewont adaptieren. Blendenring und Entfernenugsanzeige befinden sich bei vollständigem Aufschrauben unterhalb. Dadurch ist das Einstellen absolut umständlich! Auf die Bildquali hat das keinen Einfluss. Ist das "Normal" oder hat jemand Rat?
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Herzlich Willkommen, Joe!
Du hast da ja wirklich einige Perlen in deiner Sammlung! Nicht schlecht!
Damit wirst du richtig viel Spaß haben.
Bzgl. des Qunions kann dir vermutlich Willi (Praktinafan) weiterhelfen, der hat glaube ich auch eines.
Ich habe nur ein Quniaron 2.8/35 mit EXA-Bajonett, das ohnehin anders adaptiert werden muss.
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Danke für den Tip Carsten, ich werde ihn ansprechen! ich vermute, dass mein Quinon einmal "repariert" und unsachgemäß wieder zusammengebaut wurde.... dagegen spricht, dass die Abbildungsqualität schon Quinon-like ist!
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Auch auf die Gefahr hin, einen riesigen und alten Thread wieder zu beleben. Aber er ist wirklich ziemlich genial und hilfreich, nachdem man das alles mal so durchgearbeitet hat :-)
Vor allem ist er ein Grund dafür, dass ich nun plötzlich genausoviele MF Objektive habe, wie vorher AF ... und nun auch noch langsam verstehe, was die Kamera so macht... (Leider sind die Preise ja nicht mehr so schön wie am Threadanfang, so dass Mißgriffe mittlerweile schon weh tun können - bisher hatte ich aber Glück!)
Was mir hier besonders positiv auffiel, war der kompetente und doch freundliche Umgangston, da trau ich mich vielleicht auch mal als relativer Laie und Neuling ne Frage zu stellen ;-)
AW: "Manuelle Objektive - eine Alternative?" Eine Einführung...
Huhu, Spilu
Willkommen im Forum *wink*
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Ging mir vor ein paar Wochen genauso - aber ich konnte mich gut einleben - hier und da gings mal an die Zähne aber sonst ist alles wieder im Lot.
Es ist gut, das du den Thread wieder erweckt hast - weil ich habe gerade nach einer Information geschaut, die mir erklären könnte ob bei Pentax / Sony / Olympus DSLRs bei welchem der Sensor stabilisiert wird... ob ich diese Stabilisatorfunktion auch mit M42-Optiken nutzen kann...
Aber die Suche liefert (auch bei EXPLIZITER WAHL) nur ForenTHEMEN nie die Beiträge selbst mit Suchbegriffen ... und jeden Thread alle Seiten manuell nach dem Suchbegriff zu durchforsten ist doof :D
Also die Frage an die Mitleser: Stabi vom Sensor arbeitet auch bei M42 - ja / nein? Gibt es (außer die Sucherproblematik) irgendwelche Dinge, die dagegen sprechen?
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Liebe Grüße,
Kevin.
AW: "Manuelle Objektive - eine Alternative?" Eine Einführung...
Zitat:
Zitat von
Lugias Crusader
Also die Frage an die Mitleser: Stabi vom Sensor arbeitet auch bei M42 - ja / nein? Gibt es (außer die Sucherproblematik) irgendwelche Dinge, die dagegen sprechen?
Dem Wackeldackel im Sensor ist es relativ egal, welchen Scherbel du verwendest. Das ist ja der hauptsächliche Vorteil und DAS Argument pro Stabi im Gehäuse.
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Huhu, Heiko
Ah! Danke für die Information, Heiko - dann hab ich noch ein Grund für die K-5 gefunden - gut!
Irgendwo hatte ich im WWW mal was gelesen, das der Wackeldackel vom Sensor sich an Objektivinformationen orientiert, aber wenn dem nicht so ist, umso besser.
Liebe Grüße,
Kevin.
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Es gibt durchaus AntiShake-Systeme, die sich an das verwendete Objektiv anpassen!
Da ich mich aber weder mit Pentax- noch mit Sony- noch mit Olympus-DSLR gut auskenne, kann ich nicht sagen, wo das der Fall ist.
Ich glaube aber, das ist bei Sony so.
Erkundige dich bitte nochmal beim Händler.
