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Entgegen der weitläufigen Meinung, dass man den Effekt besonders mit Brennweiten von 50-135mm erreicht, finde ich gerade Weitwinkel, wegen des für das Auge natürlicheren Bildwinkels auch Brennweiten mit 35mm abwärts hierfür gut geeignet. Diese muss man dann aber wie bereits erwähnt mit offeneren Blenden betreiben.
FD 20 2.8 offen.
Anhang 55248
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Zitat:
Zitat von
Dan Noland
Entgegen der weitläufigen Meinung, dass man den Effekt besonders mit Brennweiten von 50-135mm erreicht, finde ich gerade Weitwinkel, wegen des für das Auge natürlicheren Bildwinkels auch Brennweiten mit 35mm abwärts hierfür gut geeignet. Diese muss man dann aber wie bereits erwähnt mit offeneren Blenden betreiben.
Das kann ich nur bestätigen - hatte mich schon gewundert, dass bezüglich 3D-Effekt so viel auf Portraitbrennweiten und Kurzteles verwiesen wurde. Für mein persönliches Empfinden springen mir die Motive vor allem dann aus dem Bild entgegen, wenn sie aus nicht zu großer Entfernung mit einem lichtstarken Weitwinkel fotografiert sind. So etwas in dieser Art:
Nikkor 2/28 (f/2)
Anhang 55249
Nikkor 1.4/35 (f/1.4)
Anhang 55250
Sehr hilfreich ist es auch, wenn das Motiv selbst schon eine gewisse Dynamik auf den Betrachter hin aufweist:
Anhang 55251
Interessanterweise wurde ja auch gleich zu Beginn mehrfach auf das Bild mit dem vertrockneten Baum hingewiesen, das aus zwei Aufnahmen mit 40mm-Brennweite am KB-Format gestitcht ist, und dadurch sozusagen ein extrem lichtstarkes Weitwinkelobjektiv simuliert. Oder halt einen doppelt so großen Sensor - und das ist auch der Weg, der für mich zu den am überzeugendsten räumlichen Aufnahmen führt: Eine große Sensor- bzw. Filmfläche. Hier ein Beispiel mit einer 9x12cm-Faltkamera auf Planfilm. Objektiv ist ein 135mm f/4.5, der Bildwinkel entspricht also ca. 37mm am Kleinbildformat, allerdings mit einer extrem geringen Schärfentiefe:
Anhang 55252
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Ich hab noch zwei weitere Bilder gefunden, die zeigen, was das Pancolar zustande bringen kann.