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Irgendwann "musste" es ja soweit kommen -
ich/wir habe(n) letzte Woche den allerersten Schwarz-Weiss-Film selbst entwickelt.
Anlass war, dass mich meine Tochter in letzter Zeit immer wieder gefragt hat,
warum ich eigentlich so viel auf Film fotografiere (ich habe neben den Digitalen seit 2-3 Jahren IMMER auch eine Analogkamera, egal ob MF oder KB, mit dabei) und was das eigentlich genau bedeutet
(sie hilft mir auch immer beim Film einlegen bzw. macht das für mich - Profi mittlerweile). Da dachte ich mir, wir müssen auch den Entwicklungsprozess mal gemeinsam machen.
Und als wir dann den ersten entwickelten Film aus der Dose gezogen haben, hatten wir beide ganz schön große Augen - ein toller Moment.
Was ist das Ende vom Lied? Sie hat schon mit der Minolta Dynax 8700i in Weiß (die sog. Mir-Edition) einen eigenen Film fotografiert und auch entwickelt mit meiner Hilfe,
aber dazu vielleicht später mehr, zurück zu unserem Erstling:
Konica Autoreflex T3 - Konica Hexanon AR 28mm f1.8 - ADOX HR-50 - Wehner-Entwickler (Jobo Alpha) und Fixierer nach Waschzettel bei 22 Grad - Scan mit Nicon Super Coolscan 9000 ED
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Da sich eine Pentax ME Super als defekt herausstellte, habe ich mir vor kurzem in der Bucht eine Pentax ME gekauft und sie funktioniert sogar. Die zwei ersten belichteten Kodak Gold 200 sind von DM entwickelt, und ich verwende, um die Sache zu vereinfachen, die Scans von DM. Es ist natürlich viel Ausschuss dabei, aber diese Aufnahme gefällt mir. Ich glaube nicht, dass diese Farbstimmung digital leicht zu reproduzieren wäre. Objektiv ist das Pentax-M 2,8/28mm.
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Und noch eines. Daten wie oben.
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Pentax ME, Pentax-M 100mm, Kodak Gold 200, Nürnberg, Springbrunnen vor dem Neuen Museum
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Agfamatic 3008
Schon seit vielen, vielen Jahren habe ich die „Ritsch-Ratschkamera“ in der Vitrine liegen. Also dachte ich mir, einfach mal ausprobieren und überraschen lassen was bei rauskommt. Die Agfamatic 3008, ist alles andere als eine klapprige Plastikkamera – sie liegt überraschend solide in der Hand. Klein, ja, aber erstaunlich wertig für eine Pocketkamera, die zwischen 1975-78 gebaut wurde. Ihr Futter ist der 110er Film, praktisch in Kassetten verpackt und, anders als oft vermutet, auch heute noch ohne große Mühe erhältlich. Im Vergleich zu den frühen Agfamatic-Modellen bietet die 3008 eine spürbar bessere Linse (Apotar 6,5/27mm), die für ein Format dieser Größe erstaunlich gute Bilder liefern kann. Technische Freiheiten hat man kaum – Fixfokus, feste Belichtungsautomatik – keine Batterie einfach Film einlegen, klicken, weiterziehen. Wer mag, konnte mit den kleinen Blitzwürfeln sogar für Erleuchtung sorgen. Der grobkörnige 110 Film selbst war nie ein Schärfewunder: kompakt, unkompliziert, stets bereit für Schnappschüsse. Entwickelt habe ich den Winzling mit Rodinal 1:50. Professionell entwickeln und scannen lassen, ist für den Orca ISO 100 doch recht teuer.
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Am Samstag habe ich meine Leica IIIb (BJ 1939) mit dem Rodenstock Ysar (BJ 1949) mit dabei gehabt. Ich hatte so gar keinen Bock auf digital sondern habe einen Kentmere 100 belichtet und in Wehner entwickelt.
Das Ysar habe ich selber für die Schraubleica umgebaut.
Für solch ein altes und einfach vergütetes Objektiv gar nicht so schlecht.
Das Ysar ist eine Tessar Konstruktion aus den 1920er Jahren aber die Fa. Veigel hat nach dem Krieg einige dieser Objektive in 50mm Brennweite bei Rodenstock für die Vergrößerungsgeräte bestellt.
Leider sind wohl die meisten dieser Objektive mit den Geräten entsorgt worden.
f/8 bei 1/30Sek.
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Hier ein Beispiel mit offener Blende f/3,5 1/6 Sek.
Alles andere wie oben.
Ich bin sehr angetan von dem Objektiv, es steht dem Leitz Elmar in nichts nach.
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