Ja Hammer, dass sich da noch jemand auf den Weg macht - aber auch zu einem stolzen Preis (rd. 4000€), da muss schon was durchlaufen dass sich das lohnt.
LG
Jörg
Ja, ich habe sehr viel Freude an meinen Laborarbeiten. Im Gegensatz zu Dir war es bei mir genau umgekehrt, vom digitalen ins analoge. Ich hatte meine Gründe warum mir das "reine" digitale arbeiten halt nicht das gab beim fotografieren, was ich mir vorstellte.
Deine Ansicht "alle" Szenarien heutzutage via Software einfacher und in "besserer" Qualität erzeugen zu können, könnte man Debatten drüber führen, aber es ist doch gut wenn beides existiert und der Fotografie an sich dienlich ist.
Ich war mit Film, als es Digital noch nicht gab, dann Digital, und seit längerer Zeit bin ich beides, also Hybrid. Daneben auch Digital.
Eine Dunkelkammer wäre fein, aber dafür fehlt der Platz.
Hybrid ist für mich die ideale Zusammenführung. Photoshop betreibe ich mit den Erfahrungen aus der Duka.
Das gilt auch für das, was ich Digital aufnehme.
Letztlich brauche ich aber etwas für meine Hände zu tun, und da war mir das reine Regler-Ziehen im Raw-Konverter auf Dauer zu langweilig.
Erst, seit ich meine Kameras öffne, bin ich wirklich zufrieden ;-)
Und es ist immer mehr Arbeit, als man erledigen kann.
Wenn es ein Problem gibt, dann dieses.
Und da ich mit F3 und Konsorten fotografiere, muss ich auch nicht mehr alle Jahre mein Equipment austauschen, wie das rein Digital noch Usus war.
Mir reicht für Digital meine kleine PowerShot.
Meist - insb. für die Doku meiner Werkstatttätigkeiten - auch mein iPhone, wobei ich dieses als die ideale Werkstattkamera bezeichne. Top im Nahbereich, ausgleichende Belichtung, kleine digitale Duka an Bord und Fotos gleich im Web.
Viel Geld bleibt damit im Sack.
Das iPhone wird genutzt, bis es nicht mehr kann.
Und alle zehn Jahre gibt es eine neue Workstation.
Moin Andreas, Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen. Ich arbeite auch hauptsächlich hybrid. Habe auch noch 2 digitale Kameras. Für mich ist es immer noch der Moment nach dem Entwickeln die Negative das erste Mal im Blick zu nehmen und die Spannung, hat man es versemmelt oder ordentlich in der Gesamtheit gearbeitet. Ob man sich das "heutzutage" noch "antun" mag, kann jeder selbst für sich beantworten.
Freunde fürs Leben :yes:
Anhang 141188
Schöne F3. :yes:
Moin,
das ginge bei mir nicht durch's Budget, ich entwickle sw mit der Jobo-Dose, aber in letzter Zeit fehlt mir die Zeit und der Platz, sonst würde ich den (gebrauchten) Jobo-Prozessor aufbauen, das ist ja, wenngleich nicht so schick, auch sehr bequem.
Inzwischen gebe ich meine Filme weg und lasse sie gleich scannen, was mir gefällt wird dann als Print bestellt, das ist ja kein Akt. DM wird allerdings von der Qualität m.E. immer schlechter und man muss immer diese 10/15-Maschinenprints mitbestellen. Den richtigen "Entwickler meines Vertrauens" habe ich noch nicht gefunden, mal sehen was der Link oben kann - der kriegt die nächsten Filme. Ich träume ja immer noch von einem eigenen Arbeitsraum, in dem ich mich austoben kann, aber ob das Realität wird, steht in den Sternen. Im Moment haben wir andere Sorgen...
LG
Jörg
Seit ich meine 135er Color-Filme selbst im Filmomat entwickle, gibt es keine Beschädigungen mehr auf dem Film.
Egal wem ich meine Filme anvertraute - Minilab oder Fachlabor mit Hängetank - jeder hinterließ noch seine Spuren.