Heute sind alle Sensoren für mich mehr als ausreichend. Daher ist der Sensor so ziemlich das unwichtigste Kriterium für eine Kamera. Bedienung und Haptik stehen da eher ganz oben.
Druckbare Version
Wie auch immer, es geht hier ja nicht um den "Sensor des Jahrzehnts", sondern um Kameras.
Also bitte, wenn ihr noch Vorschläge für die Liste habt, haut in die Tasten...
Ansonsten mache ich die Liste entweder heute Abend oder morgen irgendwann fertig und dann kann die Abstimmung starten.
Ich würde mehrfache Abstimmung zulassen, es kann ja sein, dass man mehrere Kameras extrem wichtig findet.
Für mich persönlich war es die Nikon 1 V1- endlich konnte ich an einer Kamera AF-Objektive weiterbetreiben und viele Altobjektive via Adapter ansetzen, was vorher nur eingeschränkt Dank Nikons Mount ging...
Aber es ging ja schon 2009 oder 2010 los, da ist ein Bekannter aus DSLR-Forum mit kleinem Bauchladen/Besteck zu Treffen gekommen, irgendeine frühe Oly Pen- "Wow" dachte ich, wenn er auf seine geliebten L-Objektive verzichtet, muß mehr dahinterstecken ... Und dann kam der Stein ins Rollen ;)
Die Canon Eos 6. Relativ günstiger Preis, Vollformat, guter Sensor und Sucher, robuste verläßliche Bauweise bei geringem Gewicht und bestem Handling.
Es ist Sicher die Classic A7 (R). Sie haben eine neue Generation eingeläutet dem viel gefolgt sind.
Für mich ist es aber die Canon EOS 6D. 2012 Vollformat endlich bezahlbar. Top Lowlight auch heute noch und mit Magic Lantern konnte keine andere Kamera was Ausstattung angeht mithalten.
LG
Alex
OK. Danke euch.
Da sich nun die Vorschläge in den Beiträgen nur noch doppeln, schließe ich hier mal und bereite die Umfrage vor. :yes:
>> Hier << geht es weiter...
Na woran möchtest Du es denn "festmachen"? :lol:
Es wird ansonsten nur darauf hinauslaufen, was eine kleine, überschaubare Menge an Leuten in diesem Forum für persönliche Präferenzen hat oder hatte und führt letztlich ins "Off".
Dann beginnen Diskussionen über den Formatfaktor, die eigenen finanziellen "Erschwinglichkeiten", die Haptik die jeder Besitzer seine Kamera zuschreibt, der bessere oder schlechtere Sensor, das bessere oder bekanntere Bedienkonzept, das Gewicht, der Spaßfaktor, die Anpassbarkeit der Knöpfe und sonstige Kameraspezifische "Optionen", die so grundverschieden sein können, wie die Kameras selbst.
Es werden - und das ist schonmal sicher - die E-Mount Kameras sein, die unangefochten auf Platz 1 stehen werden, weil mit ihnen halt viele der hier genannten Möglichkeiten eröffnet wurden...
Zu Beginn halt der gegenüber dem µFT - Format deutlich größeren Sensorfläche des APS-C der NEX Modelle, zudem waren die NEX Modelle relativ erschwinglich (für die "preisbewußten Hobbyisten", konnten schon Filmen etc.. das alles in einem kleinen Gehäuse um dem mit dem Alter zunehmenden Muskelschwund entgegen zu kommen. :lol:
Da konnte man - dank der chinesischen Schützenhilfe in Sachen preisgünstiger Adapter - alles an Altglas ranbaumeln... von billigem bis teurem Altglas, dass sich noch aus der Analogzeit fand im Regal oder dem Gebrauchtmarkt.
Fuji kam dann zwar auch irgendwann mit dem X - Bajonett, hat sich aber selbst ein Ei gelegt durch den viel zu kleinen Mount, der ein "nachlegen" einer Kamera mit KB Sensor verhinderte. Auch war die Objektivsituation - genau wie bei Sony eher bescheiden bei Systemstart. Ich entsinne mich aber noch an die ersten Fuji x-pro Kameras, die erst "schnarchlangsam" mit einem Update versorgt werden mussten...
Und dann wieder Sony... die A7 betrat die Bühne... KB Sensor in einem kleinen, kompakten Gehäuse... eigentlich auch ein fast zu kleines Bajonett, war es mit seinem 41-42mm großen Durchlassbereich aber schon in der Lage, die Sensordiagonale von 43mm annähernd auszuleuchten.
Und das war die eigentliche Revolution... die auch mit den Nachfolgern bis heute anhält.
Es ist schon erstaunlich - das hab ich bei meinen Streifzügen für die Upgrades meiner Canon AF Abteilung klar gemerkt - wie unglaublich viele Leute von Canon DSLR Kameras weggegangen sind um auf ein Sony A7 oder A9 System zu wechseln. Gleiches Bild bei Nikon... in gefühlt 95% der Fälle war der Verkaufsgrund ein Umstieg auf Sony, selten auf Fuji und kleinere Sensorformate.
Deshalb bleibe ich dabei... die Verkaufszahlen, die Umsteiger und die gesamte Marktsituation muss betrachtet werden und nicht das "Stimmungsbild" einer winzigen Teilmenge so eines Forums, wo jeder seine Vorlieben hat. Das sagt nämlich nichts aus, es sei denn man möchte die Umfrage, die wir selbst schonmal - ich glaube von Goldmark gestartet - vor einiger Zeit hatten, wiederholen.
LG
Henry