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C/2022 E3 ZTF
Komet C/2022 E3
Wollte eigentlich heute morgen nochmal das 2.8/180er ED-Nikkor rausholen, aber ich war nichts Manns genug, um bei -10°C um halb fünf auf einem schneebedeckten Feld zu stehen, nichts mehr an den Fingern zu merken und mich danach über die fehlende Nachführung zu beschweren ;)
Anhang 140860
Sony A7II, CZ Planar FE 1.4/50 @f/1.4, 15s, ISO1600
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Hier in der Siedlung ist es wohl auch zu hell, um den Komet C/2022 E3 zu finden. Vom kleinen Wagen finde ich meist auch nur gerade so den Polarstern, weil es für den Rest zu hell ist. Einen kleinen Test wollte ich aber trotzdem unternehmen und habe auf der anderen Seite vom Haus das Objektiv Richtung Orion gehalten:
Anhang 140885
Canon EOS Ra + Canon EF 4/300L @ f/4 + ISO 10000, 8 Bilder + 2 Darkframes mit Deepskystacker zusammengerechnet, gecropt und etwas nachbearbeitet.
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Hallo zusammen,
ich hab den C/2022 doch noch gesichtet. Bei -6 Grad und unglaublich hellem Mond habe ich mir wenig Hoffnungen gemacht.
Aber man sieht zumindest die grünliche Färbung.
Nikon IFED 2,8/400mm an der Sony A7R II bei ISO 12800, etwas nachbearbeitet und entrauscht, sowie leicht gecropt.
Anhang 141071
Mal sehen, ob mehr geht, wenn der Mond nicht mehr stört...
LG, Christian
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Heute waren die Bedingungen günstig. Also bin ich mit Kamera und Stativ in den Garten gegangen. Derzeit "steht" der Komet ja fast "senkrecht oben" am Himmel und mit dem Mars hat man auch eine gute Orientierung. So konnte ich zumindest vermuten, wo C/2022 sein müsste und habe das Objektiv danach ausgerichtet. Mit einem Fernglas hatte ich ihn vorher nicht gesehen, aber nach ein paar "Testschüssen" konnte ich ihn auf dem Display entdecken:
Anhang 141108
Canon EOS Ra mit EF 4/300L - Stack aus 19 Bildern. Dass der nicht so richtig grün aussieht, liegt daran, dass ich mich bei den Einstellungen von Deepskystacker noch einarbeiten muss. (Anfangs sahen die gestackten EOS Ra-Bilder immer eher viel zu rot aus.)
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Hallo zusammen,
gestern war es nochmal klar und der Mond (der alte Störenfried) war noch nicht aufgegangen. Also habe ich mich
nochmal am Kometen versucht. Ich hatte wieder das Nikon IFED 2,8/400mm dabei, habe diesesmal die Belichtungs-
zeit auf 1 Sekunde eingestellt (bei 10000 ISO) und rund 10 Aufnahmen im DSS verrechnet.
Anhang 141185
Netter "Beifang":
Anhang 141186
LG, Christian
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Bei uns war die Mondsichel heute gut zu sehen:
Anhang 141550
Sony ARII mit Canon EF 4/300L + Sigma APO Teleconverter 1.4x EX DG auf 800x1200 gecroped
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gerade schöner Vollmond, dazu sehr klare Luft - hab mich mal mit der A7II und 3 langen Tüten auf den Balkon gestellt :)
Ist jetzt kein wissenschaftlicher Vergleich, wollte einfach nur mal schauen, ob das Minolta gegen die beiden Sigmas anstinken kann.
Minolta AF Reflex 8/500 @ f/8 (logo), 1/125s, ISO160 am LA-EA4:
Anhang 142725
Sigma 5.6/400 Tele Macro @ f/8, 1/400s, ISO320 am LA-EA4:
Anhang 142726
Sigma 4.5-6.3/150-600 C @ 600mm, f/8, 1/500s, ISO320 am Metabones III-Adapter:
Anhang 142727
Fazit: Kann es nicht. .)
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Hallo zusammen,
gestern war die Luft sehr ruhig und ich hatte gutes "seeing". Ich habe den Mond in einigen Einzelaufnahmen, welche ich
teils übereinandergelegt habe als Mosaik zusammengefügt.
Ich hatte wieder meine 900mm Vixen Fluorit Apo am Start und durch ein 20mm Nagler Okular von TeleVue hindurch
fotografiert.
