Das sind irre schöne Bilder und im wahrsten Sinne des Wortes Highlights Deines Threads :yes:
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Das sind irre schöne Bilder und im wahrsten Sinne des Wortes Highlights Deines Threads :yes:
Um so etwas fotografieren zu können, da hätte ich auch die Nacht durchgemacht.
Das sind beeindruckende Aufnahmen!
ein schönes habe ich noch auf der Karte gehabt:
Anhang 69134
Kamera: Fujifilm X-T2 (Cropfaktor 1.5)
Objektiv: Fujifilm Fujinon 90mm 2.0 R LM WR @ 2.0
Ed.
Mit etwas Glück sollen heute Nacht laut diversen Foren wieder NLCs zu sehen sein.
Und es gibt Gerüchte von sichtbaren Polarlichtern.
Ed.
Sehr, sehr schöne Fotos die wir hier zu sehen bekommen:clapping. Das macht Appetit auf die Jagd nach NLCs. zu gehen.
NLCs jagen macht auch echt spass - und wenn man dann mal welche erwischt hat
ist man echt richtig glücklich. So wars zumindest bei mir.
Ich war komplett aus dem Häuschen und meine Lebensgefährtin hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
Danke fürs schöne Kompliment.
Wenn ich was mache, dann nie halbherzig. Das lohnt nicht.
Ich renne schon die ganze Zeit raus und gucke ob ich was sehe.
Kamera und Stativ sind schon im Auto. Sobald ich was sehe, gehts ab zu einer Stelle ohne
künstliches Licht aber mit schönen alten Bäumen als Nebenmotiv. Und dann mal gucken was geht :lol:.
Zum Glück ist die Stelle nur ein oder zwei Minuten weit weg.
Ed.
och, Berlin hat auch so seine Vorteile.
meine Lebensgefährtin kommt aus Berlin.
Da hast Du ja Fotomotive ohne Ende.
Wenn ich nur an die Bockwindmühle oder die Altstadt Marzahn denke... :yes:
Hier ist die Lichtverschmutzung übrigens auch enorm hoch.
Schöne Bilder von der Milchstraße sind echt schwierig.
Ein Kumpel von mir ist vor ein paar Jahren zum Burning Man in die Black Rock Desert Wüste
gereist. Von dort hat er einige Nachtaufnahmen mitgebracht.
Der ganze Himmel ist komplett dicht mit Sternen übersäht und die Milchstraße springt
einen fast schon an.
Den Burnig Man zu besuchen und noch ein paar schöne Bilder vom Nachthimmel machen
habe ich mir beim Ansehen der Fotos fest vorgenommen.
Ed.
P.S.: bis jetzt noch keine NLCs in Sicht.
Um nicht zu weit vom Thema abzukommen, eine Kurzantwort:
Ja, mag sein. Interessiert mich persönlich aber nur in Ausnahmefällen. So ein Sternhimmel am stillen Wald,
bunte Herbstblätter, "Gespräche" mit Wildschweinen und Bibern, vom Nordpol herbeiziehende mystisch
silbrig glänzende Leuchtende Nachtwolken, usw. usf., find ich viel viel spannender als das Leben in der Großstadt.
Soviel dazu.
+1 (sieht man vielleicht an meinen Fotomotiven)Zitat:
...Interessiert mich persönlich aber nur in Ausnahmefällen. So ein Sternhimmel am stillen Wald,
bunte Herbstblätter, "Gespräche" mit Wildschweinen und Bibern, vom Nordpol herbeiziehende mystisch
silbrig glänzende Leuchtende Nachtwolken, usw. usf., find ich viel viel spannender als das Leben in der Großstadt.
Hier in den Bergen habe ich zwar den Nachteil, dass sich öfter Wolken bilden un ich deshalb etwas weniger den Sternenhimmel zu sehen bekomme, aber damit kann ich leben ;).
Heute wieder nix mit NLCs :motz
dafür habe ich erste Testaufnahmen von der Milchstraße gemacht
um Zeiten und Isoeinstellungen schon mal grob zu ermitteln.
Das Bild entstand bei suboptimalen Bedingungen mit nicht grade klarer Sicht.
