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Bin eben mal schnell in den Garten, um in den ersten Sonnestrahlen des Tages meine alte Olympus E-1 wieder etwas zum Leben zu erwecken. Ich bin immer wieder ganz hin und weg, wenn ich sehe, welche wunderschönen Farben der alte CCD produziert. Manchmal frage ich mich, wofür man eigentlich mehr braucht. Die Auflösung ist zwar mit 5MP recht mager, croppen ist da nicht drin, man muss also etwas genauer hinsehen beim Fotografieren. Immer wieder wollte ich sie verkaufen, kann mich aber nicht von ihr trennen.
Hier zum Frühlingsstart mal ein paar Bilder mit der E-1 und dem Zuiko Macro 35 3.5: Die Bilder sind unbearbeitet.
Anhang 30733
Anhang 30734
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Alte SLR-Digi-Dinosaurier
Guten Abend,
habe vor einigen Jahren mal versucht, die verschiedenen Alt-Digi-SLR`s zu vergleichen.
Anhang 30787
Von der AP 2000E über D1H und D1X bis zur DCS14nx.
Vielleicht gefällt. Die DCS-100 habe ich noch nicht zum Laufen bekommen, da der portable Computer nicht mehr funktioniert. Hoffentlich finde ich mal jemand, der die Spannungswandler durchchecken kann.
mfg
Ulrich
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Gut und günstig sind die Fujis:
S2 pro und S3 pro
[img]Anhang 30801[/img]
FUJI S2 pro & S3 pro -2 von padiej auf Flickr
Nachteil: Braucht viel Strom, langsam beim Speichern
Vorteil: Geht mit AA-Akkus, tolle Farbwiedergabe
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Hallo,
zu Beginn meiner digitalen Knipserei hatte ich diese beiden "Schätze" und zuvor eine Olympus C820, von der ich mich aber schnell getrennt hatte.
Anhang 38718
Die HP C200 Photosmart ist gruselig in der Bedienung und Bildqualität, die Fujifilm Finepix 1400 Zoom hatte wie der Name schon sagt ein 3-fach Zoom und passable 1,3 Megapixel, was für 10x15cm Print gut gereicht hat.
Später folgten dann diese vier Olympus Kameras, von denen ich nur die C3000 für knapp 1200 DM 2002 neu gekauft habe. Die anderen habe ich für Preise um die 30 EUR gebraucht gekauft. Alle funktionieren noch einwandfrei, die C5500 habe ich am häufigsten dabei, wenn ich auf "Dienstreisen" bin. Die C4040 ist ne tolle "lichtstarke" Kamera, die bei mir zwischen 2007 und 2012 viel im Einsatz war. Die C750 mit ihrem 10-fach Zoom habe ich nicht viel genutzt, weil sie recht langsam in der Bedienung ist. Die C5500 ist viel schneller, aber immer noch weit entfernt von heutigen Kameras.
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Insgesamt ist es eigentlich schade, dass diese Kameras nicht mehr viel genutzt werden, aber weggeben mag ich sie auch nicht.
Achja, eine Minolta S414 habe ich auch noch, aber bei der sind irgendwelche Bauteile nicht mehr so frisch, so daß die Kamera sehr früh "abschaltet", obwohl die Akkus noch Saft haben.
LG
Jörn
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Eine Retro-Digitale von vor 12 Jahren?
Man könnte meinen, der Retro-Boom bei Digitalkameras habe erst vor etwa zwei, drei Jahren begonnen. Auch, wenn man wohl ab jener Zeit erst von einem “Boom” reden konnte, so gab es dennoch bereits vorher Kameras, die sich vor allem im Äußeren aber auch in der Bedienung an “klassische Kameras” anlehnten.
Während die meisten Digitalkameras kurz nach der Jahrtausendwende (Hört sich das nicht inzwischen schon so an wie ein Begriff aus dem Geschichtsunterricht?) sehr modern designed waren, wie etwa eine Fuji 4900Z…
Anhang 38825
… so konnte man dennoch einige wenige Hersteller finden, die zumindest ihren Kameras aus dem damaligen “Oberklasse”-Bereich einen eher klassischen Look mitgaben. Vermutlich dachte man, dass die Zielgruppe ein konservativeres Design bevorzugen würde – nur so ein Gedanke.
