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Kommt drauf an. Hab zwei verschiedene Varianten. Entweder sind es ooc jpegs mit eigenem Rezept (https://www.schlicksbier.com/dark-punch-ein-fujifilm-jpeg-rezept) oder sie sind als RAW durch Photoshop gegangen und wurden am Ende mit dem Plugin Exposure behandelt. Da ist es meist eine Filterung auf Tri-X basierend, allerdings ohne Korn.Zitat:
Zitat von volker13
Hallo Erik,
vielen Dank für die Beschreibung, Das ist wohl ein weiterer Vorteil der Fuji GFX, dass man die Filme imitieren kann.
Beste Grüße
Volker
Moin,Zitat:
Zitat von volker13
ganz kurz meine Erfahrung mit zwei AF-Adaptern:
- Viltox EF GFX: Ein relativ günstiger Adapter. Kontrast-AF der GFX 50(s/r) funktionierte leidlich und langsam, aber funktionierte. Die Blendensteuerung ebenfalls. Bei Objektiven mit IS war dessen Funktion aber eher Glücksache - das ist jetzt aber auch schon zwei Jahre her, möglicherweise haben die mit Firmwareupdates nachgebessert. Was von vornherein klar war: Den Phasen-AF der 100er Sensoren unterstützt(e) der Viltrox nicht (zu dem Zeitpunkt, keine Ahnung ob er das mittlerweile beherrscht).
- Fringer EF GFX Pro: Mit der teuerste Adapter im Feld, aber auch mit guter Leistung. Bei vielen EF-kompatiblen Objektiven wird der Phasen-AF der 100er unterstützt. Das ist dann sehr flott und bei den meisten Objektiven auch sehr exakt. Für "Problemfälle" wie mein Sigma 4/500mm gibt es wohl mit dem nächsten Firmwareupdate eine Möglichkeit der AF-Feinjustage, so wurde mir vom Support mitgeteilt. Ich empfehle, einmal die Liste der unterstützten Objektive anzuschauen. Gerade an der 100er ist es schon sehr komfortabel, wenn der Phasen-AF unterstützt wird. Objektiv-IS war nie ein Problem. Außerdem kann der Fringer der GFX eine native Linse vorgaukeln, so dass diese Entfernungsinformationen und automatisiertes AF-Fokusstacking erlaubt. Was ich auch ganz schön finde, ist die Möglichkeit der Blendeneinstellung über einen Ring am Adapter. Damit funktioniert dies wie bei den GF-Linsen oder manuellen Objektiven und ich braucht nicht ein Wahlrad an der Kamera dazu bedienen.
Es gibt aber mittlerweile auch noch andere Adapter, die ebenfalls den Phasen-AF für viele EF-Optiken unterstützten. Der Metabones z.B. soll grundsätzlich alle AF-Linsen dementsprechend supporten. Die scheinen relativ viel Gas zu geben in der Entwicklung und bringen regelmäßig Featureupdates, genau so wie Fringer. Den Metabones werde ich mir ggf. auch mal noch anschauen.
LG
Heino
Für den AF-Adapter Techart Canon EF auf GFX habe ich genau so viel bezahlt, wie aktuell der Fringer bei Amazon.de kostet: https://www.amazon.de/Fringer-Electr.../dp/B09JFFJW5MZitat:
Zitat von klein_Adlerauge
Für andere Fringer-Adapter mit AF, z.b. den (Adapter Fringer C645-GFX II AF/MF) hatte ich schon rund 700 EUR hinlegen müssen.
Wenn man aber die echt Spitzenpreise bei GF-Optiken zugrunde legt, ist so ein leistungsfähiger Adapter auch schon wieder sein Geld wert.
Vielleicht interessiert das jemand, ich finde aber Erik hat die interessanteren Linsen adaptiert. Bin gerade bei meiner Recherche darauf gestoßen.
https://www.youtube.com/playlist?lis...-jWfUNm8IT-z-F
Danke :-). Ja, das sind halt die üblich verdächtigen mit wenig Überraschung. Und es gibt eben wesentlich spannendere - sowohl vom Look her als auch vom Preis-/Leistungsverhältnis. Und wir haben im Januar dann noch ein paar weitere Linsenempfehlungen …
Ich bin gespannt auf Januar.