Ich mußte noch viele Flecken rausstempeln und einiges an CAs (hervorgerufen durch das Okular) entfernen.
Zoomt Euch ruhig hinein...
Anhang 144410
LG, Christian
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Eigentlich wollte ich gestern Abend ein paar Fotos von unserem dörflichen Stadtteil bei Nacht machen und habe festgestellt, dass der Sternenhimmel wirklich schön war und ich lieber hiervon ein paar Fotos machen muss. Knapp 5km von unserem Haus habe ich eine Stelle gefunden, wo man mit bloßem Auge die Milchstraße erkennen konnte. Hat jemand von euch eine Idee, wie man sie noch besser rausarbeiten könnte? Bisher habe ich nur in Lightroom entwickelt.
#1
Anhang 146376
#2
Anhang 146377
#3
Anhang 146378
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Andromeda
Hallo zamnander,
ich hab mir wieder eine Minitrack Lx3 geholt um ein paar Sachen nachzuholen die ich damals verpatzt habe und natürlich auch weil ich Astrofotografie sehr Interessant finde.
Andromeda war das Ziel.
Damals meist nicht gefunden am Nachthimmel und wenn dann nur mit "schlechten" Ergebnissen.
Dieses mal hab ich mich mit einer "einfachen" Ausrüstung ins Zeug gelegt und bin echt sehr zufrieden mit dem Ergebniss.
Es steckt aber auch viel Arbeit und Frust dahinter...wenn man dran bleibt wird es aber was.
Ausrüstung:
-Fujifilm X-T3
-Canon nFD 4/300 L
-Minitrack LX 3 mit beleuchteten Polsucher (beleuchtet ist sehr wichtig)
-Stativ
Bilddaten:
- 20" sek. Belichtungszeit
-118 Lights (ca. 40 min Gesamtbelichtungszeit)
-21 Darks
-Iso 3200
-f4
-300mm Brennweite (450mm Bildwinkel KB)
Bearbeitung:
-Deepskystacker
-Luminar AI (mehrfach durchgeschoben)
-Capture One 22 feinheiten
-Astrosharp
-Starnet
Hatte auch noch 50 Bilder mit 40" Belichtungszeit, leider stackt das Deepskystacker zusammen nicht.
Das Ergebniss:
Anhang 146954
LG
Alex
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Gestern konnte man eine partielle Mondfinsternis beobachten. Da ab und zu zwischen den Wolken der Mond zu sehen war habe ich versucht ein Paar Bilder mit dem Tair 3 auf der X-T3 zu machen.
Das Bild ist in Darktable entwickelt und gecropt.
Anhang 147907
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Mit ein wenig Übung in Darktable lassen sich sogar die Farbinformationen herauskitzeln. Ich hätte nicht gedacht, dass mit so einem einfachen Setup (ein Stativ, X-T4 und ein Tair 3) solche Bilder möglich sind. Faszinierend.
Anhang 147922
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Kleiner Gruß vom Abend (Es ist zwar nicht so gut, wie im Gesäuse, aber ich habe da wohl in der Umgebung ein brauchbares Plätzchen gefunden):
Anhang 148132
Canon EOS Ra mit Zeiss Distagon ZE 2.8/15
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Hier noch einmal das selbe Foto mit einer anderen Nachbearbeitung:
Anhang 148167
Das erste hatte ich mit Camera Raw entwickelt und in Photoshop (CS6) mit einem 'Hot Pixel' Plugin "behandelt" und fertig bearbeitet. Das zweite habe ich mit Pure Raw3 entwickelt inklusive Entrauschen mit DeepPrime XD. Fertig bearbeitet habe ich es dann ebenfalls mit Photoshop, aber ohne das Hot-Pixel-Plugin zu nutzen. Was im direkten Vergleich auffällt, dass die Korrektur-Profile für das Distagon nicht identisch sind. Ich bekomme die Bilder nicht deckungsgleich übereinander. (Das liegt nicht daran, dass ich den Rand etwas unterschiedlich beschnitten habe. ;)) In der verkleinerten Web-Ansicht wirkt die zweite Version etwas "glatter". In Originalgröße sieht man aber auch Artefakte (in dunklen bzw. unterbelichteten Bereichen), so dass es nach wie vor die bessere Lösung ist, mehrere Bilder mit Darkframes, Biasframes usw. zu machen und zu Stacken. Aber Potential ist vorhanden. Wahrscheinlich würde das als Arbeitsschritt in einer ausführlicheren Bearbeitung noch mehr Bildqualität herauskitzeln.
