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Als Neujahrsspaziergang sind wir die paar Meter vom Kloster Reutberg zum Südufer des Kirchsee gelaufen, weil meine Frau sich in den Kopf gesetzt hatte, das neue Jahr mit einem Bad zu beginnen, was bei 17°C Außentemperatur im Alpenvorland überlebbar erschien. Zumindest musste man sich keine Gedanken über das Loch-ins-Eis-hacken machen. Ich habe derzeit keine solche Flausen im Kopf und wäre schon froh, wenn ich nach drei Wochen langsam wieder gesund würde. Die 1,5 km Spaziergang waren schon das Äußerste, was bei mir derzeit machbar ist.
Bilder machen klappt im Moment auch nicht recht, aber ich hab dann doch die A6000 mit dem Sony Zeiss SEL1670z mitgenommen, obwohl ich zur Zeit weder auf diese Kamera und erst recht nicht auf dieses Objektiv Lust habe. Aber die Kombination ist halt flexibel und wiegt wenig.
#1 Kirchsee, so ruhig wie's aussieht, war es bei weitem nicht. Es waren viele Leute am See, sogar am eigentlich ruhigen Südufer und erst recht an den Stegen am Nordufer und etliche (auch meine Frau !) haben gebadet. SUPs waren auch jede Menge unterwegs.
Anhang 140144
#2 Dieses Motiv müsste doch eigentlich für ein gutes Bild taugen. Das war schon mein zweiter Versuch (vor einem Jahr habe hier mit meiner Revue 400SE Bildmüll produziert), gut ist das aber auch nicht.
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#3 Im Kirchseemoor, gar nicht so einfach, den eigenen Schatten nicht mit aufzunehmen
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#4 Durchblick zu den Bergen
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#5 Kloster Reutberg im Abendlicht, bei wirklich schönem Licht kriegt man auch aus der A6000 + SEL1670z schöne Farben, aber das Licht muss echt gut sein.
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Vorsatz fürs neue Jahr: Nur noch Zeug verwenden, mit dem man Spaß hat, auch wenn's wiegt...
Euch allen wünsche ich ein gutes und vor allem gesundes 2023.
Gruß Matthias
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Endlich wieder leidlich gesund, war ich am Samstag spätnachmittags noch in Berg am Starnberger See bei der König Ludwig II Votivkapelle und dem Gedenkkreuz, wo er 1886 tot im See aufgefunden worden ist. Ich bin nun wirklich kein Fan des "Märchenkönig", aber das ist ein schöner Ort und die Lichtverhältnisse können da spektakulär sein. Und ich bin nicht enttäuscht worden...
Meinen Vorsatz, nur Equipment mitzunehmen, das Spaß macht, habe ich auch beherzigt, also Sony A7II und das tolle Voigtländer Color Skopar 3.5/21mm (Bilder #1, #3-5) und das Tamron 2.8/70-180mm Di III VXD (#2). Das Tamron ist technisch unglaublich gut, hat allerdings eine wirklich eigenartige, extrem warme Farbcharakteristik. Ich weiß nicht, was sie sich bei Tamron dabei gedacht haben. Es ist ganz schwer, damit auch nur annähernd konsistente Farben mit meinen Zeiss Objektiven bzw. dem Voigtländer zu bekommen. Das Zeiss C/Y Vario Sonnar 4/80-200mm wäre hier wohl die bessere Wahl gewesen.
#1 Am Ufer f8 1/200s ISO100
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#2 Blick übers Gedenkkreuz zu den Bergen 180mm f11 1/200s ISO100 - die extrem pastelligen und warmen Farben des Tarmon hab ich hier einfach gelassen.
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#3 Über den See in die Sonne f11 1/200s ISO100 - ich bin bei Sonnensternen ein bisschen hin- und hergerissen. Sie verfremden natürlich die Wirklichkeit schon stark, stärker als ich das in der Nachbearbeitung tun würde, deshalb schätze ich auch das Zeiss C/Y 2.8/28mm, das man nur schwer zu einem Sonnenstern bekommt, aber die Sonnensterne des Voigtländer sind schon toll.
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#4 Und weil's so schön war gleich durch die Bäume, ein schöner knorriger Baumbestand ist da am See f11 1/60s ISO100, hier habe ich im Gegenlicht sogar das moderne Voigtländer überfordert, aber der große rote Fleck sitzt an einer ganz guten Stelle.
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#5 Sonnenuntergang hinterm Gedenkkreuz f11 1/80s ISO100
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Ich bin immer wieder begeistert vom Voigtländer Color Skopar 3.5/21mm, es ist wirklich klein, superscharf und produziert großartige Farben und Kontraste. Die elektronischen Kontakte des ansonsten manuellen Objektivs stellen für mich auch einen großen Mehrwert dar, man muss den IBIS nicht händisch einstellen und die Belichtung der A7II ist auch deutlich besser als bei Weitwinkeln ohne Kontakte.
Gruß Matthias