Moin, hier mal etwas Nachschub in Sachen adaptierte Objektive mit Bildbeispiel: Das Canon TS-E 3.5/24mm L II funktioniert am großen Sensor erwartungsgemäß für ein T/S Objektiv sehr ordentlich. GFX 100, Stativ, F/11, 1,3s, ISO 100, leichter Shift, EBV.
Zentraler Crop
Crop rechts unten
Crop links oben
LG
Heino
So, Nils und ich haben es endlich auf die Reihe bekommen und unsere neue Podcastfolge online gestellt. Hier geben wir Linsenempfehlungen, die ein wunderbares Bokeh für die Portraitfotografie haben und selbst an einer GFX100 und an einer XT5 sehr gut performen UND gleichzeitig bezahlbar bis billig sind.
Zur Podcastfolge: https://studio.kreativkommune.org/05...jifilm-gfx100/
Im dazugehörigen Blog-Beitrag gibt es die Testbilder zu sehen, die man sich auch in voller 100 Megapixel-Auflösung in Farbe herunterladen kann: https://www.schlicksbier.com/altglas...gfx100-podcast
Wir freuen uns natürlich auch bei den Kommentaren im Blog über weitere Linsenempfehlungen von Linsen, die ebenfalls problemlos an einem 100MP Sensor performen und gleichzeitig ebenso kleine Preisgeheimtipps sind. Teuer kann jeder ... :-D
Fujifilm GFX100S & Revue Revuenon MC 55/1.2
Eine der f1.2 Linsen, die im 50er Spektrum noch mit am wenigsten Probleme mit der Vignette macht. Ja, Vignette ist natürlich deutlich vorhanden, aber schon durch die Vignettierungskorrektur nahezu komplett im RAW-Konverter entfernbar. Unter https://my.hidrive.com/lnk/ObClgATI habe ich für unsere Podcast-Episode und den Blogeintrag (https://www.schlicksbier.com/altglas-u-a-fuer-die-fujifilm-gfx100-podcast) ein offenblendiges jpeg unseres Versuchsbildes aus der GFX100S in voller Auflösung hochgeladen.
Anhang 150269
Fujifilm GFX100S & Ashai SMC Pentax 135/2,5
Eine von zahlreichen 135er Linsen, die gut an der GFX performt ...
Fujifilm GFX100S, Fringer Adapter, Sigma 50/1.4 Art
Anhang 150617
Moin Eric, Glückwunsch zum Sigma 1.4/50mm + Fringer. AF ist hier und da doch eine gute Sache und der sollte mit der 100s / PDAF flott und präzise laufen. Schärfe passt auch... aber sag mal, im Bokeh fällt mir leichtes Outlining auf. Ist das eine Eigenschaft des Sigma oder in deiner post production entstanden?
LG
Heino
Danke :-). Ein Sigma Art 85/1.4 hat sich auch noch hier her verirrt und beide Linsen zusammen mit dem Fringer Adapter lagen auch noch immer unter dem Cashback-Betrag für die Fujifilm GFX100S. Insofern den richtigen Zeitpunkt abgewartet :-).Zitat:
Zitat von klein_Adlerauge
Was genau meinst Du mit Outlining?
Perfektes Timing… :yes: aber ich sehe schon, das 1.4/105er wird dann auch nicht mehr lange auf dich und deine Motive warten müssen. Tolle Linse an der GFX, vergleichsweise bezahlbar, lohnt sich. Das 85er interessiert mich auch, wobei ich da mit dem Canon EF 1.2/85mm II schon zufriedenstellend bestückt bin. Aber 50er kann man ja gar nicht genug haben, daher liebäugele ich gelegentlich ebenfalls mit diesem Sigma.
Diese Hintergrundbereiche:
stechen mir ins Auge und sehen unruhig, irgendwie nach Doppellinien aus. Ich meine, viele Objektive, speziell die sphärisch überkorrigierten und auf Schärfe getrimmten lichtstarken Boliden erzeugen bei bestimmten Hintergrundabständen diesen Effekt. Der mir persönlich nicht gefällt, lenkt imho zu sehr vom Motiv ab. Daher die Frage, ob das im ooc Original auch schon so markant war, oder ob eine mögliche Bildbearbeitung das vielleicht verstärkt hat.
