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Gestern war ich mal wieder im Luisenpark hier in Mannheim unterwegs und hatte mich bewusst für das Spiegeltele Yashica ML Mirror 8/500mm an der Sony A7 entschieden:
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Hallo zusammen,
Mir ist eine Entenfamilie vor die Linse (Nikon AI-P 4/500mm) gekommen:
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Die grossen Enten posieren so schön:
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...und spritzen ganz schön rum:
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Die Eisvögel dürfen natürlich auch nicht fehlen. Sie sind fast fertig mit der neuen Höhle. Ich mache mir
aber Sorgen, ob diese hochwasserfest ist, da sie sehr tief liegt.
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Flugstudien:
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sitzt und wartet:
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und auf dem Rückweg noch eine Drossel (?) erwischt:
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LG, Christian
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Hallo zusammen,
im stadtnahen Wald, vielleicht 50m von meiner Terrassentür entfernt habe ich am Wochenende nun die Bruthöhle des Vogels gefunden, dessen Anwesenheit sich mir zu großer Freude vor ein paar Wochen mit ein paar leisen, schnell vorgetragenen Trommelwirbeln verraten hat: Den Kleinspecht. Hier jeweils im Portrait das schwarz-weiße Weibchen und das Männchen mit der roten Kappe.
Technik: Aus dem Tarnzelt mit Fuji GFX 100 und Sigma 4/500mm + EF 1.4x an Fringer Adapter, 1/400s, F/13, ISO 1250, AF-C, OIS, Stativ, Crop, EBV, verkleinert.
Meiner Vermutung nach könnten die Jungspechte zu Pfingsten soweit sein, dass sie sich zur Fütterung am Höhleneingang zeigen. Leider sieht es wettertechnisch wohl eher bescheiden aus…
LG
Heino
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Hallo Rolf,
vielen Dank für dein Kompliment. Vögel sind schöne und dankbare Motive, wenn man mit Brennweiten ab ca. 400mm ausgestattet ist. Ich kann dich nur ermutigen, da weiterzumachen und freue mich sehr auf deine Ergebnisse.
Ich bin jetzt kein ausgemachter "Birder", der ständig diesbezüglich unterwegs ist, dafür sind meine fotografischen Interessen zu vielseitig. Außerdem will ich auch nicht immer so weit fahren, sondern suche gerne Motive in meiner Umgebung, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und da habe ich hier ab Grundstücksgrenze so einen wunderbaren, ganz und gar unordentlichen Wald mit viel Bruch- und stehendem Totholz. Das finden viele Vögel und vor allem Spechte toll. Nun, an dieser Stelle muss ich aber auch großes Glück einräumen… Erstens ist der Kleinspecht selten, bzw. er lebt so unauffällig, dann man seiner Anwesenheit kaum gewahr wird. Aber das mir ungewöhnlich erscheinende Trommeln (kein Buntspecht, kein Mittelspecht, Sound ähnlich Grünspecht aber in so kurzen Abständen vorgetragen?!?) vor einigen Tagen und die Bestätigung der Merlin Bird ID App (kostenlos und sehr zu empfehlen) hat mich auf den scheuen Waldbewohner aufmerksam gemacht. Entsprechend elektrisiert bin ich zunächst mit dem Fernglas los, habe lange geschaut, bis ich die Höhle gefunden hatte. Glück zum Zweiten: Die Höhle ist nur ca. 3m über dem Boden und ich kann noch ein Stück den Hang hoch sitzen, so komme ich an eine gute Fotoposition (für Morgensonne). Die ist mir mit knapp 6m eigentlich zu nah ist, aber es geht nicht anders, das Blattwerk verdeckt sonst von überall den Blick. Also, es macht eine Volltarnung erforderlich und bringt die Schwierigkeit mit, ohne Störung der Vögel diese zu stellen und zu beziehen. Ergo: Weitere Beobachtung aus der Ferne, um die Frequenz am Nest festzustellen, um dann einen guten Moment abzuwarten, in den Ansitz gehen zu können. Die Spechte haben es toleriert und nach kurzem Beäugen des neuen Gegenstandes in ihrer Umgebung die Fütterung unbeirrt fortgesetzt. Das ist mir sehr wichtig. Gibt es keine Toleranz, muss ich abbrechen.
Neben dem Glück hat für das Gelingen aber auch Übung geholfen, nicht nur im Hinblick auf das sichere Beherrschen des fotografischen Equipments, auch mit dem Tarnzelt veranstalte ich ab und an eine Trockenübung, um den zügigem Auf- und Abbau unter Stress möglichst geräusch- und bewegungsarm abwickeln zu können. Wenn ich schon so nah bei den Wildtieren zu Gast sein darf, dann auch mit der gebotenen Professionalität, da muss alles sitzen. Auch so profane Dinge wie nicht viel trinken, um zwei / drei Stunden ruhig auszuhalten.
Heute morgen habe ich noch mal mit dem Fernglas aus der Distanz geschaut: Sie sind noch da, füttern fleißig, aber die Jungen schauen noch nicht aus dem Flugloch. Also hat das Wetter auch noch ein bisschen Zeit, sich zu bessern. In der Zwischenzeit etwas aus dem kulinarischen Angebot bei Kleinspechts. Es ist schon ganz erstaunlich, was die Altvögel so anschleppen. Spinnentiere, Raupen, Fluginsekten und ganz hoch im Kurs: Blattläuse. Guten Hunger…
Kein Licht, daher nur zu Dokumentationszwecken. Fuji GFX100 mit Sigma 4/500 + Canon EF 2x, 1/400s, F/11, ISO 4000, AF-C, Stativ, ooc, crop
LG
Heino
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Moin,
hier ein Update zum Kleinspecht. Nachdem sich Pfingsten noch keine Jungvögel am Flugloch zeigten, habe ich jetzt am Sonntag noch mal eine Zeit angesessen. Und tatsächlich machten die Jungen nun vernehmlich nach Futter zeternd auf sich aufmerksam. Aus dem Loch guckten sie jedoch selten mehr als mit einem Auge. Weiter heraus ging es während meines mehrstündigen Ansitzes nur zwei oder dreimal, zum „Nachfassen“ oder ich würde sagen zum „Nachhacken“ auf den Altvogel, nachdem dieser den Schnabelinhalt verfüttert hatte. Die Jungspechte können ja den Hals nicht voll genug bekommen. Altvogel wollte ich da nicht sein… bei so manchen Bunt- und Mittelspechten mit entsprechend kräftig gewordenen Jungen habe ich oft blutige Ränder um den Schnabel gesehen.
Leider war der AF mit dem plötzlichen herausschnellen des Jungen aus der Höhle und dessen genau so schnellen Rückzug hoffnungslos überfordert. Die 1/800s, bei der ich trotzdem noch leichte Bewegungsunschärfe habe, dokumentiert dessen Geschwindigkeit. So konnte ich nur manuell Vorfokussieren und hoffen… einmal hat es geklappt, nur wollte das Sonnenlicht durch das Blätterdach neben dem Jungtier nicht auch noch den Altvogel beleuchten. Tja, man kann nicht alles haben, so ist es mit Naturaufnahmen. Ich bin trotzdem zufrieden. Ein schönes Bild vom Männchen im natürlichen Spotlicht gab es aber auch noch.
GFX 100 mit Sigma 4/500mm + Canon EF 2x, F/11, 1/800, ISO 1250, MF, ooc, crop, verkleinert
GFX 100 mit Canon 4/600mm IS, F/8, 1/500, ISO 1000, AF-C, ooc, crop, verkleinert
LG
Heino