Jou, das Moskau 1980 Logo auf der Kamera ist schon recht nett.
Als Sammelgebiet auch lohnend, weil es zum einen nicht so viele verschiedene Modelle gab, diese aber in großer Zahl.
Druckbare Version
Jou, das Moskau 1980 Logo auf der Kamera ist schon recht nett.
Als Sammelgebiet auch lohnend, weil es zum einen nicht so viele verschiedene Modelle gab, diese aber in großer Zahl.
Grade eine russische Linse "geschossen", sollte sich für mein Dafürhalten um ein Industar 61 handeln....
:-) Bin gespannt wie ein Flitzbogen :-)
mfG
Pitt
Heut vormittag ist es angekommen! :)
Und so sieht es aus:
Anhang 11325 Anhang 11326 Anhang 11327 Anhang 11328
Werde in Kürze noch ein paar Testschüsse einstellen,
bin recht angetan von diesem russischen Kleinod! :cool:
MfG
Pitt
So, hier nur mal drei Tests mit dem "Neuling" :
1) Schwiegerelterns Wohnzimmerleuchte :)
Anhang 11329
2) Laterne über unsrer Haustür
Anhang 11331
und 3) Makro, unter Zuhilfenahme von drei Zwischenringen
Anhang 11330
Alle Aufnahmen ohne künstlerischen Anspruch :rolleyes:
MfG
Pitt
Das Bokeh:
(insbesondere beachten: vordere rechte Bildecke)
Anhang 11982
lg.
Pitt
Es hat eine sternförmige Blende! Sieht interessant aus.
grundsätzlich kann kann man zumindest Festbrennweiten nur für einen bestimmten Bereich zwischen Makro und unendlich optimal rechnen. Die Naheinstellgrenze der Optik sagt darüber nichts aus. "Makro" ist daher oft eine beliebte Verkaufsförderung für den Amateur, der die Eierlegendewollmilchsau sucht. Renommierte Firmen haben den "Betrug" nicht nötig. Wo "Makro" draufsteht, ist auch ein auf "Makro" optimiertes Design drin.
Optiken für den fotografischen Alltag sind daher auf mittlere Entfernungen gerechnet wie das Industar 61LD (Tessar-Typ).
Nebenbei: Die Firma Dokter strickte im GF-Format die superscharfen Apo-Germinare( CZJ) von Repro auf bildmäßig "weiter weg" um und machte sie damit z.B. für Landschaftsfotografie nutzbar.
Aber weil die hohe Kantenschärfe (eine Ursache für Kontrast) nicht als universeller Bildcharakter taugt, gibt es Heliare, Sonnare, Planare, Biogone usw. mit ihrer angenehm anzusehenden hohen Schärfe.
Optik-Design hatte immer etwas mit der Harmonisierung physikalischer Vorgaben und dem Anspruch des "Marktes" zu tun.
Natürlich bleibt es jedem überlassen, optische "Fehler" kreativ zu nutzen.
LG, rhineroo
Moin!
Auf Grund dieses Beitrages, aus Neugier und durch Zufall besitze ich jetzt auch einen solchen Strahlemann... ;)
ich werde das Objektiv in den kommenden Tagen mal testen und berichten.
Der erste Eindruck: Es liegt satt und schwer in der Hand. Haptisch sehr angenehm!
Fokus und Blende lassen sich geschmeidig einstellen.
Und die Form der Blende... Ein Genuss! Das muss man gesehen haben...!
Gruss
Hallo Forum!
Leider hat mich das 61er Industar überhaupt nicht begeistert. Mechnisch top, optisch ein Flop! Ich habe kaum ein scharfes Bild damit fotografiert. Auch der Macrobereich konnte mich nicht begeistern. Somit habe ich das Ding wieder in der Bucht versenkt.
Gruß
Ich muss diesen alten Faden mal wieder hoch holen. Seit einiger Zeit hat sich auch besagtes Industar in meiner Sammlung russischer Objektive niedergelassen und sich schnell zu einem meiner Lieblinge gemausert. Mangelnde Schärfe kann ich meinem Exemplar auch nicht attestieren. Hier ein paar Beispiele:
Anhang 61009
Anhang 61008
Anhang 61010
Anhang 61011
Anhang 61012