Anhang 69301
Kamera: Fujifilm X-T2
Objektiv: Fujifilm Fujinon XF 14mm 2.8 R @ 2.8
Ist zwar nur ein Testschuss, aber ich wollte ihn doch mal zeigen.
Ed.
Dieser Einstieg ist vielversprechend :yes: . Bei günstigen Bedingungen wirst Du sehr gute Aufnahmen machen können.
Zwei Punkte möchte ich für den Tag an dem dann scharf geschossen ansprechen:
1. Scharfstellen ist in Milchstraßenaufnahmen wie in anderen Astroaufnahmen nicht immer ganz einfach und man sollte besonderes Augenmerk darauf legen.
Ich denke, dass Deine Aufnahme nicht ganz scharf ist, Du die Unendlicheinstellung nicht genau gefunden hattest.
2. Es muss richtig dunkel sein. Du musst also außerhalb der Dämmerungsphasen in den aktuell nur rund zwei Stunden dunkle Nacht fotografieren, um beste Ergebnisse
zu erhalten. Auch der Mond ist Milchstraßenschädling. Beste Bedingungen hast Du nur nach Montungergang und vor Mondaufgang.
Mich würden nun noch ein paar Dinge interessieren:
Um welchem Tag und zu welcher nächtlichen Stunde hattest Du Deine Aufnahmetest ausgeführt? Interessant ist auch wo.
Welche Belichtungszeit hattest Du gewählt?
Ich plane meine Aufnahmen der Milchstraße und werde demnächst noch ein wenig dazu schreiben.
Hier die EXIF-Daten:
Anhang 69304
der Ort war 42477 Radevormwald
Ed.
Vielen Dank. Die Belichtungseinstellung entspricht dem, was ich aus meiner Erfahrung heraus in etwa auch eingestellt hätte. Die verwendete Belichtungszeit ist im grünen Bereich unterhalb von störender Strichbildung.
Möglicher Störfaktor Sonnenlicht: am 19.06. lag das Ende der astronomischen Abenddämmerung gegen Mitternacht und gegen 0:30 begann schon wieder die astronomische Morgendämmerung.
Du hattest bei Deiner Aufnahme also auch im dunkelsten Teil der Nacht mit geringstem Sonneneinfluß.
Möglicher Störfacktor Mondlicht: der Mond ging erst um 2 Uhr auf und hat so Deine Aufnahme auch nicht beeinträchtigt.
Das Milchstraßenzentrum war von 24 Uhr bis 2 Uhr sichtbar. Nach meiner noch nicht so fundierten Erfahrung unter Einbeziehung zugänglicher Informationen zu Stand von Sonne, Mond und Milchstraße lagst Du bei Deiner Testaufnahme bzgl. aller variablen, aber kalkulierbaren Randbedingungen im grünen Bereich.
Von der Lichtverschmutzung her hattest Du nach meinen Karten in Radevormwald mittelprächtige Bedingungen. Das nimmt sich nicht viel zur Situation bei uns hier an den Rändern des Rhein-Neckar-Ballungsraums.
Samstag ist Neumond und sofern die Wettervorhersage zurtrifft, auch klare Sicht. Voraussichtlich werde ich grundsätzlich so wie Du bzgl. Belichtung und Zeit vorgegangen bist, versuchen hier entweder in Heidelberg oder Schwetzingen die Milchstraße aufzunehmen. Ich konnte sie gestern von meinem Balkon in Heidelberg aus erkennen. Mal sehen ob etwas abseits der Straßenlaternen auch in einem Ballungsraum ordentliche Aufnahmen gelingen können.
Ich bin vorhin nach Mitternacht mal runter und ein paar hundert Meter vom Haus weg hinein in die Felder. Es war nicht richtig dunkel und zu viele Lichter aus den umliegenden Heidelberger Stadteilen sowie von Leimen, Schwetzingen und Mannheim auch noch in der Nähe. So sieht man die Milchstraße nur ganz zart auf den Bildern. Auf Edwins Bild ist sie klarer zu erkennen. Gut einzufangen war dagegen der Große Wagen und ich belasse es mit einer Aufnahme davon (Zeiss Distagon CY 2.8/28 an einer Sony A7R: ISO 1250, f4, 13s):
Anhang 69349
:peace:
vorhin um ca. 3:30 Uhr haben sich tatsächlich noch NLCs gezeigt:
Anhang 69353
Anhang 69354
Anhang 69355
alle Bilder wurde mit der X-T2 gemacht. Das Objektiv war ein Fujifilm Fujinon XF 56mm 1.2 R bei Blende 1.2.