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Zitat:
Es ist gut, das du den Thread wieder erweckt hast - weil ich habe gerade nach einer Information geschaut, die mir erklären könnte ob bei Pentax / Sony / Olympus DSLRs bei welchem der Sensor stabilisiert wird... ob ich diese Stabilisatorfunktion auch mit M42-Optiken nutzen kann...
hier kann ich nun mit meinem hier im Forum gesammelten Wissen helfen ;-) (aber ohne Gewähr, da ich weder Sony noch Pentax besitze, sondern mich nur noch dran erinnere)
Bei der Pentax kann man wohl die Brennweite einstellen, bei Sony ist dies offensichtlich nicht möglich... Müsste sogar hier im Thread behandelt worden sein
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Zitat:
Müsste sogar hier im Thread behandelt worden sein
Wie gesagt, die Forensuche zeigt mir - bei jeglichen Einstellung - nur Threads, keine Beiträge an - daher gestaltet sich die Suche schwierig.
Liebe Grüße,
Kevin.
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Probiers mal ab Post 143, da bekommst du gleich noch einen Eindruck vom Sony Kundenservice...
Irgendwo zwei Seiten später kommt dann aber auch eine vernünftige Antwort von Sony. Naja in diesem Bereich (+/- 20 Posts) wird auch deine Frage geklärt. Genauer hab ich es so schnell nicht parat.
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Hallo,
Zitat:
#257: Bei der Pentax kann man wohl die Brennweite einstellen, ...
Beides ist bei Pentax möglich. Bei AF Objektiven werden die Objektivdaten an die Kamera übertragen.
Bei manuellen Objektiven wird die Brennweite am Display eingestellt.
Wenn du die Kamera kaufst, nimm ein manuelles Objektiv mit und probiere das aus.
Besonders wenn du mit ein manuelles Zoom verwenden willst.
Bei meiner K100ds gibt es einen nervenden Nebeneffekt. Fast jedesmal wenn ich die Kamera
durch antippen des Auslösers "aufwecke", wird auf dem Display die Brennweite abgefragt.
Im Gegezug gibt es an der Kamera keinen Schalter um die diese Abfrage zu aktivieren.
Das bedeutet, mit einem manuellen Zoom-Objektiv wird das ganze recht umständlich.
Gruß Manfred
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Hallo,
auch der Sony Antiwackler (SSS - Super SteadyShot) braucht die Brennweite zum optimalen Arbeiten. Deshalb sollte ein M42 Adapter mit Datenchip verwendet werden. Bei den Chips gibt es verschiedene Ausprägungen: welche mit fester Brennweite und andere, bei denen man nach dem Einschalten die Brennweite eingeben kann. Ich habe bis jetzt nur die erste Variante verwendet, kann also nicht sagen wie praxistauglich die programmierbaren sind.
Grüße Roland
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Klingt also immer mehr - ich solle die Richtung der Pentax-Gottwesen einschlagen :D
*Habe mir jetzt eh schon gefühlte 100 Berichte zu allen möglichen Systemen angeschaut und die K-5 schlägt in Sachen Rauschfreiheit gar einige schöne Nikons (die ich nicht nehmen kann, weil nur die Adapter mit Ausgleichslinse funktionieren für Unendlich).*
Liebe Grüße,
Kevin.
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Ich habe mit Pentax begonnen.
Pentax erlaubt es als einziger Hersteller, den Stabi auf die Brennweite zu justieren.
Bei der K20d war aber die Belichtungsmessung derartig daneben, dass ich zu Canon wechselte.
Noch besser macht sich die Sony Nex (aber kein Stabi) und die Sony A55 (da kann man den Stabi mit div. Chips auf die Brennweite anpassen, ich schalte ihn aber ab).
Bei Pentax ist das Fotografieren mit PK-Objektiven (M und älter) mit einer eigenen Belichtungsmessung verbunden, außer, man entfernt den Blendenhebel, um auf Arbeitsblende zu kommen.
Ich fand das immer mühsam, dieses extra messen (grüner Button).
Ich mag es lieber, wenn die Kamera mit der Arbeitsblende umgehen kann. Da sind Sony Nex und A55 einfach perfekt.