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Zuerst hat mein Fotofreund Jens einen 400 ASA S/W Film mit halben Licht durch seine Nikon gejagt. Anschließend habe ich den gleichen Film, ebenfalls mit halben Licht, ohne zu wissen was er fotografiert hat, durch meine Olympus geschickt.
Anhang 93439
Anhang 93440
Anhang 93441
Solche Bilder hat mein Vater uns auch mal gezeigt, weil er versehentlich einen Film zweimal eingelegt hatte.
Das war blöde, weil es der Film von einer goldenen Hochzeit war.:donk
Hallo,
ich dachte passt vielleicht zu den Pinholebeiträgen hier.
Ein Artikel über Multi Pinhole Kameras (Englisch).
Gruß Manfred
http://www.alternativephotography.com/multi-pinhole-cameras/
Moin,
schöne Idee!Zitat:
Zitat von Bergteufel
das erste Bild hat defintiv was, gefällt mir am besten! :yes:
Gx
Jubi
[QUOTE=Bergteufel;285028]Zuerst hat mein Fotofreund Jens einen 400 ASA S/W Film mit halben Licht durch seine Nikon gejagt. Anschließend habe ich den gleichen Film, ebenfalls mit halben Licht, ohne zu wissen was er fotografiert hat, durch meine Olympus geschickt.
Sehr schoen - im Bild 2 die gefangenen/am Poller angeseilten Gedanken.
Woher die zwei Ränder ? Einer eckig , einer abgerundet - welche Kamera macht die abgerundeten Ecken?
Oder war es die Bearbeitung?
Gruss
Gorvah
Hallo gorvah,
die Rahmen habe ich am Rechner erstellt. So lasse ich sie ausdrucken und gebe sie meinem Freund. Meine ziehe ich in der DuKa selber ab. Eine Bearbeitung ist notwendig. Besonders die Kontraste habe ich kräftig angehoben. Außerdem mußte ich sie beschneiden, weil es mir, trotz Markierung nicht gelungen ist, den Film genauso einzufädeln wie mein Kumpel es getan hat. Ich lag genau ein Transportloch daneben. Trotzdem haben wir uns über unser kleines gelungens Experiment gefreut wie kleine Jungs, die das Fotografieren entdeckt haben.
Liebe Grüße
Dirk
Anhang 93673
Doppelbelichtung mit Nikon F3+ Olympus OM2n
Die unsichtbare Braut
#2 ist es, sozusagen ein echtes Brett :yes::yes:
Gibt es dazu neue Informationen?Zitat:
Zitat von Keinath
Kleine Spielerei mit Selfmade Pin-Hole Cap.
Anhang 95715
Sportliche Blende 200
Anhang 95716
Rathaus Hannover
Anhang 95717
"Menschenleere Allee"
Anhang 95718
Wasserlauf
Anhang 95719
Nicht schlecht Herr Specht.
Wie hast Du die eigentliche Pinole gemacht. Gebohrt oder mit der Nadel gelocht und in welchem Material?
Und übrigens, das Mindesthaltbarkeitsdatum Deiner Kreation ist schon abgelaufen, tsss :lolaway::run:
Egal, das Ergebnis spricht für sich ;)Zitat:
Zitat von GoldMark
@Moin Bernhard,
hinter das größere Loch im Deckel habe ich ein Stück Weissblech (Getränkedose) geklebt. In dieses Blech habe ich ein winziges Loch mit einem Rosenbohrer gebohrt. Das ganze Pin-Hole Cape besteht aus einem Adapter M42-EOS, einem Zwischenring und einem Konservendeckel. Der Konservendeckel passt zufällig perfekt auf den Zwischenring. Die Fotos, dass habe ich ganz vergessen zu erwähnen, habe ich mit meiner MKII gemacht. Die Belichtung lag zwischen 2 und 4 Sek. Natürlich war ein Stativ notwendig.
Hoffentlich schläg sich das Verfallsdatum nicht auf die Aufnahmen durch.:lol:
ähm, was ist ein Rosenbohrer?
... Der kleine Bruder der Steinlaus :lol: Kleine Tierchen, die sich durch Metall fressen....
Gruß Claas
fast richtig lieber Claas. Der Rosenbohrer wird gerne von Zahnärzten und Zahntechnikern benutzt. Es gibt ihn in verschiedenen Größen. Dieser hier hat bescheidene 0,3mm im Durchmesser.
Anhang 96061
LG
Dirk
nimm das weg, ich krieg sofort Zahnschmerzen...
Jedes Wochenende Sturm und Regen satt das geht schon ans Gemüt. Also, ab in den Keller und endlich mal meinen traurigen Sperrmüllfund wieder salonfähig gemacht.
