Gar nicht so einfach - ich mach mir einen Abendkaffee und schau Tatort :spitze:
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Gar nicht so einfach - ich mach mir einen Abendkaffee und schau Tatort :spitze:
Hallo Andreas!
Und ich hätte jetzt eigentlich noch einen Spiegeldämpfer bei einer Nikon D850 zu erneuern, das mache ich aber morgen früh.
Deine Befürchtungen, die Basis-Emitter-Strecke zu überlasten, sind bei ganz aufgedrehtem Poti, voller Beleuchtung des LDR mit direktem Sonnelicht und frischer 9 V Batterie nicht ganz unberechtigt.
Aber eine Sicherung einzubauen, ist "nicht zielführend" - es gibt keine Schmelzsicherungen mit nur 5 mA Sicherungswert, das fängt etwa bei 50 mA erst an.
Schalte doch einfach einen Widerstand von ca. 1 kOhm in Reihe zwischen Poti-Abgreifer und Transistor-Basis!
Danke, Michael!
Ich freu mich, es soweit erfasst zu haben :)
Mit dem 1k vor der Basis passt es jetzt! :yes:
Bild 3 und 4 wieder mit Ersatzwiderstand für das Poti in Anschlagstellung 200 mOhm.
Ganz traue ich den Ersatzwiderständen nicht, da ja damit andere Spannungsverhältnisse. Aber es geht nur um den Strom, der durch die „dünnste Stelle“ des Potis geht. In der Simulation kann ich das 1k-Poti nur bis 10 Ohm
einstellen.
Ich denke, das ist es, es kann geschweißt werden :spitze:
Anhang 134825
Anhang 134826
Anhang 134827
Anhang 134828
Hier ist er, der Illuminator 1.0 :spitze:
Das wahlweise automatisch oder manuell arbeitende Beleuchtungsmodul zur Tiefeninspektion von Batterieschächten oder anderen schwer zugänglichen Stellen in Kameras oder sonstigen Geräten, die zwecks Inspektion und Service aufgehellt werden müssen :yes:
Damit können zB Batteriekontakte auf Oxydation, Verschmutzung oder ausgelaufene Batteriesäure und Schäden überprüft werden.
Licht direkt dort, wo es sein soll. Kein Hantieren mit Taschenlampen, zu breiten Lichtkegeln, Arbeitsplatzbeleuchtung etc.
Im automatischen Betrieb misst der Illuminator die Umgebungshelligkeit und stellt dazu passend die Leistung ein. Denn viel Umgebungslicht bedeutet hohen Kontrast und damit Finsternis dort, wo es hell sein soll.
Eigenschaften:
- Batteriebetrieb, 9 Volt
- zwei LEDs mattweiß
- stabilisierte Betriebsspannung für gleichbleibende LED-Helligkeit, stabil bis 6 Volt
- automatische Leistungsregelung über LDR oder manuell über Potenziometer
- Schaltung mit Kleinsignaltransistor
- robuster Lichtfühler
- zentraler Ein-/Ausschalter
Anhang 134915
sofort betriebsbereit
Anhang 134917
manuelle Steuerung: maximale Helligkeit
Anhang 134918
Helligkeit gedimmt
Anhang 134919
Doppel-LED für gleichmäßige Ausleuchtung
Anhang 134916
Inspektion des Batterieschachts einer Canon T90
Anhang 134920
Batterieschacht ohne Illuminator 1.0
Anhang 134921
mit Illuminator, manuelle Regelung, max. Leistung
Anhang 134922
gedimmt
Anhang 134923
automatische Regelung, ohne Arbeitsplatzbeleuchtung
Anhang 134924
mit Arbeitsplatzbeleuchtung - der Illuminator 1.0 stellt die passende Helligkeit ein
Anhang 134925
einfache Anwendung
Anhang 134926
analoge Schaltung
Anhang 134927
servicefreundlich
Anhang 134937
Betrieb:
- Eine 9-Volt-Blockbatterie in das externe Batteriefach einlegen.
- Den Hauptschalter am Batteriefach auf ON
- Mit dem Schiebeschalter auf der Platine manuellen Betrieb (Stellung rechts) oder automatischen Betrieb (Stellung links) wählen.
- Manueller Betrieb: Helligkeitsregelung der LEDs mit dem Rändelrad am Potenziometer einstellen.
- Automatischer Betrieb: Helligkeit mit dem Potenziometer auf die Umgebungsbeleuchtung einstellen. Nimmt die Umgebungsbeleuchtung zu, regelt der Illuminator bis zur Maximalhelligkeit der LEDs nach.
- Nach Betrieb den Hauptschalter auf OFF stellen.
