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@Waldschrat
Du kommst ja immer etwas spät in die Gänge meist erst wenn der Tag zur Neige geht.
Also das Tageslicht schon fast weg ist.
Die hier verwendete SD9 zeigt mir in den Einstellungen den 1.01.2001 an.
Hier Belichtungsreihe bei Tageslicht c.a. 11Uhr bei Referenzblende mit Pentacon 1.8/50mm Zebra + Pentaconturm
Licht von Rechts c.a. 45 Grad
5.6 +0.5
Anhang 49049
5.6 +-0
Anhang 49050
5.6 -0.5
Anhang 49051
Hier Belichtung bei Tageslicht c.a. 11Uhr mit der von mir vorgeschlagenen Kombination aus Referenzblende 4.5 +0.5
4.5 +0.5
Anhang 49052
4.5 +0.5
Anhang 49053
Entwickelt in SPP 2.5
Ich denke schon das es etwas ausmacht zu welcher Tageszeit man mit der Kamera loszieht.
Es ist also abhängig von der Lichtsituation ab wann die Belichtungskorrektur weiter ins + gesteuert werden muss.
Deine Aussage das die SD9 mit Referenzblende 5.6 unterbelichtet kann ich nicht bestätigen.
Du kannst deutlich oben sehen was meine Kamera mit Referenzblende 5.6 abliefert.
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der kleine Dorffriedhof
Anhang 49054
SD9 - M42 Orestor 2,8/100mm @2,8
Seit ein paar Tagen habe ich zwei ausgeliehene 2,8/100er Orestore hier.
Dieses Objektiv macht sich ausgezeichnet an der SD9! :yes:
Es ist scharf genug, die knachscharfen 3,4MPix des SD9-Foveon auch wirklich
"zu bedienen", und die Scharfeinstellung im SLR-Sucher der SD9 klappt auch
halbwegs, was bei höher öffnenden Objektiven an der SD9 leider kaum noch
gegeben ist. Okay, daran kranken bestimmt viele neuzeitliche (D)SLRs.
=> Ein LiveView 10x Fokus-Sucherlupe fehlt der SD9 ganz gewaltig... :blah:
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Testaufnahme heute: die Linde vor'm Balkon
mit Projektionsobjektiv A.Schacht Super Stellar 2,5/100mm an der SD9, entwickelt
Anhang 49092
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Hier ein paar Bilder aus der SD9, vom letzten Ausflug auf's Land zu meiner Großmutter.
Das war vor ungefähr 2 Wochen.
Nachmittag im Erbsenfeld...
Anhang 49147
SD9 - M42 Meyer Orestor 2,8/100mm offen - Filter Hoya Didymium
eine trockene Wiese nach dem Extremsommer
Anhang 49148
SD9 - M42 Meyer Orestor 2,8/100mm offen - Filter Hoya Didymium
Holunder
Anhang 49149
SD9 - M42 Meyer Orestor 2,8/100mm offen - Filter Hoya Didymium
Das Bild entstand im ganz weichen Licht ein paar Minuten nach Sonnenuntergang,
genau auf der Kippe zwischen goldenem/purpurnem Licht und dem endgültigen
Übernehmen des Blaues der Blauen Stunde.
Besonders fetzig finde ich diesen alten seltsamen elektronischen Lichtfänger
von Siechma immer wieder, und wieder, und wieder, an Dämmerungshimmeln!
Himmel am Leipzig-Berlin-Radweg bei Naundorf / Sachsen-Anhalt
Anhang 49150
SD9 - M42 CZJ Flektogon 2,4/35mm @8 - Filter B+W KB6
Anhang 49151
SD9 - M42 Meyer Orestor 2,8/100mm (@5,6 oder 8?) - Filter Hoya Didymium
Anhang 49152
SD9 - M42 Meyer Orestor 2,8/100mm (@5,6 oder 8?) - Filter Hoya Didymium
Grüße vom Waldschrat!
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Eine Dämmerungs-Serie aus dem Sommer 2015
Abend am Oberuckersee in der Uckermark
linke Nebensonne
Anhang 49153
SD9 - ausnahmsweise mal kein "Altglas" sondern "Neuglas": Sigma EX HSM Macro 2,8/105mm -
Filter B+W 491 "Redhancer" plus B+W KB6
Anhang 49154
SD9 - M42 CZJ Flektogon 2,4/35mm @2,4 - Filter Hoya Didymium
Anhang 49155
SD9 - M42 CZJ Flektogon 2,4/35mm vermutlich @8 - Filter Hoya Didymium
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Berlin Staaken vom Hahneberg
30.9.2015 - 32 Minuten nach Sonnenuntergang
Anhang 49481
SD9 - ISO100 - 15sec (Lichter aus der 8sec und 4sec-Belichtung teilweise ausgebessert) - M42 Orestor 2,8/100mm @8 - kein Filter
Grundbild Beli = +2,5EV
Hier herrschte ein sehr klarer, wolkenloser Himmel.
4.10.2015 - 14 Minuten nach Sonnenuntergang
Anhang 49482
SD9 - ISO100 - 1,4sec (Spitzlichter aus der 1,0sec-Belichtung marginal ausgebessert) - M42 Orestor 2,8/100mm @8 - kein Filter
Grundbild Beli = +0,5EV
Leicht dunstiges Wetter, und rosa Dämmerungswolken am Westhimmel als Hauptlicht - natürlicher Streuschirm -
senkten sehr vorteilhaft den Kontrast. Außerdem war ich hier einfach zeitlich eher dran. :)
Bei längeren Belichtungszeiten bricht die SD9 deutlich ein. Wenn möglich, lieber 2 Sekunden als 4,
lieber 4 Sekunden als 8 belichten. Wirklich saubere Aufnahmen sind mit ISO100 und 15 Sekunden
dann wohl nur noch bei sehr kontrastarmen Motiven und sehr gut durchbelichtetem Sensor zu erreichen.
Der Hersteller wusste vermutlich genau, warum er die maximal steuerbare Belichtungszeit
(ISO100) bei 15 Sekunden definierte.
Seinerzeit kam man wohl auch zu dem Schluss, eine SD9 eigne sich gar überhaupt nicht für Nachtaufnahmen.
Aber wieso das? Vermutlich war damit gemeint, dass sie "nach unten" schnell unerträglich rauscht, und
(wie zumindest alle älteren Foveon-Kameras) alle Farbinformation verliert, wenn nur einer der Farbkanäle
am quantisierbaren Limit anschlägt. Bei passendem Dämmerungslicht lohnt sich natürlich auch
mal ein Versuch in der Blauen Stunde. Hier trumpft die Kamera mit ihrer unglaublichen
Blau-Affinität auf. Eine Prise Blau wird sofort als sattes Blau interpretiert. Mir gefällt das!
Ebenso gefällt mir dieser heimelige, goldgrüne Gelbton, den die älteren Foveon-Kameras
(SD9, SD10, DP1, DP1s) aus Kunstlicht zaubern, sehr. Siehe Fenster der Wohnungen.
Wie immer gilt: Zur rechten Zeit am rechten Ort entstehen interessante Bilder.
Der richtige Zeitpunkt ist für die SD9 deutlich kritischer, als für "gutmütigere" Kameras.
Herzlicher Gruß vom Waldschrat!
EDIT: Solche Fernsichten laden schnell dazu ein, ins Bild rein zu zoomen und Details zu erkunden,
die einem vor Ort entgangen waren. Dann kommen natürlich die 3,4 Megapixel der
SD9 ins Spiel und "sagen" nö, :noe: bis hierher, und nicht weiter. :lol:
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