Genau solch eine "Lochkamera-im-Kameradeckel" habe ich ja. Bildqualität siehe vorherige Seite!
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Ganz per Zufall auf diese Webseite gestoßen ,
https://www.adrianololli.com/index.asp
da gibt es so einige interessante Sachen,
Er hat auch viele videos auf Youtube, wo drunter diese
https://youtu.be/skLFs2bYFr4
Ich hoffe es interessiert jemanden .
L.G.
Pierre
Anhang 140809
In unserem Photoclub hat ein Kollege ein Foto gemacht mit einer selbstgemachten Pinhollinse . Aber das Loch war zu gross. Ich habe daraufhin mal gesucht und eine Serie Pinholes bekommen , mit Laser geschnitten und von 0.1 bis 0.5 mm . Hier ein Bild von meinen Hund .
Das Resultat war eher enttäuschend.. Nun habe ich auch gefunden das mFT nicht besonders geeignet ist und es mindesten Kleinbild sein sollte.
Ich habe Fixiersalz gekauft und dann werde ich weiter versuche machen auf Analog und Mittel oder Großformat.
Pierre
Der Durchmesser des Pinhole ist abhängig vom Abstand Pinhole zum Sensor oder Film. Je kürzer der Abstand um so kleiner sollte der Durchmesser der Lochblende sein. Je kleiner der Durchmesser um so „schärfer“ die Aufnahme. Allerdings verlängert sich die Belichtungszeit erheblich, was wiederum zu Unschärfe führen kann. Meine Lochblenden, die ich selber angefertigt habe, waren schon recht gut, lagen aber gegenüber den lasergeschnittenen weit zurück.
Persönlich habe ich die digitale Pinholefotografie aufgegeben. Analog ist sie um so reizvoll. Je größer das Format um so besser. Die anschließende Entwicklung mit dem gewünschten Entwickler bringen bei 100 ASA tolle Ergebnisse.
Obwohl ich eine DuKa habe, bearbeite ich die Negative am Rechner weiter. Nicht selten haben die abfotografierten Negative um die 80-100 MB und bietet damit viel Spielraum. Gute Erfahrung habe ich mit Filtern gemacht. Den Gelbfilter benutze ich permanent und den Rotfilter wähle ich entsprechend nach Motiv.
VG
Dirk