LG
Heino
So sehen die Bereiche in der uneditierten RAW aus ... ob man da jetzt bei einem Bild drüber stolpert oder nicht, ist sicher individuell sehr verschieden :-D
Fujifilm GFX100S, Sigma Art 85/1.4, das mit dem Fringer-Adapter auch mit Gegenlichtblende ohne Vignette an der GFX funktioniert (beim 50er muss man auf jeden Fall die Gegenlichtblende weglassen).
Konica Hexanon AR 50/1.4
Nur im 35mm Crop-Modus der neueren GFX-Kameras nutzbar.
Anhang 151556
Rathenower Cinerectim 80
Anhang 151557
Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8
Anhang 151558
Sehr fein, das Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8. Da wäre ja fast eine kleine Vorstellung angesagt :blah:
Dafür muss ich es noch ein wenig öfter nutzen um mehr ein Feeling dafür und genug Beispielbilder zusammen zu bekommen ...Zitat:
Zitat von Bessamatic
Das wäre echt wunderbar und eilt auch nicht. Ich denke, wir alle warten gerne ein wenig.Zitat:
Zitat von schlicksbier
[QUOTE=schlicksbier;327259]Fujifilm GFX100S, Fringer Adapter, Sigma 50/1.4 Art
Hallo,
ich bin neu im Forum und muss mich erst mal ein wenig orientieren.
Ich habe noch keine GFX, denke aber über einen Wechsel von Sony Alpha a-mount nach. Da würde ich natürlich auch gerne wieder meine Sigma Art Objektive (50 und 35 mm) weiter verwenden. Aber einen smarten Adapter wie den Fringer gibt es für Sony a-mount nicht, wie ich gesehen habe.
Welche Alternativen habe ich da?
Wilhelm
Bietet Sigma nicht den Service an den Mount wechseln zu lassen? Ich meine, ich hätte da mal was gelesen!
-> https://www.sigma-foto.de/service/an...chsel-service/ - aber manchmal dürfte man billiger dabei sein, das alte Objektiv zu verkaufen und sich dann eins mit dem richtigen Mount dafür zu kaufen. Die Preise sind teilweise absurd ...Zitat:
Zitat von witt
Danke für den Hinweis zum Umbau. Wusste ich bisher nicht, aber den Preis für zwei Linsen plus den Adapter muss ich erst mal überdenken. Ich habe ja noch weitere Objektive von Minolta (100 mm f 2,8 und 200 mm F 4 Apo Tele Macro), die kann ich nicht umbauen lassen.
Funktionieren solche Objektive ohne Blendenring an einem manuellen Adapter, oder ist da die Blende immer offen oder geschlossen?
z. B.: Photodiox Artikelnummer: SNA-GFX-P aus dem Lumiere Shop (darf keinen Link posten).
Gruß
Wilhelm
Tja, da ist es mehr als schade, dass sowohl Lumiere als auch Fotodiox keine sinnvollen Angaben zu machen. Auf der einen Seite schreiben sie in den Beschreibungstext, dass ohne Blendenring die Blenden immer offen oder zu sind, auf der anderen Seite besitzt der Adapter eindeutig eine Blendeneinstellung. Im Zweifel, wenn hier keiner solch einen Adapter hat, würde ich wahrscheinlich Fotodiox direkt anmailen und nachfragen.Zitat:
Zitat von williwkl
Nutze A-Mount-Objektive (Minolta AF) (selten) an einer GFX mit dem Adapter Fotodiox Pro SN(a). Dieser hat eine grobe Blendenverstellmöglichkeit. Das ist zusammengenommen aber schon eine Fummelei und nur manuell.
Insofern würde ich über einen Verkauf der A-Mount-Objektive nachdenken. Man sollte auch bedenken, dass die Adapterei nicht ganz vignettefrei arbeitet.
Danke für eure Antworten.
Da muss ich erst weiter darüber nachdenken. Wenn ich den Wechsel mache, dann alle Sony A-Mount inclusive Kamera verkaufen und mit der GFX 50SII neu anfangen. Das geht am Anfang nur mit vielleicht zwei Objektiven.
Also abwarten, bis Fuji demnächst eine Cash Back Aktion startet, dann fällt es vielleicht leichter.