Alle Hinweise selbstverständlich ohne Gewähr. Was in meinem Fall klappte, muss bei anderen nicht funktionieren. Bzw. gibt es sicher auch geeignetere Vorgangsweisen. Nachbau und Betrieb auf eigene Gefahr. Fehler im Schaltungsdesign können nicht ausgeschlossen werden. Zu prüfende Geräte müssen spannungsfrei sein, Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit elektronischen Geräten beachten. Kurzschlüsse vermeiden. Betrieb nur unter Aufsicht, Hauptschalter bei Nichtgebrauch auf OFF stellen. Bei längerer Stehzeit Batterie entnehmen. Bauteile können beim Betrieb bei höherer Umgebungstemperatur überlastet werden - Verbrennungs- und Brandgefahr. Für die ordnungsgemäße und gefahrfreie Funktion der Schaltung und ihrer Anwendung wird keine Haftung übernommen. Kein kommerzielles/professionelles/zertifiziertes und geprüftes Gerät/Schaltung, Projekt im Hobbybereich.
Hallo Andreas,
jetzt werde ich langsam neidig. Ich hätte bei der Nikon 28/2.0 AI-S Restauration selbst so was ähnliches gebraucht - mein Problem ist nämlich, dass ich nur zwei Hände habe (wer hat drei?) und daher spezielle LED-Leuchten mit gebündeltem Licht und / oder sehr kleinen (3 mm) LEDs mit dem Mund bzw. zwischen den Zähnen halten muss bei kniffligen Sachen. Vielleicht sollte ich meine Glasfaser-Schwanenhals-Kaltlichtleuchte, die mir für so einen Zweck zu umständlich aufzubauen und zu heiß (150 W Halogen) ist, mit LEDs nach bauen?
Jedenfalls Bravo!
Danke, Michael, insbesondere für deine fachliche Supervision! :yes::yes::yes:
Jetzt sollte der regelmäßige Check meiner zehn T90, ungezählten MD-4 und anderen Motor-Drives komfortabler ausfallen :lolaway:
Für eine Einbaubuchse ist noch Platz.
Da kommt der Hohlstecker meines Schaltnetzteils rein. Dann kann ich das Lichtspiel auch während der Reinigungsaktivitäten im Batterieschacht betreiben, ohne mich um den Batterieverbrauch kümmern zu müssen :yes:
Nur muss ich dann aufpassen, dass nicht beide Spannungsquellen in Reihe geschaltet sind, sonst gibt es in Summe 18 Volt und das würde die Schaltung wohl zerstören.
Schalte ich parallel, wird es Probleme mit unterschiedlichen Spannungen Schaltnetzteil - Batterie geben. Das Schaltnetzteil bleibt auf 9 Volt, die Batterie verbraucht sich und damit wird ihre Spannung kleiner. Dann kommt es zu einem Potentialausgleich zwischen den beiden Spannungsquellen und das ist nicht gut.
Also entweder die eine oder die andere Quelle, dafür braucht es einen Schalter.
Dann habe ich für diese kleine Schaltung insgesamt drei Schalter. Und wer weiß, ob es beim Umschalten nicht Spannungseffekte gibt, die Probleme machen.
Ich lass es so wie es ist :yes:
Lass Dich bei der Schaltung von Bodentretern (FX für Gitarre) inspirieren. Hier ein Beispiel:
https://www.pngegg.com/de/png-dbhtv
Dort kann man wahlweise intern 9V aus der Batterie nehmen oder via Netzteil.
Oder Du nutzt einen Klinkenstecker (Mono/Stereo - je nach Laune) und eine Schaltbuchse.
https://www.mikrocontroller.net/atta...7/IMG_2301.JPG
Für den Anschluss eines Schaltnetzteils - zusätzlich zur 9-Volt-Batterie - habe ich mir diese Schaltung überlegt:
Vorgabe:
- Die Betriebsspannungsversorgung soll entweder über das Schaltnetzteil oder das Batterieteil erfolgen.
- Überspannung durch - auch nur kurzzeitigen - Parallelbetrieb beider Spannungsquellen muss ausgeschlossen werden.
- Die Umschaltung soll halbautomatisch durch Ein- und Ausstecken des Schaltnetzteils erfolgen.
Umsetzung:
- Umschalten der beiden Spannungsquellen durch Relais
Schaltablauf:
- Die Batteriespannung liegt an der Last an.
- Das Schaltnetzteil wird über Stecker am Schaltnetzteilanschluss (Einbaubuchse) angeschlossen. Die Schaltnetzteilspannung von 9 Volt liegt am Relais und dem nachgeschalteten Widerstand an, das Relais schaltet, die Spannungsversorgung der Last durch das Batterieteil wird unterbrochen.
- Die Stromversorgung erfolgt nun über das Schaltnetzteil, die grüne Kontroll-LED leuchtet.
- Bei Trennung des Schaltnetzteils von der Last schaltet das Relais und die Spannungsversorgung erfolgt wieder durch das Batterieteil. Die grüne Kontrolle-LED verlischt.
- Die Freilaufdiode verhindert das Entstehen eines kurzzeitigen hohen Spannungsimpulses beim Umschalten des Relais von Schaltnetzteil auf Batterieteil.
Anhang 135018
- Ruhezustand
- Spannungsquelle links = Schaltnetzteil
- Spannungsquellw rechts = Batterieteil
Anhang 135019
- Batterieteil an
- Schaltnetzteil aus
Anhang 135020
- Batterieteil an
- Schaltnetzteil an
Was meint ihr?