Ed.
Klasse und Glückwunsch zum erneuten Jagderfolg :clapping. Obligatorische Frage zur Belichtung: welche Zeit hattest Du denn? Hätte das Motiv auch erlaubt ein wenig abzublenden?
Guten Morgen und schönen Tag
ro
Moin,
hier meine Einstellungen:
Anhang 69357
ob man weiter abblenden kann, habe ich nicht versucht.
Ich wollte schnell die Bilder machen und habe mich auf keine Experimente eingelassen
da ich schon bei einer Belichtungszeit von einer Sekunde war.
Die NLCs verschwinden ja leider auch sehr schnell wieder.
Viele Grüße vom ollen Ed.
Haste gemeldet ? https://www.meteoros.de/themen/nlc/
Hallo Edwin!
Super Fang und so ein schönes und helles NLC-Feld! :shocking: :clapping
Der Rhythmus aus Windgeneratoren, Venus und Mond ist witzig. :yes:
Innerhalb weniger Sekunden verschwinden sie aber dann doch nicht abrupt.
Belichtungszeit ist bei NLC wirklich ein Thema, und das nicht nur wegen der Erddrehung = Sternstrichspuren.
Leuchtende Nachtwolken haben teilweise so eine Bewegungsdynamik, dass eine dreißigsekündige Belichtungszeit jedenfalls schon die Feinstrukturen verwischt.
Grüße und keep the Jagdfieber! :respekt:
... hoffentlich trägst du dann auch den passenden Sternschnuppen-Schutzhelm ...
:lolaway::lolaway::lolaway::lolaway:
LG Claas
Vielen Dank!!!
Ist der helle Punkt die Venus???
Vom Sehen der Wolken bis zum Verschwinden vergingen aber höchstens 5 Minuten.
Ich weiss nur nicht wie lange sie schon da waren bevor ich sie entdeckt habe.
So, jetzt musst Du aber langsam mal mit NLCs nachziehen.
Ich liege ja schon 2:0 in Führung. :run:
Na das ist doch Ehrensache.
In Deutschland ist doch Helmpflicht ;)
Danke für den Tipp!!!
Ich bin heute Nacht auf jeden Fall draussen.
Bei der Affenhitze kann man ja eh nicht pennen.
Meinst Du es würde sich da lohnen das LZOS 1100mm Spiegeltele für die Venus zu nutzen
bzw. sieht man da dann auch Details oder nur einen hellen Punkt?
Ed.
Die Venus-Oberfläche selbst ist durch eine sehr dicke Wolkendecke permanent verhüllt.
Details in der Venus-Atmosphäre herausarbeiten machen tatsächlich manche ambitionierten Amateurastronomen!
Ist möglich per schmalbandig ausgefilterter Aufnahmen im Infrarot und Ultraviolett. (Dualband).
Dann werden tausende Einzelbilder gewonnen und verrechnet, wobei die Software automatisch die schärfsten
Schüsse herauspickt. Mehr Brennweite als Deine 1100mm sind für so ein Unterfangen auf jeden Fall angesagt.
Und überhaupt auf Venus etwas herausarbeiten zu wollen geht natürlich nur dann sinnvoll, wenn sie möglichst hoch
am Himmel steht und möglichst dicht an der Erde dran ist. Der Moment morgen früh, wenn sie gerade aufgeht
und tief über dem Horizont herumwabert, könnte für so ein Projekt schlechter nicht gewählt werden.
EDIT: Da fällt mir noch ein: Temperaturunterschiede der Venus-Oberfläche werden im fernen Infrarot tatsächlich
durch die dichte Venus-Atmosphäre hindurch sichtbar. Ob und wie das für Amateure als Nachweis der
Oberflächenstrukturen ansatzweise technisch erreichbar ist, wurde mal in einem Astronomie-Forum diskutiert.