Gruß
Wilhelm
Fujifilm hat ja gerade noch eine Cashback-Aktion für die 100S (1600€ Cashback). Die 100er Serie wäre eh die deutlich bessere Wahl, wenn Du AF-Objektive nutzen willst.Zitat:
Zitat von williwkl
In der Tat hatte ich die 100S beim Fuji Store in Nürnberg in der Hand und habe mit meiner Speicherkarte vor der Türe zwei Aufnahmen gemacht. Ich fotografiere nur in RAW und bearbeite mit Lightroom und Photoshop. Lightroom geht ja, weil sich die Dateigröße kaum ändert. Aber eine Bearbeitung in Photoshop mit nur drei Einstellungsebenen ergab eine knapp 3 GB große Datei. 90 % meiner Bilder bearbeite ich PS; das wird mir dann sicher zu viel für die Festplatte.
Mit der 50SII hatte ich keine Probleme, die nach meinen Wünschen in PS zu bearbeiten. Ich habe hier im Forum viele Bilder ooc gesehen. Ich vermute, dass das auch daran liegt, dass die großen Dateien in PS einfach nicht mehr handhabbar sind. Ist das so?
Nein, es ist vermutlich eher so, weil Fujifilm wahrscheinlich das beste JPEG / JPEG-Rezepte-System auf dem Markt hat und das eben gerade zur ooc Fotografie einlädt.Zitat:
Zitat von williwkl
Ich hab mit meinen Dateien aus der 100S gar keine Probleme in Photoshop und habe auch manchmal zig Ebenen. Man kann den Sensor / die RAW-Dateien aber auch auf Vollformat-Sensor croppen (35mm Modus), dann sind es „nur“ noch 60MP große Bilder …
Die Kameraentscheidung muss jeder selbst treffen. Doch der private Nutzer braucht der wirklich Dateien im Bereich von 100 MP?
Ich bin mit meiner Fujifilm GFX 50S Mark II und der Größe der Dateien mehr als zufrieden.
Nutze allerdings auch Canon EOS R und Sony A7r III.
Selbst große Drucke sind damit gut herstellbar, zumal ich oft mehrere Aufnahmen zu einem Bild zusammenfasse.
Also wer braucht schon 100 MP Dateien (11.648 x 8.736 PX 4:3)?
Dass jede:r seine Kaufentscheidung selbst treffen muss, ist eine Binsenweisheit. Der Punkt eines solchen Forums ist doch der Austausch und die Diskussion von Dingen, die man vielleicht übersieht.Zitat:
Zitat von aibf
So wie diese 100MP-Sache. Nein, die allermeisten brauchen es nicht (wobei ich immer ein Verfechter von "haben ist besser als brauchen" bin), aber das ist ja auch gar nicht mein Argument für die GFX100-Serie, sondern der völlig andere Autofokus. Eh schon nicht Fujis Stärke, unterscheidet sich der AF zwischen der 50er und der 100er Serie extrem. Auch Fringer sagt, dass deren Adapter eigentlich nur an der 100er Serie Sinn machen. Das sollte man schon bedenken, wenn man auch mit AF-Gläsern arbeiten will.
Richtig. Ich hatte zuerst die GFX 50s und war leicht entsetzt über den lahmen Kontrast-AF. Die 100er haben hingegen Phasen-AF und damit lässt sich arbeiten. Sicher nicht auf dem Niveau aktueller Kameras der führenden Hersteller mit kleineren Sensoren, aber es passt schon (Möglicherweise hat die GFX 100 II hier weiter aufgeschlossen, liest man, aber das kann ich nicht beurteilen).Zitat:
Zitat von schlicksbier
In Sachen Auflösung reichen 50MP meiner Meinung nach für alle Arten von Prints. Eigentlich auch schon "gut fotografierte" 20MP. Was man aber nicht vergessen darf, sind die besseren Cropmöglichkeiten der hohen Auflösung. Ich habe immer wieder Situationen, wo ich nicht nah genug herangekommen bin oder einfach bei der Bildgestaltung "geschlafen" habe oder nicht die richtige Brennweite dabei war, etc. Und freue mich dann, dass auch nach Beschnitt ein sehr ordentliches, möglicherweise noch druckfähiges Bild übrigbleibt. Das will ich zwar eigentlich vermeiden, aber wie das nun einmal so ist.