Anhang 102229
Alles in allem kein großer Aufwand.
Anhang 102230
Um zu testen ob die Lochblende tauglich ist, habe ich, in völliger Dunkelheit, mit Tesa eine uralte, oder auch noch ältere Planfilmfolie (6,5x9), vor die Linse geklebt.
Anhang 102231
Adox ISO 100 5sec. so ungefähr f/600, entwickelt mit einem Kaffee-Sodagemisch. Anschließend das Negativ abfotografiert und mit Affinity konvertiert. Das wars. der kräftige Blaustich kommt wohl von der Lichthofschutzschicht. Hätte das Negativ wohl besser vorher mit warmen Wasser spülen sollen.
LG
Dirk
achromat"Meteor"achromat - so steht`s auf dem Objektiv. Blendenbezeichnung f 0;1;2;3,4;
Und so sieht es aus:
Anhang 102846
Gewindedurchmesser 37mm; Höhe 39mm, Linsendurchmesser 27mm,grösste Blendenöffnung 12,5mm
Anhang 102847
vorn Gravur auf der Linse "25"
Anhang 102848
hinten Gravur "35"
und hier der etwas verrückte (und schnelle) Testaufbau:
Anhang 102849
Anhang 102850
Karton im Karton - der innere Karton enthält das Objektiv und hinten eine "Butterbrotpapiermatt(sch)scheibe"
Anhang 102851
Abstand hintere Linse bis Mattscheibe ca. 14,5cm
Anhang 102852
Größe der Matt(sch)scheibe 10x17,5cm, abgelichtet mit Sony A7II und Canon 3.5/50 Macroobjektiv
Fazit: 10x17 wird voll augeleuchtet.
Der Baum in der Ferne ist nicht "scharf" , ganz rechts: Heckenzweige schon schärfer - also für unendlich ist der Karton zu groß bzw. der Abstand Objektiv-"Mattscheibe".......
so sieht es adaptiert aus:
Anhang 102853
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"reingewürgt" in ein Kunststoffrohr - eingeklebt in einen M42 Zwischenring - weitere Zwischenringe eingeschraubt und am Ende ein Helicoid zum Fokussieren
Gesamtlänge ca. 15,5cm
Die Abbildung der Fotos an der Sony A7 entsprechen ungefähr einer Brennweit von 160mm :
1
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unbearbietet sind die Bilder Kontrastarm und bei der Aufnahme musste die Hand als Gegenlichtblende herhalten...
2Anhang 102856
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Eigentlich ist es wohl für Schwarzweiss gemacht - 1&2 unbearbeitet; 3-10 bearbeitet mit Capture One.
Alle Bilder bei Offenblende, abgeblendet wurde es Freihand schwierig und der Sensordreck wurde noch deutlicher....ausser Bild 10 da hab ich die Blende etwas zugedreht.
In einem schweizer Auktionshaus hab ich eine ähnliches Objektiv gesehen in lila Samt mit weiteren 2 Linsen.
Wie alt mag es sein ? Wie lange oder ab wann wurden die Blenden mit 0 bis 4 bezeichnet ?
Gruß
Gorvah
Solche Spielerein sind ganz nach meinem Geschmack. Macht doch einfach Spaß auch mal unperfekte Fotos zu kreieren. Oder?
LG
Dirk
Zitat:
Zitat von Bergteufel
Es macht Spass - und wenn jemand darauf reagiert noch mehr - es ist auch eine erkenntnisgewinnende Vor"arbeit" für eine etwas zeitaufwändigere Holzkamera.....eines Tages......mit Fotopapier oder Planfilm oder Mattscheibe abfotografieren.....dazu muss ich mir aber noch ein paar Originale im Trödel oder Museum anschauen. Wie war das früher mit dem Verschluss? Deckel auf und Zählen 21,22,23.....und hinten Mattscheibe gegen Papier/Film tauschen ohne Fokusveränderung und Lichteinfall......ich hab da noch ein Beispiel aus dem letzten Urlaub - der Reisebericht steht auch noch auf meiner "willichnochmachen Liste".
Jetzt aber erstmal zur Arbeit und Unterwegs kein Motiv verpassen.Wie im Bild 10 die Weser mit drei Brücken.
Gruss
Gorvah
Viel Erfolg bei deinem Projekt und lass uns bitte teilhaben.
LG
Dirk
erst die Bilder:
1. Distanz 2,5km, ISO 800, 1/20
Anhang 122524
2. Distanz 1,6km
Anhang 122525
3. Distanz 1150m
Anhang 122526
4. Das Spielzeug:
Anhang 122527
Drei 2fach Telekonverter am Canon Reflex 8/500 Spiegeltele....plus Staubsammlung.
