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LG
Henry
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Meine 600D speichert alle Dateien ins selbe Verzeichnis und viele kleine Dateien versauen einem die Übertragungsrate beim speichern auf dem Computer ... außerdem ist es unnötig und stört die Übersicht.
Im Zweifelsfall ist es übrigens egal wie billig SD-Karten sind, wenn die einzigen im Reichweite voll sind :spitze:
2002 hab ich meine Praktika durch eine EOS 300D ersetzt. Mit JPG habe ich angefangen. Seit der 50D verwende ich nur danoch das RAW Format. Das war für mich sehr schwierig. Bildbearbeitung ist für mich heute noch ein Problem. Aber meine Ergebnisse wurden einfach besser. Die Beschäftigung mit den Aufnahmen wurde für mich viel intensiver. Die Raw`s werden alle aufgehoben und archiviert. Ich lese hier viel im Forum und muß immer wieder feststellen, das ich eigentlich immer noch ein "Greenhorn" bin.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und erfreue mich an der Fotografiererei.
Gruß. Uwe. :beten:
Ich nutze beides; wenn ich nachts losziehe, um den Himmel einzufangen, fotografiere ich ausschließlich im RAW-Format - allein schon, dass der Konverter direkt ca 90% aller Hotpixel rausrechnet, ist Gold wert.
Wenn ich Hunde fotografiere, nutze ich eher JPEG, vor allem bei günstigen Lichtverhältnissen, da es in diesen Situationen auch auf Geschwindigkeit ankommt. :)
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Hallo,
bin neu hier und habe an alten Objektiven "Blut geleckt"....
Ich fotografiere immer RAW & Jpeg....somit kann ich selbst bei "Schnappschüssen" noch eine Qualitätssteigerung bei der EBV erreichen....
Ich habe mich durch den Thread dazu überreden lassen, RAW mehr auszuprobieren. Bisher war ich nämlich mit JPG zufrieden.
Ich nutze beides.
Bei der Canon ist es immer RAW & JPG, ausgenommen es sind wirklich viele Serienbilder gefragt. Dann geht es im JPG-Modus doch ein wenig schneller.
Mit meines Sigma´s (SD-15 & DP2) nutze ich ausschliesslich den RAW-Modus. Es ist einfach zu beeindruckend was die Bilder dann noch zusaetzlich hergeben koennen.
Mit RAW arbeiten habe ich aber wirklich erst mit der Sigma gelernt. Und DPP ist da nun auch ein wenig "geduldiger" was die Nachbearbeitung angeht... :spitze:
Gruss,
Klaus
Ich habe jetzt mal meine Sony 7r aus dem Fenster gehalten mit der Einstellung Raw und JPG. Dann habe ich die Raw-datei in Tiff und JPG ohne jegliche Einstellungsveränderungen gespeichert und die vier Dateien mal in Augenschein genommen. Das Ergebnis ist, dass ich keinerlei Unterschiede erkennen kann. Wonach denn soll ich eurer Meinung nach suchen und was stimmt an meiner Versuchsandordnung eventuell nicht?
Ich habe die Erfahrung gemacht, das Problembilder im RAW-Modus noch leichter und besser zu retten sind.
Bereiche die keine Strukturen, keine Details mehr haben im JPG sind in vielen Faellen als RAW noch zu retten bzw. die Bildinformationen sind noch alle vorhanden.
Bei den Sigmas kann ich bei einer guten RAW-Datei nach der Bearbeitung und waehrend des Umwandels ins JPG auf die doppelte Bildgroesse rechnen lassen und es ist nicht (oder nur sehr schwer) zu erkennen. Bei einem JPG das Bild auf 200% hochrechnen zu lassen hat bei mir noch nie die selben qualitativen Ergebnisse gebracht.
Moin,
vorausschicken möchte ich, dass ich kein Sony- sondern Canon 5DII Benutzer bin. Aber das Prinzip ist ja das gleiche.
Der Vorteil der RAWs liegt letzlich an der höheren Informationsdichte, die hier gespeichert ist. Bei der 5DII wird für jeden Farbkanal 14bit verwendet, während im JPG (naturgemäß) nur 8bit pro Kanal zur Verfügung stehen. Das bedeutet, wenn man bei jpg in die Bildbearbeitung geht und Helligkeit / Kontrast / Farben verändert, dann hat man bei jpg dafür keine beonders große Informationsbasis. Ergo werden die Abstufungen immer schlechter, irgendwann hat man keine feinen Farbgradienten, sondern "Treppenstufen". Wenn man hingegen mit RAW arbeitet, hat man wesentlich mehr Spielraum für Bearbeitungen und auch Entrauschungen, ohne dass es zu sichtbaren Artefakten kommt. Dazu muss aber während der gesamten digitalen Bearbeitung auch ein Farbraum / Bittiefe genutzt werden, welche die 14bit pro Kanal auch unterstützen - sonst hat man als Puffer für die Bearbeitung nichts gewonnen. Auf der Adobe-Schiene ist das für mich immer Pro-Photo mit 16bit pro Kanal, wenn ich LR und Photoshop in Kombination verwende. Erst ganz am Ende der Bearbeitungskette wird jpg mit sRGB und 8bit pro Kanal ausgegeben. LR allein ohne Photoshop genutzt macht das übrigens intern immer richtig, also kein Grund zur Sorge.
Das von mir oben gesagte trifft nur zu, wenn man in die Bearbeitung geht, also an den Bildern auch etwas ändern will. Bei Bildern, die out of cam Top sind und keinerlei Bearbeitung benötigen, reicht das jpg. Man wird bei normaler Betrachtung keinen Unterschied zum entwickelten RAW sehen. Vorausgesetzt, die jpg-Engine der Kamera taugt was. Die der 5DII ist z.B. recht gut. Die der Leica M9 meines Kumpels grottig. Der muss, im Unterschied zu mir, immer in die RAW-Entwicklung.
Kleine Einschränkung noch zum Schluss: Die Schärfungsfunktionen und Entrauschung moderner EBV sind immer besser als die in den jpg-Engines der Kameras verwendeten. Bei großen Prints macht also das Entwickeln aus dem RAW grundsätzlich Sinn, auch wenn das jpg schon einen perfekten Eindruck macht.
LG,
Heino