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Hallo zusammen,
nachdem angeblich in der Nacht vom 11.11. auf dem 12.11 eine Chance bestanden hätte auch in Bayern Polarlichter
zu sehen, bin ich bei leichter Bewölkung, aber immer wieder freiem Blick in die Sterne losgezogen.
Leider habe ich keine Polarlichter eingefangen, offenbar war die Sonne dann doch nicht aktiv genug.
Ich zeige Euch trotzdem meine Ausbeute mit dem Zeiss Otus 1,4/28mm, verwendet an der Sony A7R II, bei f/1,4.
Ich bin immer wieder baff, was dieses Objektiv bei Offenblende zu leisten vermag...
Anhang 148240
Anhang 148241
Anhang 148242
LG, Christian
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Andromeda
Moin Altglasjunkies ;-),
ich bin zur Zeit, wenn überhaupt, nur im Astrobereich unterwegs.
Letzte Woche konnte ich ein paar Stunden den Sternenklaren Himmel nutzen und hab vor Nachtschicht nochmal auf Andromeda drauf gehalten.
Aufnahmezubehör wie folgt:
- Fuji X-T3
- Celestron N 150/750
- Skywatcher EQ-5
- Primucalap 60/240 Guidingscope (Leitrohr)
- Bresser Guidingcam
- PHD 2 (Software fürs guiding)
Aufnahmedaten:
-ISO 1600
- F5
-750mm
-99 Lights a 60 Sekunden
-10 Darks a 60 Sekunden
gestackt mit DSS (Deepskystacker), Bearbeitet in Luminar AI/ Starnet/Astrosharp
Guiding erklärt: extra Objektiv (guidescope) wo eine Astrokamera dran hängt.
Diese wird mir einer Software (PHD2) verbunden am PC/ Laptop und soll
die Nachführfehler der Montierung ausgleichen. Sozusagen auf einen Stern festnageln. Somit hat man fast immer runde Sterne beim Fotografieren.
Leider hat das Newton Teleskop Bauartbedingt Koma in den Mittleren und Äußeren Ecken. Hab leider nur 1,245" Anschluss und es gint nur für 2" Komakorrektoren.
Da muss wohl ein neues her (ist ja nicht so teuer).
Hoffe Bild gefällt trotzdem :-)
Anhang 149250
LG Alex
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Zitat:
Zitat von
gladstone
Ich zeige Euch trotzdem meine Ausbeute mit dem Zeiss Otus 1,4/28mm, verwendet an der Sony A7R II, bei f/1,4.
Ich bin immer wieder baff, was dieses Objektiv bei Offenblende zu leisten vermag...
LG, Christian
Hallo Christian,
das Zeiss Otus ist eine Bombe von Objektiv. Bei der Größe denken immer alle, wenn ich mit meiner EF Version unterwegs bin, dass ich ein Tele dabei habe.
Es ist auch der Grund warum ich den Stativkopf von meinen PD Travel Tripod ausgetauscht habe. Das Gewicht ruckte den Staivkopf immer zu sehr nach unten nach.
Hier mein Bild von einer Autobahnbrückenbaustelle an der A3 bei Nacht. Es war so dunkel, dass ich die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Kaum zu glauben, wenn man das Foto sieht.
ISO 800
Belichtungszeit 4s
Canon R6 MII
Zeiss Otus 28mm 1.4 EF an Adapter EF—RF
Christian
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Hallo zusammen,
ich bin ja immer noch dabei auszutesten, was an Astrofotografie ohne Guiding (Nachführung) möglich ist. Da gibt es ja Experten,
die mehrere tausend Einzelfotos aus Belichtungen von 1 Sekunde (oder weniger) miteinander verrechnen.
Ich habe "nur" gut 150 Einzelfotos zu je 2 Sekunden verrechnet, die ich mit dem Canon Fd 1,8/200mm L vom Orion gemacht habe.
Diesesmal läßt sich sogar der Pferdekopfnebel gut erkennen.
Beim nächsten Versuch muß ich noch versuchen die Vignette anzugehen. Beim ungecroppten Vollbild ist dies sehr unangenehm in
Erscheinung getreten und läßt sich leider auch nicht digital bekämpfen.
Verrechnet habe ich ich die Fotos mit dem Deep Sky Stacker und bearbeitet in Lightroom.
Anhang 149626
Ach ja, ich muß doch mal die schon seit Jahren rumliegende Nachführeinheit startklar machen...
LG, Christian