Schöne Woche
Gorvah
Keine gute Idee das warme Wasser - hab bei einem Kleinbildfilm bei der Selbstentwicklung versehentlich die Endwässerung nach dem Fixierbad mit warmen Wasser durchgeführt. Durchschlagender Erfolg: die ganze Emulsionsschicht (also die Fotos) alles weg und klargespült.Zitat:
Zitat von Bergteufel
Gruß Jürgne
Moin Jürgen,
Oje, da muss was anderes schiefgelaufen sein. Bevor ich den Entwickler in den Entwicklertank fülle, spüle ich alle S/W Filme grundsätzlich etwa zwei Minuten mit warmen Wasser (maximal 20 Grad) um die Lichhofschutzschicht zu entfernen. Auch nach der Fixage spüle ich mehrmals mit warmen Wasser um spätere Flecken zu vermeiden. Sehr kaltes Wasser, oder große Temperaturunterschiede können Probleme machen. Das verträgt die Emulsionsschicht gar nicht.
LG
Dirk
Ich habe 3 Plastikbehälter x4 ltr wo früher mal Javelwasser (bleichwasser) drin war. Die hatte ich gut gewaschen damit sicher, keine Rückstände mehr drin waren .
Wenn ich Entwickle dann fülle ich die mit Wasser , schon einen Tag vorher damit die auf Zimmertemperatur kommen und alle die gleiche Temperatur habe, ebenso mit dem Fixiermittel . Mit Rodinal wird immer 1:100 entwickelt als Einmalentwickler.
Bei SW Filme störe ich mich nicht um die Lichthofschicht die verschwindet mit der Entwicklung..Ich sagte Einmalentwickler, aber man kann ruhig 2 oder drei Filme mit dem Rodinal machen , aber ich behalte es nie für den nächsten Tag.
Nach dem Fixieren sollte man sehr gut wässern damit die Salzkristalle gut ausgewaschen werden , zuerst mit dem Rest des temperierten Wasser, nachher unter dem Wasserhahn , das Wasser sollte auch da ungefähr die gleiche Temperatur haben allerdings mache ich das mit dem Gefühl und komme damit sehr gut hin. Ein Glas Wasser auf Zimmertemperatur wo ich meinen Zeigefinger drinstecke genügt um die Temperatur des Leitungswasser richtig zu mischen, mann spürt ganz schnell ob da ein oder zwei grad mehr oder weniger heraus kommen.
Soweit, so richtig. Die Lichthofschutzschicht ist beim Kleinbildfilm tatsächlich nicht wahrnehmbar. allerdings beim Mittelformat würde ich das Spülen schon empfehlen. Z.B.beim Ilford kommt waldmeistergrünes Wasser aus dem Tank. Warum Jürgen einen blanken Film aus dem Tank gezogen hat bleibt wohl ungeklärt.
LG
Dirk
Gerade habe ich diesen link gefunden , den ich so im ganzen zustimme.
https://www.fotografie-in-schwarz-we...llstein11.html
Hallo Dirk,Zitat:
Zitat von Bergteufel
20 Grad ist kein warmes Wasser, das ist die empfohlene Temperatur! Ich hatte versehentlich mit wirklich warmen Wasser (45 Grad?.) endgewässert - da schwamm die Emulsion davon und mit ihr die Informationen.
Gruss Jürgen
Anhang 122594
Das Objektiv: drei Punktlöcher in Hair Grip Alufolie. Das witzige ist die Löcher geben ein sich wiederholendes Muster.
Sulzbachtalbrücke oder Fechinger Talbrücke? :lol:
Aber tolle Idee und überraschendes Ergebnis!
Die sehen ähnlich aus aber es ist eine kleinere Brücke.
...zeig doch mal Kamera und "objektiv" - Tele oder Weitwinkel ? Wie ist der Abstand zum Sensor ? Welchen Einfluss hat die Anordnung der Löcher ?Zitat:
Zitat von bluedxca93
Geruß
Gorvah
Es sind drei übereinander liegende Löcher mit Zirkel, Abstand ca 1 und 2 mm. Diese sind auf einer dünnen geprägten Alufoliensteifen ca 9x9cm. Die Alufolie
Ie liegt auf der Ebene des m42 Adapters.
Die Anordnung bewirkt das sich das Motiv nach oben b,z,w unten hin wiederholt.Kamera eos2000d.
@bluedxca93
Moin,
Ich habe das mal mit fünf Löchern versucht. Das Motiv passt nicht so gut. Beim nächsten Versuch werde ich die Löcher weiter auseinander bohren.
Anhang 122606
Endlich mal ein wenig Sonne. Gleich auf`s Bike geschwungen und mein Selfmade - Pincap für eine Doppelbelichtung ausprobiert.:lol:
Anhang 123519