Das finde ich ganz toll und ist für mich ein gutes Beispiel für ein Bild wo das Auge wandern kann.
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Hier mal zwei Bilder mit meinem Lieblings-48.5 mm Objektiv:
Anhang 148677
Anhang 148676
Jetzt geht's besser, danke, jetzt kann ich in dem Bild mit dem Baumstamm auch 3D erkennen. Für meinen Geschmack ist trotzdem zu viel Unschärfe drin, d. h. Abblenden hätte das Ergebnis verbessert.
Wirklich gut finde ich dafür das Bild "2. Wald unter Wasser". :clapping
Die Bilder funktionieren, aber gerade im ersten Bild ist die Unschärfe kontraproduktiv für den Effekt. Das wäre mMn. deutlich abgeblendet wesentlich besser.
Hast du noch die Möglichkeit, einen Vergleich mit einem abgeblendeten Bild zu machen?
Hallo Gorvah,
klar, das rechte Auge muss das rechts aufgenommene Bild präsentiert bekommen und das linke das linke. Beim Schielen blickt man ja auf das gegenüberliegende, d.h. dafür MÜSSEN die Bilder immer getauscht sein. Beim Parallelblick hingegen gerade nicht, ebensowenig für die Anaglyphendarstellung und andere z.B. mit 3D-Monitor.
Da sich das Schielen unter den hier weiterhin Interessierten scheinbar durchsetzt, sind also immer die vertauschten Bilder gefragt (finde ich auch besser, weil man die Bilder einfach schön groß ansehen kann, notfalls von etwas weiter hinten, wenn das Schielen zu unangenehm/anstrengend ist).
Mir gefällt auch der überschwemmte Wald sehr gut und die Birke ist auch ganz hervorragend (buchstäblich :-)). Bei den Zuckerrüben (sind's doch?) fehlt irgendwie die Möglichkeit, auf der anderen Seite auch vorbeischauen zu können. Das wirkt dann nicht so gut, wie ich finde.
Danke. Ja, da geht's wirklich gleich mal direkt runter. Sozusagen im Bild davor mit dem Rucksack und den Stöcken unmittelbar dahinter. Ich hab mich auch nicht weiter getraut aus Angst, mit dem Schnee abzustürzen (war vermutlich gut so).
Bei dem Bild, das Dir gefällt hatte ich, wenn ich mich recht erinnere eine sehr große Stereobasis gewählt, womöglich 30-50cm. Daher ist der Vordergrund schwer zu verdauen, dafür kann man trotz großer Entfernungen auch dort noch Tiefe erfassen.
Für's erste (naja, eigentlich zweite (mal zu dieser Nacht)):
Anhang 148690
Anhang 148691
Anhang 148693
Anhang 148694
Anhang 148695
Anhang 148692
Ein paar schnelle Beispiele mit meiner neuen Linse:
Hochformat (besser verdaulich)
Querformat
Ha, Brille ab, Browser auf Zoom 30% einstellen und mit der Nase fast auf dem Bildschirm aufschlagen und es klappt. Mit Brille (6 oder mehr Dioptrien Kurzsichtigkeit) klappt es trotz Zeiss-Gläsern mit Gold ET Entspiegelung leider nicht.
Sehr schön Rolf- der Baum an dem man sich fast den Kopf stossen kann, und die Flötzinger- Fahradwerkzeugstation....
Wenn mich einer sehen könnte....ich sitze vorm Bildschirm und schaukele von rechts nach links um den Hintergrund "wandern" zu sehen.
Ich hab heut mal was auf den Tisch gestellt. Zweimal 7 Fotos gemacht, mit Capture One aus RAW in JPG, zusammengestackt mit Combine ZP, dann in Gimp quadratisch beschnitten, danach durch den Stereomaker geschickt und dann noch verkleinert....
Anhang 148719
um die Tiefenwirkung zu erhöhen hätte ich die Szenerie noch in die Länge ziehen müssen, also Schnecke und Nüsse weiter nach vorn...
Gruß
Gorvah