Naja, gemeint ist ja immer, dass man fünf Stufen gegenüber der verwacklungsfreien Zeit ohne Stabi gewinnt. Wenn es dann vier sind, ist das doch schon ganz ordentlich.
Druckbare Version
Naja, gemeint ist ja immer, dass man fünf Stufen gegenüber der verwacklungsfreien Zeit ohne Stabi gewinnt. Wenn es dann vier sind, ist das doch schon ganz ordentlich.
Da schaue ich aber!
Ich wollte gerade DxO abrufen, wie die Cams so sind.
Aber Fuji wird von DxO nicht bewertet.
Mein Kamerabedarf ist gedeckt... :lol:
Kann ja noch nichtmal in Stereo fotografieren... Scherz beiseite, aber eine neue Kamera kommt mir nur noch ins Haus, wenn wirkliche "Revolutionen" im Kamera-Bau anstehen.
Seit der 5D MKII besteht kein echter Bedarf nach Neuem.. und was neu ist, ist eigentlich nur mit Gimmicks, die ich nicht brauchte in den Markt gekommen.
In 10 Jahren vielleicht mal eine Leica mit allem drum und dran und dann langt es auch für dieses Leben...
LG
Henry
Wer schon eine 5D MkII hat, der muss sich wirklich nicht über eine andere Kamera Gedanken machen.
Es gibt m.E. so gut wie nichts, was die 5D MkII nicht kann.
Wer aber über die Anschaffung nachdenkt, der sollte sich einfach einmal umsehen und für sich persönlich entscheiden, was ihm am wichtigsten ist.
Von der Haptik her stehen die Fuji-X-Kameras eine EOS in nichts nach, mit der neuen Firmware ist der AF bedeutend besser geworden, und die "Lücke" im starken Weiteinkelbereich ist durch das 14er Fujinon und das 12er Zeiss ziemlich eng geworden. Das 10-24, was hoffentlich bald kommen wird, schließt sie ganz. Bleibt noch die Freistellung, die natürlich APS-bedingt nicht so extrem sein kann wie mit einem Kleinbildsensor, aber Freisteller sind auch an APS möglich, man muss halt wissen, wie extrem die Freistellung sein soll. Wenn ich mein Nikkor 1.2/55 an die X-E1 schraube, ist die Freistellung schon so stark, dass schon eine kleine Bewegung ausreicht, um das, was eigentlich scharf sein soll aus dem Schärfebereich zu holen.
(Selbst mit dem 1.4/35 sind viele Freisteller möglich.)
Auch was das Rauschen betrifft, haben die APS stark aufgeholt. Meine X-E1 rauscht deutlich weniger als meine 5Dclassic. Bei der MkII müsste man es mal direkt vergleichen.
Wo ich noch einen klaren Vorteil einer 5D MkII (oder jeder anderen KB-DSLR) sehe, ist der Telebereich. Das 55-200 ist zwar ein ausgezeichnetes Objektiv aber zum einen "passt" es m.E. nicht so gut zu einem System, das große Ähnlichkeite mit einer Messsucherkamera hat und zum anderen gibt es keine hochlichtstarken Tele-Festbrennweiten für die Fuji. Klar kann man auch ein Canon FD 2.8/300 an eine Fuji adaptieren, aber ich bezweifle, dass das wirklich Spaß macht. Dafür ist die Kamera einfach zu klein.
Außerdem ist der optische Sucher eine KB-DSLR (gerade für's manuelle Fokussieren) noch viel besser als jeder EVF. Focus Peaking hilft zwar, aber an einen optischen Sucher kommen EVF (noch) nicht heran.
Wenn ich mit manuellen Objektiven an einer 5D Mk II scharfstellen wollte, wäre der klassische Schnittbildindikator mi Mikroprismenring wie bei meiner Minolta XG-1a ideal. Bei Messucherkameras finde ich das System der Leica-M-Kameras herausragend.
Beides geht sehr schnell, schneller als das Hin- und Herschalten mit elektronischer Sucherlupe.
LG
Waveguide
Dann würde ich mal vorschlagen:
Canon 5D Gehäuse
Fuji Sensor
Minolta Mattscheibe (oder Contax/Leica)
;-)
Das würde weggehen wie warme Semmeln