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arri
Das ist eine typisches Petzval Projektionsobjektiv, zumindest wenn es keinen Schacht für die Steckblenden hat. Falls ein Schacht dafür vorhanden ist dann war es als Aufnahmeobjektiv vorgesehen.
Optisch sind sie eh identisch.
Also Petzval Design ist es auf jeden Fall schon mal. Ich habe die Linse auseinander gebaut und die entsprechenden Rundungen fühlen können.
Anhang 154708
Bei Facebook in der Brass Gruppe scheiden sich auch gerade die Geister daran, denn auch wenn der Linse auf jeden Fall der Schacht für die Steckblenden fehlt, meinten manche, dass das bei frühen Petzval Linsen für das Fotografieren auch so der Fall war und dass Projektionsobjektive eigentlich keine Streulichtblenden haben. Ein anderer meinte dann wieder, es wäre eher nicht so alt wie ein frühes Petzval, da die Gläser nicht in die Fassungen geschraubt sonder gepresst sind.
Das einzige, was ich sicher sagen kann, ist dass die rückwärtige Innenlinse nicht verdreht ist, da sie sich durch das Gewinde nur in einer Ausrichtung eindrehen lässt. Deswegen hat mich durchaus das bildliche Ergebnis dieser Linse etwas verwundert ...
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Das Minolta Varisoft auf Stufe 3 und etwas abgebildet ist natürlich erwartbar solide:
Anhang 155674
Die Billiglinse Sima 100/4 ist da schon eine ganz andere Hausnummer. An der GFX100S natürlich mit heftiger Vignette:
Anhang 155675
Aber wenn man das beschneidet ist das schon sehr fein (vorausgesetzt natürlich, dass man den Look mag):
Anhang 155676
Canon FD Softfocus 2,8/85mm
Das selbe Setup nur das ich hier das Canon FD Softfocus 2,8/85mm genommen habe.
Es ist ein sehr hochwertig gebautes Objektiv, so wie von den meisten FD Objektiven bekannt.
Es hat eine Geradführung so das die Front nicht rotiert.
Filtergewinde M58
Einstellbereich0,75m – oo
Es besitzt vier Einstellungen, 0; 1; 2; 3
Wobei 3 die größte Weichzeichnung ist, bei Stellung 0 liefert das Objektiv einwandfreie scharfe Aufnahmen wie es von einem 85mm Objektiv zu erwarten ist.
Die Verstellung wird durch die Front des Objektives eingestellt, sehr praktisch, wie ich finde.
Das Objektiv ist anscheinend recht selten und man muss schon etwas Geduld haben um eines im bezahlbaren Rahmen zu finden.
Ich finde es ist ein gut brauchbares Objektive, man kann es als normales kurzes Telenutzen oder eben damit die Aufnahmen Soften.
Alle Aufnahmen mit f/2,8 und mit der Sony A7R III
Man kann eine solche Testreihe noch wesentlich ausführlicher gestalten denn diese drei Softfocus Einstellungen haben zunächst sehr unterschiedliche Stärken, der eigentliche Grunde dafür ist das aber nicht sondern es geht darum das man auch bei kleineren Blenden noch eine angenehme Weichzeichnung erreichen kann.
Daher sehen die Aufnahmen bei voller Öffnung und größte WZ häufig schon verwaschen aus.
An solche Objektive muss man sich Stück für Stück herantasten.
Wenn man sich die vier Fotos in Reihe ansieht fällt auf das die Brennweite mitzunehmender Weichzeichnung kleiner wird. So wie bei allen anderen Objektiven auch verändert sich die Brennweite wenn die Linsenzueinander verschoben werden.
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