einfach mit yashinon.cr2 ersetzen, dann funzts :)
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War mir schon klar, sollte er aber ändern.
Peter
Ist passiert.... war noch mit ebay beschäftigt wegen Einstellung meines Flek 20/2.8..
Da leider nicht so drauf geachtet..... sorry.
@Urmel
Ich hab das grad nochmal wiederholt und werde das gleich einstellen...
Wegen vermutlich falsch fokusiert....
LG
Henry
Wenn man Wb auf Kunstlicht stellt und die Vignettierung mit +2 EV eleminiert, ergeben sich folgende Histogramme:
Rikenon
http://gallery.me.com/ralph.schobert...ikenon/web.jpg
Yashinon
http://gallery.me.com/ralph.schobert...shigon/web.jpg
im Prinzip sind beide Optiken gleich hell, lediglich die Farbgebung vom Yashinon ist wärmer
So, hier nochmal das Ganze...
Nun auch mit Struktur in Tapete.. die Sache der Helligkeitsverteilung bleibt aber...
http://www.computerluchs.de/privat8/rikenon nochmal.CR2
http://www.computerluchs.de/privat8/yashinon nochmal.CR2
So vielleicht besser zu sehen.. sorry, wenn ich vorher noch mit anderen Dingen beschäftigt und deshalb etwas unaufmerksam war....
LG
Henry
Ja, das ist das Histogram, aber das sagt nichts darüber aus, wie der Helligkeitsabfall zur Bildmitte beschaffen ist.
Auf den Bilder, so bilde ich mir ein, ist erkennbar, das mein Rikenon insgesamt bei gleichen Einstellungen einen dunkleren Verlauf zur Mitte hin nimmt. Und da die Sensoren die einwirkende Lichtmenge anders verarbeiten, kann ich mir halt vorstellen, das genau dieser subjektive Eindruck der unterschiedlichen Helligkeitsverteilung im Bild einen Ausschlag gibt. Genau genommen müsste man für jeden Punkt des Sensors oder für jede definierte Position aus X-Pixeln ein Histogram erstellen und letztlich die Werte kumulieren...
Naja, aber vielleicht auch etwas zu abgefahren, weil wir da schon eher bei der Sensorebene sind, die aber ja letztlich durch diese alten Objektive angeregt wird...
LG
Henry
P.s.: Aber die Idee, mal bei Zeiss nachzufragen, wie sich das verhält, ist eine gute Idee..
Oder das Rikenon ist langsamer als f1.4.
Ich habe da erst vor ein paar Tagen eine Frage nach den rechteckigen Linsen aus einem parallelen Thread gestellt und möchte die Leute dort auch nicht nerven. Aber ich bleibe dran...
EDIT: So, Frage ist gestellt. Bin gespannt, ob sie Zeit finden, uns zu antworten...
Prinzipiell ist es einleuchtend, dass eine kleine Hinterlinse quasi als Nadelöhr fungiert und die Lichtstrahlen, die da durch müssen, aber noch auf den Sensor bzw. die Filmebene sollen dadurch schräger einfallen müssen. Wenn wir es jetzt noch schaffen, nachzuweisen, dass sich ausgerechnet diejenigen Objektive der alten Zeit besonders gut am digitalen Kleinbildsensor machen, dann hätte die Diskussion doch noch einen Zweck erfüllt.
Was ich in der Diskussion vermisse ist dass die Größe der Vorderlinse sich eigentlich aus der Anfangsblende und der Brennweite ergeben sollte. Umgekehrt könnte man aus der Größe der Vorderlinse und dem Kenntnis der Anfangsblende (sollte eigentlich normiert sein?) die _tatsächliche Brennweite ausrechnen können:
Blende 1,2 bei 55 mm ergäbe eine Vorderlinse im Durchmesser von 45,8 (=55/1,2). Sollte der Durchmesser abweichen ist vielleicht die Angabe der Brennweite nur gerundet, genau wie die "eigentliche" Normalbrennweite bei Kleinbild 43mm und nicht 50mm wären.
Nein, nicht die Vorderlinse, der "F-Stop" errechnet sich durch die Relation von Brennweite und Eintrittspupille!
Die Eintrittspupille ist sozusagen das Bild der größten Blende, das man durch die Vorderlinse "sieht", aber nicht die Vorderlinse an sich.
Nadelöhr? Leute wir reden doch hier von Linsen, die 2 bis 3 cm Durchmesser haben.
Nehmt mal das neuere Leica Summicron 2.0/50. Das hat eine Hinterlinse mit "nur" 23,1mm Durchmesser. Und Willi, Henry, wird das "nach76er" Summicron am Rand unscharf an der 5D?
Gleichzeitig gibt es sicher auch Objektive mit sehr großen Hinterlinsen, die tatsächlich am Rand unscharf werden.