Das PENTACON AV 2.8 80mm an der SD15
Anhang 49133
Anhang 49134
Anhang 49135
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Das PENTACON AV 2.8 80mm an der SD15
Anhang 49133
Anhang 49134
Anhang 49135
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Das PENTACON AV 2.8 80mm an der SD15
Anhang 49136
Sonnenlicht kommt von Links durch die Bäume.
Hier nochmal zwei Bilder vom Pentacon AV an der EOS M:
Anhang 50080
Anhang 50081
Hi Bernd,
vielen Dank für deine Anleitung. Ich spiele auch mit dem Gedanken mir ein 80er Pentacon zu kaufen. Das Angebot auf das ich etwas spekuliere hat eine Fassung aus Kunststoff dabei.
Mir geht es bei dem Objektiv eigentlich rein um die Kringel, somit würde ich es meistens an der Nahstellgrenze betreiben. Bis zu welcher Entfernung könnte ich denn an einer Nikon scharf stellen, ohne etwas zu kürzen?
Würde ein Adapter mit Linse helfen?
Bei meinem Primotar 135 f3,5 hat mich die fehlende Unendlichstellung noch nie gestört. Es geht von 1,6m bis ca. 8m.
Gruß Sascha
Hi Sascha,
ich kann mich nur noch entsinnen, dass es ungekürzt unbefriedigend war. Du kannst es für dich herausfinden, in dem du das Objektiv mit einer Hand vor die Kamera vorsichtig in/an die Bajonett-Öffnung hältst und dann per Sucher oder LiveView schaust, wann die Fokusentfernung für dich passt. Wenn ich den Umbau noch Mal machen würde, würde ich für Nikon ca. 6 mm kürzen und dabei auf den oo-Fokus zugunsten von mehr Führung im Nahbereich verzichten. oo und Projektionsobjektiv machen für mich letztlich keinen Sinn.
Gruß,
Bernd
Hi,
mein Objektivumbau ist fertig
Damit Unendlich mit dem Objektiv geht, habe ich es ca. 9mm gekürzt. Da es sich beim Objektiv und Tubus aus Kunststoff handelt, habe ich darauf verzichtet, die Gläser beim Sägen auszubauen.
Zusätzlich wurde die Spirale noch etwa 2-3mm zur Frontlinse hin erweitert, sodass es sich komplett bündig in den Tubus drehen lässt.
Das Objektiv war zum Tubus hin natürlich nicht Lichtdicht. Das Licht lachte mich ringsherum an
Ich habe in Spiralform ganz dünnen Klebefilz (aus dem Kfz-Bereich) geklebt, ebenfalls am Ende des Objektivs. Es war zum Einsetzten in den Tubus relativ kompliziert aber ich verhindere so, dass man zu weit fokussiert und das Objektiv einfach herausfällt. Bis zur Nahstellgrenze (ca. 50 cm) läuft es gleichmäßig und nicht zu fest.
Ich hoffe, der Filz fusselt nicht zu sehr - sonst habe ich dauernd Sensorflecken.
Als Bajonett habe ich einen M42 -> Nikon Adapter verwendet. Dieser Adapter wurde mit 2 Komponentenkleber angeklebt. Das Ganze mittig aufzusetzen war kein Problem.
Zum Schluss habe ich noch eine Gegenlichtblende aus Moosgummi gebaut. Da das Objektiv kein Filtergewinde o.ä. hat, ist mir nichts anderes eingefallen.
Hier noch ein paar Bilder:
Gruß Sascha
Alternativ zur Moosgummiblende lässt sich auch ein 46er auf xx-Filteradapterring von hinten über das Objektiv stülpen und festkleben. So lässt sich eine Streulichtblende aufschrauben.
Hier mal ein Beispiel der Linse:
https://farm2.staticflickr.com/1551/...aa894772_b.jpgTulpe by Sascha Wolf, auf Flickr
https://farm2.staticflickr.com/1655/...9fab83c3_b.jpgPentacon AV 2.8/80 by Sascha Wolf, auf Flickr
Gruß Sascha
Naja, das ist doch ein vielversprechender Anfang! :yes:
Jetzt könntest Du im nächsten Schritt üben, den Fokus zu treffen. Auf beiden Blumen-Test-Bildern hier drüber sitzt der Fokus deutlich
zu weit hinten. Nutzt Du eine DSLR? In SLR-Suchern ist die präzise Fokuslage gerade bei solchen Kringelobjektiven und
anderen "Effektobjektiven" sehr schwer bis gar nicht erkennbar. Da hilft dann nur eine schrittweises Rantasten in mehreren
Versuchen, oder natürlich liveview mit Lupe (so vorhanden).
Viel Spaß und schöne Bilder mit dem interessanten Objektiv!