Mit anderen Worten:
Die Begegnung und Venus und Mondsichel morgen früh ist m.E. eher ein Objekt für normale Fotoobjektive.
2:1!
Ich war letzte Woche, wie so oft, gesundheitlich nicht in der Lage, in die Natur zu fahren.
Seit Sonntag Abend besser. Um das angemessen zu feiern, nix wie raus aus der Stadt. :)
Kurz vor 0Uhr hatte ich den ersten guten Blick vom Fahrrad auf den Nordhorizont. Ist dort nicht ein leicht aufgehellter
Fleck im Himmel? Mit bloßen Augen waren jedenfalls keinerlei Strukturen in der minimalen Himmelsaufhellung erkennbar.
Stativ aufgebaut. Probefoto. Tatsächlich! Leuchtende Nachtwolken! Homöopathisch zwar, aber eindeutig! :bananajoe
Aufnahme 0:08Uhr MESZ = 59min vor lokaler Mitternacht, bei Brodowin, ca. 60km nordöstlich Berlins, Sonnenstand -12,8°
Anhang 69368
Sigma SD15 - ISO100 - 30sec - M42 CZJ Flektogon 2,4/35mm offen
Leider verschwanden die Engelsflügel alsbald, und wurden bis in die helle Morgendämmerung des Montag nicht mehr gesehen.
Weitere Lerneffekte für den nicht-Bauern: Gerste reift in Brandenburg schon Ende Juni, und diese spezielle (Bio-)Sorte
dort auf dem Feld wurde gar mannshoch. Kannte Gerste bisher typisch kniehoch, höchstens hüfthoch.
Grüße!
Du hast damit auf 2:1 verkürzt :clapping und die Saison bleibt spannend!
Sommer ist aber auch Milky Way Season. Ich glaube hier liege ich vorne:peace:. Wer schließt auf?
Wenn André Classiglasfan mal seine Standortvorteil nutzt, wird es hart. Auch Ed hätte gute Gelegenheiten, wenn er noch etwas von Köln weg fährt.
Schlafen kann er ja sowieso nicht :lolaway:
weiterhin Nacht vom 18.6. zum 19.6.2017 bei Brodowin:
Es geht noch homöopathischer mit den NLC; unterhalb Menkalinan / β Aurigae. ;)
00:34MESZ = 33min vor lokaler Mitternacht, Sonnenstand -13,4°
Anhang 69374
Canon EOS-M - ISO1600 - 8sec - Olympus OM G.Zuiko autoW 2,8/35mm offen
Apropos Altglasforum: Das Olympus G.Zuiko autoW 2,8/35mm performt offenblendig im Unendlichen echt Klasse, und IMHO
in den Bereichen Schärfe, Randschärfe, CA deutlich besser als ein CZJ Flektogon 2,4/35mm. Fällt mir als "Ossi" auch wirklich schwer, das zuzugeben. ;)
NLC-Warnung!!! :cool:
Ich glaube es sind momentan ganz schwache NLCs zu sehen.
nee, war nix
Im Moment ist es nachts gar nicht so oft klar. Zwischen den Bergen bilden sich bei dem Wetter Gewitterwolken. Am Sonntag hatte ich mir vorgenommen, ein Fleckchen zu suchen, wo ich meine Gerätschaften aufbaue, bin dann aber auf der Couch eingeschlafen. :donkZitat:
Wenn André Classiglasfan mal seine Standortvorteil nutzt, wird es hart. Auch Ed hätte gute Gelegenheiten, wenn er noch etwas von Köln weg fährt.
Vermutlich ist hier Frühjahr oder Spätsommer, wenn es nicht so heiß ist, die bessere Zeit.
Gestern habe ich zumindest vom Balkon aus fotografisch die Michstraße gefunden. Das Ergebnis ist nicht gerade hitverdächtig, weil ich die Nachführung nur sehr grob ausgerichtet hatte und das Straßenlicht auch nicht gerade hilfreich ist. Dank EBV kann man es aber trotzdem zeigen ;) Der momentane Verlauf der Milchstraße passt aber nicht zu meinem vorher geplanten Standort. Da muss ich mir noch etwas anderes überlegen.
