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Индустар-61 Л/Д
Ja, ich weiß, eine ziemlich langweilige Linse, das Industar-61 L/D. Aber ich hatte ein älteres Exemplar für Umbau des Triplets aus der Smena 8M geopfert und das hatte 10 Blendenlamellen. Also habe ich immer nach einem neueren guten und günstigen Exemplar Ausschau gehalten. Nun habe ich eins in einem perfekten Zustand bekommen. Baujahr 86'. Das Modul mit 10 Lamellen wurde selbstverständlich sofort eingebaut. Das Objektiv harmoniert super mit der M50 und ist erstaunlich scharf. Mit Makroringen und der älteren 10-Lamellen-Einheit als Makrolinse sehr brauchbar. Und auch sonst ist das Preis-Leistungs-Verhältnis fast unschlagbar.
Anhang 130494
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Zitat:
Zitat von
Namenloser
Das sieht sehr schön aus, Stefan!
Das 135er Minolta fehlt mir auch noch in der Sammlung,
ich werde auch mal danach Ausschau halten, denn deine Ergebnisse sind sehr ansprechend.
Hallo Niko,
da kannst nicht viel falsch machen, die 4-Linser (schwer !) und späteren 5-Linser (deutlich leichter) des 2.8/135mm sind alle ordentlich. Nicht ganz so scharf wie die Minolta 2/85mm und 2.5/100mm, aber für 24MP Kleinbild völlig ausreichend. Produzieren violette Farbsäume, aber nicht sehr dramatisch. Meins war viel schärfer und hatte deutlich weniger CA als das CJZ Prakticar 3.5/135mm, das ich mal hatte, aber das war wohl eine Gurke.
1,5m Nahgrenze ist nicht so schön, aber Du hast ja Deinen Helicoid-Adapter.
Ich verwende meins sehr selten und wenn fast nur auf Film. Zwei Bilder, bei denen ich sicher bin, dass sie damit entstanden sind.
Anhang 130516
mit Zwischenring
Anhang 130517
Die 135iger Minolta sind noch richtig billig, fast wie früher.
Eine minimale Objektivvorstellung gibt es hier: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=19030
Gruß Matthias
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Hallo zusammen,
ich bin noch ziemlich aufgeregt, denn mich hat ein Päckchen aus Fernost erreicht...
Anhang 130570
Anhang 130571
So bildet es bei grauem Schmuddelwetter ab:
Anhang 130572
Anhang 130573
Es ist eine exakte Nachbildung des legendären ELCAN (Ernst Leitz CANada) 2/50, von dem nur wenige Exemplare
gebaut wurden und auf dem Gebrauchtmarkt 5-stellige Preise gezahlt werden (sofern überhaupt angeboten).
Interessant ist, dass hier grosser Wert auf die Verwendung der alten Glassorten gelegt wird. Das Kürzel V2LC
bedeutet, dass es mit Linsen aus dem 2 Batch (V2), welche bleihaltig sind (L) und die einfachvergütet (C) sind
bestückt ist.
Dieses Glas ist aufgrund der begrenzt verfügbaren Rohstoffe auch nur begrenzt produzierbar, so dass ein Batch aus
lediglich 998 Exemplaren besteht.
Die Verarbeitung braucht keinerlei Vergleiche mit einem neuen originalen Leica Objektiv zu scheuen. Alle Ringe
laufen extrem "smooth", alle Oberflächen sind absolut makellos und man kann es drehen und wenden wie man
will, es gibt auch für einen notorischen Nörgler nichts auszusetzen...
Hier kann ich den dafür verantwortlichen Menschen aus China nur den allerhöchsten Respekt zollen.
Ich hoffe, ich komme im Frühjahr dazu, dieses Objektiv ausführlich vorzustellen.
LG, Christian
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Anhang 130662
Günstig über Kleinanzeigen hat das
A.Schacht Ulm Edixa-Mat-Travenar 2.8/90mm in M42
zu mir gefunden
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Heute aus England eingetroffen, unbekannte Kamera mit Acomar 3,5/10,5cm Optische Werke Rüdersdorf A-G Berlin
Anhang 130674
Ich suche für meine Rüo Sammlung immernoch Prospekte/Werbung oder sonstiges über Rüo Optik / Optische Werke Rüdersdorf!
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Ich dachte was kann das nur für ein Objektiv sein?
Anhang 130801
Ich hätte mal genauer hinschauen sollen :)
Anhang 130802
4 verschiedene Konverter!
Oh dear
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Jugend goes Analog - Point and Shoot
Meine Töchter und ihre Peers fahren auf analoges Knipsen auf Parties etc. ab. Nach einigen Runden mit Einmalkameras habe ich eine alte Olympus Mju aus der Erbmasse der Schwiegereltern aktiviert. Diese wurde von Tochter 1 annektiert. Tochter 2 bekam eine etwas unförmige Ricoh aus der Erbmasse meiner Eltern. Die verschiedenen manuellen Zwerge (Rollei 35 S oder Minox 35 GT) wurden als zu kompliziert verschmäht. Ausserdem ist dort kein Blitz dabei.
Bei der Suche nach einer weiteren Mju sind uns die Augen ausgefallen ob der aufgerufenen Preise. Als Geschenk für eine der Freundinnen schied das also eh aus. Hier nun das Ergebnis von etwas Warten, Bangen und Hoffen:
Hinten links die alte Mju aus Familenbesitz. In der Mitte eine etwas abgemackte Olympus Infiniti Stylus, die nun für Tochter 2 gedacht ist. Vorne rechts eine Carena Spectra BF-870 AF, diese geht an die Freundin.
Anhang 130806
Die Carena Spectra BF-870 AF ist ein vom lokalen Händler Interdiscount als Carena gelabelte Kamera aus fernöstlicher OEM Produktion. Online findet man eher nichts dazu, aber die Kameras, die Fujifilm damal vertrieben hat, gehen in eine ähnliche Richtung. Die Brennweite liegt bei 28mm, Offenblende wohl 5.6, es gibt 2 DX Kontakte, was die Kamera damit genau macht, ist unklar. Der Blitz schaltet sich autmatisch zu, einen Selbstauslöser gibt es auch. Das Investment war vernachlässigbar, vergleichbar mit einem 3er Pack Kodak Gold 200 bei der DM-Drogerie.
Anhang 130807
Die Olympus Infiniti Stylus ist fast baugleich zur Mju, allerdings gibt es hier noch eine Date-Funktion (die ich allerdings abgeklebt habe) und die Knöpfe sind goldglitterig lackiert und nicht verchromt. Das Glaselement im Filmschaufenster fehlt und die Lichtdichtung an dieser Stelle ist etwas verlottert. Ein Streifen Tape löst dieses Problem. Sonst alles i.O. Invest hier bei 4x Carena.
Anhang 130808
Wem der Look der Bilder gefällt, das Bokeh ist ja butterweich. Das ist mit einem Minolta (Sony) 135mm 1:2.8 [T4.5] STF (Soft Trans Focus) an der A7 II aufgenommen.
Vor dem Verschenken haben wir die Carena mit Film getestet. Die Bilder sind der verbauten Technik entsprechend. Im Thread zu analogen Kleinbild-Spielereien werde ich gleich noch etwas posten .