LG
Heino
Ich habe es gerade noch einmal mit einer der beiden Dateien in PS probiert. Bei zwei Smart Ebenen bekomme ich 4,2 GB; wenn ich die rastere bleiben noch 1,6 GB übrig. Noch mehr Einstellungsebenen habe ich dann nicht weiter verfolgt. Kleiner rechnen geht natürlich immer.Zitat:
Zitat von schlicksbier
Hat noch jemand Erfahrung mit der Bearbeitung dieser großen Dateien in PS, wenn alle Ebenen erhalten werden sollen?
Gruß
Wilhelm
Hallo Wilhelm,Zitat:
Zitat von williwkl
einen halbwegs aktuellen Mittelklassecomputer solltest du dafür schon anzubieten haben. Sprich 16GB Arbeitsspeicher, dann klappt das bereits ganz gut mit so einigen Ebenen.
Wenn du da weitere Fragen hast und mehr Details brauchst, mach gerne dazu ein neues Thema auf. Hier nun wieder zurück zum Thema Fremdobjektive an der GFX.
LG
Heino
Zum Thema ooc, wenn man vorab den passenden Bildstil wählt, kommen da schon sehr schöne JPEG Bilder aus der GFX. In Größe S abgespeichert und beim übertragen aufs Smartphone über Fujifilm xApp nochmal automatisch verkleinert, lassen sich die Bilder hier sofort nach dem fotografieren einstellen. Für private Knipsereien sehr angenehm!
Anhang 151631
Enna Tele-Ennnalyt 5,6/600 Offenblende, dank IBIS aus der Hand
Das sieht man nicht, die Katze ist noch genauso dick wie vorher.Zitat:
Zitat von witt
Vielleicht solltest du eine geringer auflösende Kamera nehmen, damit die Katze schlanker wird.:lolaway:
12MP reichen mMn. für Ausdrucke in beliebiger Größe völlig aus. Aber auch 24MP, die heute als moderat gelten, findet man immer weniger. Alles andere müllt einem nur die Festplatte zu.
Siehst Du? So unterschiedlich sind die Anforderungen. 24 MP wird bei meinen Arbeiten oft deutlich zu knapp. Damit kann man z.B. bei einem 24x30cm Bildband bei einem doppelseitigen Bild kaum noch Reserven um das Bild zu schieben. Da bin ich froh, dass ich jetzt meist mit mind. 40 MP arbeite …Zitat:
Zitat von Anthracite
Die Computer-Industrie will doch auch leben.. :lol:Zitat:
Zitat von Anthracite
Ich hatte die mittlerweile nun auch schon überholte Fuji GFX 50s ja auch mal kurzzeitig für eine Adapterentwicklungsanfrage zusammen mit zwei teuren Fuji - AF - Plastikobjektiven in Händen.
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post282696
Wenn ich nun lesen, dass hier mit mehreren GB großen Dateien hantiert werden muss, sehe ich es eigentlich ähnlich wie Anthracite. Bei der GFX 100 wären allein diese Dateigrößen schon echter Hinderungsgrund, sich als ambitionierter Amateur mit den MF Sensoren zu befassen.
Sie haben unbestreitbar die von klein_adlerauge beschriebenen Vorteile beim Croppen, wie ich schon im Selbstversuch mit der GFX 50s feststellte, aber bereits da waren mir die erzeugten Dateien zu groß, so dass ich - neben dem Umstand das die Kamera damals noch nicht von LR unterstützt wurde - sich auch beim JPG schon in der Originalansicht auf meinen Bildschirmen zu viele Pixel auf zu kleiner Monitorfläche tummelten, die eher einen verwaschenen Eindruck hinterließen. Dies hätte für mich bedeutet, beim Kauf einer solchen Kamera gleich alles vom Computer über den Bildschirm bis hin zum Drucker noch reichlich Zusatzinvestitionen tätigen zu müssen.
Im professionellen BEreich sieht die Welt natürlich anders aus, da dort schon lange mit digitalem Mittelformat in den Studios gearbeitet wird und die Anforderungen an die Profis ständig höher werden.
Wenn man sich mal ansieht, dass eine Sony A7 R II mit ihren 42 MPix auf der KB Sensorfläche auftrumpft, reicht das aus meiner Sicht schon völlig aus, croppen inklusive.
Selbst mit meiner alten EOS 5D classic mit gekürztem Spiegel mache ich noch gern Fotos mit ihren "nur 12 Megapixeln".
Aber diese Debatte ist so alt, wie die Digiknipsen auf dem Markt sind.
LG
Henry