Habe diesen interessanten Thread mal bereinigt und die "Zu-dunkel-Diskussion" verschoben.
So, zurück zum Reisebericht...
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Nun kommen wir zum vorletzten Tag unserer Reise nach Marburg.
Dort haben wir dann auch Carsten und seine liebe Familie wieder getroffen.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, Marburg wieder einmal zu sehen.
Carsten führte uns auf die Amöne-Burg, von der nur noch die Ruinen stehen.
Ein interessantes Fleckchen, von dem aus man einen tollen Blick weit in das Land hinein hätte, wenn an diesem Tag nicht ein ungeheurer Nebel gewesen wäre. Deshalb nur ein paar Impressionen am Wegesrande.
Insbesondere die Bildchen vom Herbstlichen Park im alten botanischen Garten, den wir auf dem Weg zum Parkplatz durchschritten, haben mir gefallen.
Ich zeigs mal in Gross...
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...bstspiegel.jpg
Auch die Mutter mit Kind auf dem Marburger Marktplatz waren wieder einmal Ziel der Begierde. Erneut erhielt ich den Auftrag von meiner Frau, die wunderbaren künstlerischen Kleinode am Fuß der Statue, die einige Posts vorher im Schwarz/Weiß Gespräch bereits gezeigt wurde, zu fotografieren.
Die dort in einzelnen Kammern (ähnlich einem Schrain) gezeigten Szenen erinnern ein wenig an Hironimus Bosch Werke und sind so genial von dem Künstler (Name weiss ich leider nicht) geschaffen und umgesetzte worden, das man begeistert mehrere Minuten vor jeder Szene verweilen kann.
Aber seht selbst.. Marburg ist schnuckelig und immer ein Reise wert.
Und nochmals vielen Dank an Carsten und seine nette Familie für die Gastfreundschaft die ihr uns habt zuteil werden lassen.
LG
Henry
Hallo Henry und Frauke,
schön, von eurer wohlbehaltenen Rückkehr zu hören. Die Eindrücke für euch waren nun doch sehr vielfältig. Danke für die gezeigten Bilder.
Schade, unser Treffen an der Weinstraße bzw. in Mainz hat ja nun leider nicht geklappt, dafür sehen wir uns bestimmt nächstes Jahr zum "Fürstlichen Fest".
LG
Horst
Hallo Henry und Frauke,
schön Euch wieder wohlbehalten in Kiel zu wissen.
Ihr habt ja jede Menge Eindrücke gesammelt und eine Riesenstrecke zurückgelegt.
Alle Achtung, mit welcher Geschwindigkeit Du all diese Eindrücke verarbeitest und hier ansprechend präsentierst. Danke dafür.
Danke auch, daß Ihr trotz dieses Riesenpensums Zeit für ein erstes persönliches Kennenlernen hier in Mannheim gefunden habt. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Viele Grüße "vunn de Monnemer" (von den Mannheimern ;))
Moin Henry und Frauke,
ich schließe mich begeistert meinen Vorpostern an: Sehr schöne (herbstliche) Eindrücke bringt ihr uns hier in das Forum!
Besten Dank für die tollen Bilder!
Viele Grüße nach Kiel,
Dirk
Hallo Horst,
leider hat es zeitlich alles nicht so geklappt, wie ich es erwartete. Leicht verschätzt mit den Etappen würde ich sagen. Per Vogelperspektive auf der Landkarte ist das Fahren an einem Flußlauf doch leicht kilometerintensiver als es den Anschein hat. Tut mir leid, aber im nächsten Jahr werden wir deutlich mehr Zeit mitnehmen für eine weitere Tour. 3 Wochen sind ein gutes Zeitfenster damit es nicht zum Streß wird, von der einen zur nächsten Etappe zu kommen. Durchschnittlich 3 Stunden Fahrt am Tag in einem Wohnmobil sind dann doch etwas viel, wenn keine Tage dazwischen liegen.
Hier nun zum Abschluss noch ein Paar Impressionen am Wegesrand..
in ungeordneter Reihenfolge.
Die Bildtitel sagen was los war.. Mal Dresden zur blauen Stunde, mal Flußtourismusschiffe mit Hotelkabinen, FoL und unsere Campingmobil.
Das Nachtbild an der Lahn wurde vom Stativ aus gemacht mit Aufhellblitzen und Farbkorrekturvorsätzen. Leider war auf dem Berg eine Tageslichtlampe, die neben den Kunstlichtquellen nach der Korrektur nun bläulich strahlt. Pech
Teil 1...
LG
Henry
Und zuguter letzte unsere allerletzte Etappe, bevor wir Kiel wieder erreichten.
Unsere Enkel in Hamburg, deren Entwicklungssprünge man kaum zwei Wochen ausser acht lassen kann.
Fazit unserer Reise:
Eine Mischung aus toller Erlebnisreise bei netten Freunden und Forumskollegen, verbunden mit der Einsicht, das man keine 30 mehr ist und die Fahrerei doch gewaltig schlaucht bei so einem selbst auferlegten Tempo. Das nächste Mal doch mehr Zeit mitnehmen und nicht in 9 Tagen um die Welt reisen wollen. Wir werden das im nächsten Jahr wiederholen. Dann vielleicht mit Fraenzel und seiner Frau im Konvoi, wenn es die Zeit zuläßt. So müssen wir uns doch ein wenig von den teilweise doch recht anstrengenden Fahrten erholen und sind zur Zeit erschöpft froh, wieder zu Hause zu sein. Es tut gut. Aber bereits jetzt sind wir uns einig, das es eine schöne Reise war, trotz des teilweise zu harten Zeitplanes. Wie kalt es stellenweise schon war, mögen die 2 Bildchen unten verdeutlichen. Aber ein gutes Wohnmobil mit Topausstattung ließ uns davon nichts merken. Erst wenn man den Fuß vor die Tür setzte oder anfuhr und die Kiste ständig wegen niedriger Aussentemperaturen Warnmeldungen absetzte, wurde uns klar, das der Winter ins Haus stehen könnte.
LG
Henry u. Frauke
Hallo Henry,
da habt Ihr ja in 9 Tagen eine ganze Menge erlebt, gesehen, fotografiert. Vielen Dank für die gezeigten Eindrücke quer durch die Republik. Leider hattet Ihr im ersten Teil der Reise wohl Pech mit dem Wetter - aber der Südwesten hat Euch offensichtlich entschädigt.
Ja falls das dann im nächsten Jahr klappen sollte mit dem geplanten Konvoi, wäre es vielleicht sinnvoll 1 Monat früher zu starten und mindestens die doppelte Zeit zu veranschlagen.
Wir sind ja aus bekannten Gründen hier sehr flexibel in 2010.
Gruss Fraenzel