Anhang 69386
Sony A7RII mit Loxia 2.8/21 @ ISO 200, f/5, 110s
Bei exakter Ausrichtung werde ich noch mit längeren Zeiten und niedrigeren ISO-Werten testen oder macht hier die Langzeitrauschunterdrückung Sinn? Vermutlich "frisst" das wieder Sterne...
Seit Firmware 4.00 für die A7xII mögen zwar wieder mehr Sterne im Bild bleiben, aber ich habe auch wieder mehr Hotpixel. Diese sollen sich aber ähnlich wie bei der EOS M durch internes Mapping entfernen lassen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Wowhhh, die Milchstraße ist bei Dir schon vom Balkon super klar zu erkennen. Du sitzt dort in der ersten Astro-Reihe :yes: .
Nachführung brauchst Du für die Milchstraße nicht unbedingt. Nachführen, wenn Du Ausschnitte daraus fotografierst. Wenn Du Landschaft einbeziehen möchtest, was sehr beliebt ist, würde ich nicht nachführen. Bei der A7RII kannst Du noch gut um drei bis vier Belichtungsstufen hoch, ohne dass das Rauschen bei Milchstraßenaufnahmen schädlich wird. Dann kommst Du bei der Belichtungszeit mit dem 21er Objektiv zu strichspurfreien Belichtungszeiten.
Ich schlage mal eine Einstellung ohne Nachführung vor: ISO 1600, f2,8, 13s. Zeit und ISO sind nun Deine Variablen. Rauschen gegen Strichspurbildung.
Langzeitrauschunterdrückung schalte ich nachts grundsätzlich ab. Schon weil mir diese Funktion die Aufnahmezeit verdoppelt und Astrofotografie damit langsam wird. Die Funktion abzuschalten wurde auch im Astro-Fotokurs empfohlen.
Für die Suche nach guten Standorten: Die Milchstraße beschreibt einen Bogen über dem Horizont und "wandert" dabei, geht auf und unter. Grob gesagt findet man die Anfänge des Bogens nach Aufgang irgendwo um Südosten und Südwesten. Das ändert sich und Auskunft geben Dir Handy-Apps oder auch Google Earth. Über Google Earth kannst Du im 3D Modus für viele Orte auch den nächtlichen Blick ins All anzeigen lassen.Klar, dass in diesem Himmelsrichtungsbereich keine mit Lichtquellen störenden größeren Ansiedlungen liegen sollten. So suche ich mir die aussichtsreichen Stellen oft zu Hause über Google Earth mit Lichtverschmutzungs-Overlay. Und schaue mir 3D an, wie der Anblick nachts sein könnte.
Eine ander gute Möglichkeit für die Suche von Aufnahmeorten ist tags ein wenig rum zu fahren und Stellen auszukundschaften, bei denen mit Norden im Rücken freie Sicht herrscht und vielleicht noch schöne Landschaft zu sehen ist.
Die PhotoPills App für das Smartphone zeigt Dir im LiveView wie sich die Milchstraße zu einer wählbaren nächtlichen Stunde darstellen wird. So kannst Du tags an potentiell günstigen Orten schon mal per Vorschau anzeigen lassen, was Dich nachts erwarten wird. Die Milchstraße wird dem Videobild des Smartphones oder Tablets virtuell überlagert. Tags ist sie unter dem Horizont, auch das wird angezeigt. Aktuell wird sie so etwa ab 24Uhr sichtbar.Zeiten für die Sichtbarkeit gibt u.a. die Sunsurveyor App (Pro Version, ist wie PhotoPills nicht kostenlos).
Ich gehe mittlerweile meist so vor: per Google Earth spähe ich mögliche Aufnahmeorte aus. Wenn ich dann mal tags Zeit habe fahre ich hin und schaue mir das real an und checke, wie die Milchstraße nachts genau liegen wird. In einer klaren Nacht, möglichst bei Neumond fahre ich dann per Navi an den tags gespeicherten Ort und mache Aufnahmen. Das günstige Zeitfenster nennt auch die Sunsurveyor App. Das ist im Sommer kurz und groß verzetteln darf man sich nicht.