Eine bereits damals frisch entstandenen Kooperation zwischen Leica und Panasonic (vorher hatte Leica recht eng mit Fujifilm zusammen gearbeitet) führte im Herbst 2002 zur Markteinführung genau solch einer Kamera. Wie zahlreiche Folgemodelle teilten sich Modelle von Leica und Panasonic das Innenleben, nutzten aber Variationen der Außenhaut. Der “Digilux 1″ von Leica entsprach dieLumix LC5 von Panasonic. Während bei den meisten Zwillingspärchen das Leica-Modell in meinen Augen etwas eleganter wirkte, gefiel mir bei diesem Paar die Lumix deutlich besser. Und daher habe ich mir die LC5 auch vor einigen Jahren – damals eigentlich schon als “veraltetes” Modell – gekauft. Die Panasonic Lumix LC5 wurde nicht nur inklusive Ledertasche und Sonnenblendschutz für das Display geliefert, nein sie sieht auch in der Tat ein wenig aus wie eine Messsucherkamera:
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Die LC5 ist auch nach heutigen Standards wunderschön. Von den Leistungen kann dies natürlich, nach 12 Jahren an Entwicklung im digitalen Fotosektor, nicht mehr behauptet werden. ;)
Mit ihrem 4 Megapixel-Sensor “zieht sie keinen Hering mehr vom Teller”, wie ein Bekannter es formulieren würde. Ausschnittsvergrößerungen sollte man besser vermeiden. Und selbst eine komplett genutzte Datei macht nur bis etwa 13x18cm oder vielleicht noch DIN A4 eine gute Figur. Doch Moment! Braucht man denn wirklich häufig größere Prints? Ich eigentlich kaum.
OK, es ist schon richtig, dass die 4 MPix der LC5 nicht einmal die besten 4 MPix sind, die man zu ihrer Zeit in Digitalkameras finden konnte. Eine Canon G3 lässt die LC5 was die Bildqualität betrifft wahrlich im Regen stehen, doch wenn es nicht in erster Linie auf eine möglichst hohe Bildqualität ankommt, sondern vielmehr darauf, mal wieder richtig Spaß am entschleunigten Fotografieren zu haben, dann sollte man die Lumix LC5 absolut einmal ausprobieren; denn sie entschleunigt wirklich.
Das Fotografieren mit ihr erinnert ein wenig an das Fotografieren mit einer analogen AF-Sucherkamera. Der Zoom reagiert eher träge, so dass man am liebsten das lichtstarke Leica-Objektiv (f/2.0 bei 33mm und f/2.5 in Teleeinstellung!) als “simulierte Festbrennweite” ;) verwendet. Die Auslöseverzögerung ist für damalige Verhältnisse sogar recht kurz, doch man hat – vor allem weil man ja ständig unbewusst mit modernen Kameras vergleicht – immer den Eindruck, die LC5 lässt sich bei allem, was sie tut einen Ticken mehr Zeit. Gerade das finde ich manchmal richtig angenehm.
Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin froh, dass meine neuen Kameras überaus schnell reagieren. In vielen Situationen würde mich eine Kamera von 2002 überaus viele Nerven kosten, doch ich rede hier wirklich von einer “entschleunigten” Fotografie, die ich sehr gerne mag. Ein Prä-AI-Nikkor an der Df genutzt entschleunigt auch – keine Frage. Es macht aber enorm viel Spaß, mit solch einer “alten” Lumix ein wenig durch die Stadt zu ziehen und mal zu sehen, was damit heute noch möglich ist. Zumal sie einfach gut aussieht. Im wirklichen Leben noch besser als auf den Fotos!
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Wenn der Blendschutz zugeklappt ist, hat man nochmals stärker den Eindruck, mit einer analogen Kamera unterwegs zu sein. Von daher lässt sich festhalten, dass die Lumix LC5 eine der ersten, wenn nicht sogar die erste Retrokamera war, die man auf dem deutschen Markt kaufen konnte.
Auch das Menü wirkt schon irgendwie besonders, wohl auch, weil es über die Live-Anzeige überblendet wird.
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Hier nun ein paar Bilder, die mit der LC5 gemacht wurden:
Marburg, neulich am Nachmittag, Blick aus meinem Büro an der Uni:
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Ein wenig später, Blick etwas mehr nach Westen:
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Nochmals etwas später, Blick am Unigebäude vorbei auf die Lahn:
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Und schließlich der Blick auf die Altstadt (Oberstadt):
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Man sieht, wenn es nicht so sehr auf eine extreme Größe ankommt, kann man mit der LC5 recht ordentliche Fotos machen.
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Da habe ich mich leider verschrieben und kann das auch nicht mehr ändern, ich meinte natürlich die Olympus XZ-1 bzw. XZ-2.
Sie sieht so aus (links die mft Olympus PM1, rechts die Kompaktkamera XZ-1 (die XZ-2 ist etwas dicker, weil das Display klappbar ist), in der Mitte der elektronische Sucher :
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die XZ-1 mit Sucher (ist klappbar um 90° nach oben)
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VG Dieter