Note 1 wäre die Qualität bei f2,8 ... aber für f4,0 ist das Sonnar perfekt
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Note 1 wäre die Qualität bei f2,8 ... aber für f4,0 ist das Sonnar perfekt
Das Zebra-Sonnar mit größter Öffnung Blende 3.5 hatte ich schnell wieder abgestoßen. Mir gefiel das Design nicht - und die Bildergebnisse waren eher la-la.
Aber: ein Sonnar gehört einfach in jede gute Sammlung.
Also habe ich mit eines mit Leder und schwarzem Lack sowie Aluringen angelacht.
Mir gefällts, es ist neu gefettet, sauber geputzt und macht das, was es soll: sehr ordentliche Arbeit!
Alle Bilder Blende 4. Es ist halt eine Portrait-Optik, das habe ich schnell herausgefunden. Das Gold-Relief Bild zeigt Willibald Pirckheimer, einen Nürnberger Humanisten und Kunstfreund, Zeitgenossen und Freund Albrecht Dürers.
Tolles Objektiv, keine Frage - sollte neben einem Pentacon 2,8/135 in keiner 135mm Sammlung fehlen. Das Design ist edel. Neid kommt auf, wenn ich es mit meinem modernen Sonnar vergleiche.
Genau dieses Objektiv habe ich in einer ganz besonderen Form: es wurde von einem ehemaligen Zeiss-Mitarbeiter durch ein paar Tricks in ein (manuelles) EOS-Objektiv umgebaut, mit festen Bajonett.
Das war das Objektiv, das mich dadurch überhaupt erst auf die Idee gebracht hat, alte Linsen an meiner DSLR zu nutzen - das ist inzwischen schon über drei Jahre her!
Es ist also eine ganz besondere Linse für mich.