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Meopta Belar 4,5/50 ich habe auch mal..
Ich habe heute auch ein Meopta Belar 4,5/50 getestet.
Direkt aus der Kamera ist das ziemlich blass wie bei Löffel auch.
Nach Anpassung der Farben bin ich aber total begeistert.
Direkt aus der Kamera
Anhang 25482
Nur Autokerrektur in Irfanview
Anhang 25481
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Wilon 3.5/50
Das Wilon war an einem Vergrösserer als Zugabe. Ziemlich verdreckt und bisher für mich nicht zu gebrauchen. Dank VNEX konnte ich es jetzt.
Sieht auch ziemlich flau aus direkt aus der Kamera. Aber nach Autokorrektur durch Irfanview gar nicht so schlecht.
Anhang 25484
Anhang 25483
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VNEX und Prestor RVS T 2.8/50
Ich habe euch vor kurzem, hier http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=17956, nach diesem Objektiv gefragt.
Es ist endlich gekommen und ich hab es heute mal ausprobiert. Was haltet ihr davon?
Anhang 25581
Anhang 25583
Anhang 25582
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Vor einiger Zeit erhielt ich eine Canon Demi (also Halbformat) mit einem Canon SH 2,8/28mm Objektiv. Die Kamera stammt von 1963.
Technische Daten des Objektivs:
5 Linsen / 4 Gruppen,
Nahgrenze an der Originalkamera 0,5m.
Nach ziemlicher Pfriemelei ist es mir heute endlich gelungen, das Objektiv (zunächst mal vorläufig) an die NEX zu bringen:
Anhang 25890
Endlich mal ein "richtiges" Pancake an der NEX! Objektiv und Adapter sind nur rund 18mm "dick".
Der Weg dahin:
Erst mal der Ausbau und die Deaktivierung des Zentralverschlusses. Das ist mittlerweile fast schon Standard bei mir.
Danach hat man einen ziemlich kleinen kompakten Block vor sich, der sich in einem M39-NEX-Adapter versenken läßt, wenn man das M39-Inlay entfernt und etwas längere Inbusschrauben zum Arretieren der Objektivs verwendet.
Problematisch ist der recht weit abstehende Hebel für die Betätigung der Blende. Hierfür muß einiges an Material vom Adapter weggefräst werden. Harte Arbeit für den Dremel.
Hier mal noch ohne nachträgliche Schwärzung:
Anhang 25891
Wichtig ist vorab die Ausrichtung des Objektivs im Adapter, damit der Blendehebel nicht durch eine der 3 Arretierschrauben blockert wird. Der Verschiebeweg des Hebels von Offenblende bis zur kleinsten Blende 22 ist aber kleiner 120°, so daß bei entsprechender Ausrichtung des Objektivs der Hebel zwischen 2 Schrauben problemlos durchbewegt werden kann.
Anhang 25892
Anhang 25893
Leider erreicht es momentan noch nicht ganz unendlich. Objektivseitig ist mittlerweile alles ausgereizt, so daß einzig etwas Abtragung am Adapter noch für das korrekte Auflagenmaß sorgen kann. Da bin ich mir momentan allerdings noch nicht sicher, ob ich für das Objektiv den Adapter endgültig opfern will.
Einige erste Testbilder vom heimischen Balkon sind hier nicht zeigenswert.
Was aber schon auffällt:
Es vignettiert, und mit zunehmend geschlossener Blende nimmt die Vignettierung deutlich zu. Das ist sicher zum einen dem für Halbformat ausgelegten Objektiv geschuldet, zum anderen liegt die Blende hinter dem kompletten Linsenblock.
Ein paar (Test)Bilder reiche ich in Kürze nach, momentan trübt es sich leider schon wieder ein.
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So, hier wie versprochen nun ein paar erste Beispielbilder:
Nahgrenze, Offenblende:
Anhang 25902
100% Crop daraus:
Anhang 25903
Nahgrenze, max. abgeblendet:
Anhang 25906
und das gleiche bei Offenblende:
Anhang 25904
und noch mal ein 100% Crop daraus:
Anhang 25905
Im jetzigen Zustand liegt die größtmögliche Entfernung bei ca. 6m.
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So, inzwischen ist es mir gelungen, das kleine Canon-Objektiv näher an den Sensor zu bringen, allerdings noch auf unbefriedigende Art und Weise. Eine Verbesserung der Vignettierung geht damit allerdings leider nicht einher. Zu allem Überfluss ist mir auch noch der Hebel für die Verstellung der Blende abgebrochen :donk:donk:donk (Ist aber schon wieder angelötet).
Daher habe ich dieses Projekt vorübergehend auf Eis gelegt. Schade, so ein 28er Pancake an der NEX hätte mir gut gefallen.
Dafür habe ich mich mal wieder mit einem Rodenstock Color Trinon-Lanthan 2,8/45mm beschäftigt. Es stammt aus einer Dacora Super Dignette electric-S.
Der wohlklingende Name machte mich neugierig.
Den Ausbau habe ich schon vor längerer Zeit vorgenommen. Das Objektiv ist ziemlich blöd mit der Trageplatte, die Teil des Kameragehäuses ist, verbunden. Diese Platte wird für den Erhalt des Objektivs zwingend weiter benötigt, sie kontert die Komponenten des Objektivs, ohne die Platte fällt alles auseinander. So blieb mir nichts anderes übrig als die Platte zu zersägen und zu befeilen, bis eine runde "Rückplatte" des Objektivs bildet.
Um es vorweg zu nehmen: Der Aufwand lohnt sich nicht.
Es it mir aber gelungen, das Objektiv mithilfe eines 1er Zwischenring plus Bajonett aus einem 08/15 China-Zwischenringsatz für die NEX an selbige zu bringen. Damit stimmt der Unendlichpunkt recht gut, etwas Finetuning läßt sich am Objektiv selbst vornehmen.
Anhang 25951
Bildbeispiele, alle Offenblende:
Unendlich geht fürs erste in Ordnung:
Anhang 25955
Crop 100%:
Anhang 25958
Bokeh:
Anhang 25956
Schärfe bei ca 10m:
Anhang 25953
Crop 100%:
Anhang 25954
"Hummer"Farben
Anhang 25957
Anhang 25959
Nicht übermäßig scharf und kontrastig, aber angenehme Farben und Bokeh.
Kein "Must Have", eher ein "Neugier"-Objektiv. Fummelig und aufwändig auszubauen und zu adaptieren. Auch die Nahgrenze von 1m spricht nicht unbedingt für das Objektiv.