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Nix bitter. Die sind essbar, und wenn man sie erstmal kennt, kaum noch zu verwechseln. Allerdings unergiebig, und vor allem
verlieren die Amethyst-Lacktrichterlinge bei Erhitzen ihre schöne Farbe. Wir hatten vor Jahren mal zwei Dutzend davon als Dekoration
roh zu einem Pilzgericht drumrum drapiert. Das Auge isst mit...
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Projektionsobjektiv Revuenon Zoom 1.3/15-30
crop @6000
Anhang 49121
Anhang 49122
Mehr geht nicht, näher hab ich die Linse nicht an den Sensor bekommen.
Gruß
einser
ja und da wollte ich schon heute schauen was geht :-))
Hier mal 2 Bilder.
1. mit dem Rubinar 1000mm
2.Mit dem KOHBEPTEP 2fach Konverter und dann noch den Kenko Teleplus 1.4 hintenran :lol:
das Ergebnis:
Anhang 49157 Anhang 49156
Na ja die Schärfe könnte besser sein aber an sieht doch was.
Entwickelt mit DXO und ein wenig nachbearbeitet mit CS2
Schönen Abend noch.
Eigentlich müßtest Du mit dem Rubinar noch deutlich bessere Ergebnisse bekommen können, ähnlich diesem:
Anhang 49168
und daraus ein Crop
Anhang 49169
Ein gutes Stativ ist wichtig und das Seeing muss stimmen :Fraglich:
Aufgenommen mit einer Pentax K10D und einem Eschenbach 114/910
im Mai 2015, 1/180s, ISO 400
LG Jörn
Jörn schrieb es schon: Seeing, also ständiges "Zappeln" und "Wabern" des Bildes bedingt durch die Luftunruhe,
ist ein entscheidender Faktor. Den Effekt hat jeder schonmal gesehen über heißen Asfaltstraßen, Heizungskaminen
im Winter, na und in der Wüste sowieso... ;) Überall dort, wo kältere und wärmere Luft aufeinandertreffen und verwirbeln,
ändert sich ständig die Lichtablenkung. Kalte Luft ist dichter als wärmere.
Darum funkeln übrigens auch die Sterne.
Womit wir gleich bei einem guten Indikator sind: Flimmern die Sterne sehr, ist "schlechtes Seeing", flimmern sie nur
in Horizontnähe ein bisschen und scheinen im Zenit recht ruhig, ist "gutes Seeing".
Um noch ein imaginäres Bild zu nutzen: Wir wandeln hier auf der Erdoberfläche am Grunde eines flachen Luftozeans.
Dieser Luftozean ist ständig in Bewegung, und uns am Boden trifft ein bizarres Wellenmuster all jener Lichtstrahlen,
die diesen Luftozean durchdringen müssen. Die Analogie ist sehr schön im Flachwasserbereich klarer Bäche
und Seen zu beobachten, wenn die Sonne scheint.
Nochmal zum Foto:
Gesetzt den Fall, Dein Stativ steht bombenfest, im Falle einer DSLR nutzt Du die Spiegelvorauslösung, und der
Fokus sitzt, über jeden Zweifel erhaben... ;). Dann lohnt sich ein mehrfaches Fischen im trüben Luftozean!
Will sagen: Viele Versuche. Du wirst staunen, dass aus 40 Aufnahmen vielleicht 2 oder 3 wirklich herausstechen.
Das waren dann zufällig getroffene ruhige Momente der Luftunruhe.
Was hilft noch: Belichtungszeit kurz halten.
Ich mag nicht glauben, dass 2 hintereinander geschaltete Konverter irgendeinen positven Effekt bringen.
Lieber nur einen Konverter, oder gar keinen.
Grüß das Mondschaf...
vom Waldschrat
PS: In der Nacht von Sonntag zu Montag ist Mondfinsternis! :)
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Vom Wetter abgesehen könnte der Vollmond diesmal auch etwas dunkler ausfallen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/w...a-1054357.html
Hallo joweng,
ist dei Rubinar "entspannt" meines ist noch im Originalzustand. Was auch noch viel ausmacht denke ich ist wo man den Mond aufnimmt. In unsrer Gegend ist es einfach zu hell. Irgendwann werde ich in den Wald gehen und es da versuchen.
Gruß
Jetzt ist´s passiert: Der Wald kommt mich schon zu Hause holen! Heute morgen im Blumentopf entdeckt... :shocking:
Anhang 49181
Soll wohl eine Erinnerung daran sein, dass ich mich mal wieder zum Pilzesammeln und -fotografieren aufmachen sollte. Vielleicht klappts am Wochenende, das Wetter soll ja auch nicht so schlecht werden.
LG,
Heino
Hallo,Zitat:
Zitat von Oldman1
ich wollte Dir mit meinem Beispiel nur zeigen, wohin Du mit Deinem Rubinar kommen solltest, wenn Du die richtigen Randbedingungen einhälst. Meine Aufnahme ist mit einem Eschenbach Novalux 114/910 Spiegelteleskop (Newton) entstanden, dass von der Brennweite und "Blende" Deinem Rubinar nur ähnelt.
Nach meiner bisherigen Erfahrung ist für "scharfe" Mondaufnahmen die Verschlusszeit (möglichst nicht unter 1/200s) und ein stabiles Stativ mindestens genau so wichtig, wie eine angemessene Optik. Der Mond ist verdammt schnell!
Spiegelvorauslösung und ggfs. Selbstauslöser sind auch hilfreich sowie das Fokussieren per Live-View, wobei man dann schon leicht erkennt, ob das Seeing gut ist, oder nicht.
An manchen Tagen hat man keine Chance, ein vernünftiges Mondbild hinzubekommen, dann hilft erst recht kein Telekonverter.
Ich habe verschiedene 2-fach Telekonverter ausprobiert und mit keinem etwas hinbekommen, was besser als ein Crop ohne Konverter gewesen wäre. Der Verlust von 2 Blenden sorgt dafür, dass man sehr hohe ISOs einstellen muss und dann gehen durch das Rauschen auch wieder Details verloren.
Für eine Aufnahme mit 2xKonverter braucht man ein lichtstarkes, scharfes und gut CA-korrigiertes Objektiv, z.B. 4/500mm - da kommen wir mit "günstigen" Spiegelteleskopen einfach nicht hin!
Ob Du Dein Rubinar noch "entspannen" musst, kann ich nicht beurteilen. In Deinen Aufnahmen sehe ich eher Bewegungsunschärfe. Hat das Rubinar eine eingebaute Streulichtblende? Gerade in hellen Umgebungen kann das auch noch einmal einen Unterschied ausmachen.
Von meinem ersten Versuch, den Mond zu fotografieren, bis zur ersten Aufnahme, mit der ich einigermaßen zufrieden war, hat es ein Jahr gedauert - Geduld und Hartnäckigkeit können helfen :lol:
LG Jörn
Hallo Heino,Zitat:
Zitat von klein_Adlerauge
ganz eindeutig: Das ist ein ausgebrochener Glaspilz. Du hast die Hygiene (Quarantäne) Deiner verpilzten Linsen vernachlässigt.
Jetzt hast Du den Salat, ähhm Pilz. :spitze::autsch::lolaway::run: