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Ein anderer, vielleicht noch denkbarer Weg, der aber bei den bisherigen SFTs vermutlich nicht funktionieren könnte (muss ich aber alles noch abklären), bestünde in einer nachträglichen "Pulverbeschichtung" des Innenbereichs.
In meiner Nachbarschaft wohnt ein Mensch, ein gelernter Werkzeugmacher, der nun in einer "Behindertenwerkstatt" im nächstgrößeren Ort in leitender Funktion arbeitet.
Als wir uns kennen lernten, unterhielten wir uns auch über Fotografie und er fischte irgendwann mal meine heutige Canon 1D MK IV aus einem Müllcontainer und brachte sie mir mit.
In dieser Werkstatt werden unter anderem Pulverbeschichtungen von Gegenständen durchgeführt... und weil mich natürlich schon lange interessierte, wie so ein VNEX z.B. in schwarz aussehen würde, verabredeten wir dies mal "auszuprobieren"...
Er erhielt von mir quasi ein VNEX in Einzelteilen um es mit einer Pulverschicht in schwarz-matt versehen zu lassen. Augenmerk wurde von mir dabei darauf gelegt, möglichst extrem matte Farbe zu verwenden...
Es dauerte einige Wochen bis ich die Teile dann zurück erhielt... weil er erst mal in Erfahrung bringen musste, wo er eine möglichst matte Farbe dafür von seinen Lieferanten bekommen konnte.
Daraus enstand das erste und auch einzige VNEX in schwarz, das es überhaupt gibt...
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Es ist vom Reflexionsgrad in etwa dem gleichgestellt, was man so an Adaptern kennt. Im Bild oben kann man es gut erkennen.
Beim VNEX schied die Geschichte leider komplett aus, denn anders als beim SFT besitzt das VNEX ja noch jede Menge "Querbohrungen und Gewinde", die leider komplett verstopften.
Da das "Pulverbeschichten" erheblich höhere Schichtdicken als das Eloxieren zur Folge hat, verringern sich so natürlich auch die Durchmesser solcher Bohrungen... und alles müsste "nachgeschnitten" werden was Gewinde ist.
Das aber führt zu unkontrollierten Abrissen der Farbe auch an den glatten Stellen... es franzt aus.
Nichtsdesto trotz könnte nachträglich aufgebrachte "Pulverbeschichtung" eventuell funktionieren, wenn man nur den inneren Gewindebereich der SFT schwärzt.
Die höhere Schichtdicke der Pulverbeschichtung könnte man eventuell gut auffangen, wenn einfach ein anderer Samt verwendet wird, der dünner aufträgt.
Ich habe hier noch Samt, den ich probeweise mal bestellt habe, der mitsamt seiner Klebeschicht nur etwa halb so dick aufträgt wie der DC-Fix - Veloursamt.
Ich muss also alternativ herausfinden, ob an einem "verpfuschten" SFT die GEwindegänge weiterhin so gut nutzbar bleiben wie in der Serie, oder ob die Furchen "verkleben".
Ich spreche den Nachbarn die Tage mal an..
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Ich habe einmal Teile einer Armbanduhr brüniert und habe das entsprechend Set noch zuhause, Fotos kann ich heute Abend einstellen. Nutzbar an allen Metallen, außer Edelstahl.
Die Schrauben wurden mit Schleifvliess behandelt, kaltentfettet und danach brüniert. Der Vorgang lässt sich so lange wiederholen, bis die gewünschte Dunkelheit erreicht ist.
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Hier dann noch ein Bild vom Set.
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