ich hatte es heute schön muggelig warm ;) - Quarzglasherstellung für Lichtleiter usw. bei >2500°C und Weiterverarbeitung bei 4000°C
Anhang 149978
Anhang 149979
beide Sony A7RIII, Sigma 1.2/35 @ f/2.8
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ich hatte es heute schön muggelig warm ;) - Quarzglasherstellung für Lichtleiter usw. bei >2500°C und Weiterverarbeitung bei 4000°C
Anhang 149978
Anhang 149979
beide Sony A7RIII, Sigma 1.2/35 @ f/2.8
Könnte man auch zuhause herstellen - Alufolie und Schamottsteine sind vorhanden!:lol:
Na dann Feuer frei ;) Fehlen nur noch ein genügend großer Sauerstoff- und Wasserstoff-Vorrat, um diese Hitze 4-5 Tage kontinuierlich durchzuhalten. Und um z.B. den Glaskörper während des Kondensationsprozesses von Wasser usw. freizuhalten, braucht man ein fluorhaltiges Gas. So ein paar Bögen Alufolie werden also vielleicht _nicht ganz_ reichen ;)
Aber genug Offtopic :) - hab heute ein ziemlich abgeranztes Sigma APO 2.8/300 aus der Zen-Ära bekommen, das mich wirklich angenehm überrascht hat. Zum Glück hat der Vorbesitzer die klebrige Zen-Beschichtung vom Gehäuse (aka "Mumpe") weggeputzt, da konnte ich noch die Nachmittagssonne auf dem Balkon noch kurz nutzen.
Anhang 150011
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Anhang 150014
alle mit Sony A7RIII und LA-EA4-Adapter, Sigma APO 2.8/300, f/2.8
Es ist schön kompakt (25cm lang mit LA-EA4-Adapter, 12cm im Bereich der Frontgruppe, 8cm im restlichen Bereich) und wiegt knapp 2kg. Der AF mit dem LA-EA4 ist sehr schnell und auch treffsicher.
Es ist bereits offen richtig scharf und kontrastreich auf unendlich, Abblenden bringt vielleicht in den Ecken noch ein klein wenig. Im extremen Nahbereich (2,5m) sollte man auf f/3.5 abblenden für besseren Kontrast. Das 30,5mm Einsteck-Skylightfilter ist Teil des optischen Systems, wenn es fehlt, verliert man etwas an Schärfe - Bilder bei f/4 sehen dann aus, wie mit Filter bei f/2.8. Farbquerfehler sind kaum zu sehen, Farblängsfehler (loCA) auch offen sehr moderat.
Hallo Barney,
die Bilder sehen richtig toll aus mit dem Sigma APO.
Ist das die erste Version (vorne ganz breit, hinten schlank) oder schon die HSM-Version (sieht insgesamt schlanker aus)?
ist die erste Version aus den 80ern/0ern ohne HSM und EX - hier auf Seite 10 im Sigma-Katalog von 1995 Anhang 150015.
Die beiden Bilder von der Lichtleiter Herstellung faszinieren mich und zwar auch von Seiten der Technik. ich habe mir schon mal überlegt wie man diese sehr dünnen Lichtleiter wohl herstellt? Ein Wunderwerk der Ingenieurskunst und ich finde es auch erstaunlich wie du das mit den extremen Kontrastunterschieden im Bild gemacht hast.
Beste grüße Ulrich
War auch total fasziniert davon, besonders auch von dem besonderen Licht aus diesen Maschinen. Die Vorderseite und die Brennkammer der Maschine sind leider top secret, ansonsten könnte man das noch besser sehen. Die Flamme hat übrigens einen starken UV-Anteil, da sollte man nicht länger ungeschützt hineinschauen.
Aaaaalso... :) - Quarzglas ist enorm zäh, das wird nie flüssig, sondern verdampft direkt bei 2230°C (deswegen auch dieser langwierige Prozess, da kondensiert der SiO2-Dampf als Tröpfchen gleichmäßig um diesen rotierenden Stab und bildet ein hochreines Glas). Das graue Zeug drumherum wird auf der Drehbank beim Prozess abgetrennt und kann wiederverwendet werden.
Man kann die damit entstandene "preform" (das Rohstück, kann übrigens auch mit einem - dem jeweiligen Verwendungszweck passenden Material wie Fluor, Yttrium usw. dotiert sein, um z.B. Totalreflektion zu erreichen) später, nach Qualitätskontrolle usw. wieder erhitzen und an die Spitze eines Turms hängen, aus der dann nach unten die Extrusion erfolgt. Unten wird abgekühlt und aufgewickelt. Hier ist das gut beschrieben. Die langen Fasern werden je nach Verwendungszweck ummantelt und/oder mit weiteren Fasern noch weiter gebündelt, auf Länge geschnitten und dann irgendwann mit Steckern versehen.
mein Dank für deine Erläuterungen, ist einfach faszinierend die Möglichkeiten mit dem Glas und das nicht nur bei den Objektiven !
Beste Grüße Ulrich
Ich wollte mal mein neues Bastelprojekt zeigen.
Nikon P950 mit ausgelaufener Wasserflasche im Rucksack.
Mal sehen, wie weit mich die 70 Euro Investition bringt. Die Kamera geht an, fokussiert aber nicht, zoomt nicht und erkennt keine Speicherkarte.
Anhang 150072
Hallo zusammen,
eine Brücke über die Inntalautobahn, welche einen erhöhten Sichtpunkt bietet, da am Irschenberg gelegen,
hat schon seine Reize für Langzeitaufnahmen in der Dämmerung/Nacht.
Mit dabei hatte ich das Canon fd 2,8/300 und das Zeiss Milvus 1,4/35.
Anhang 150076
Anhang 150077
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Dieses Foto ist ca. 50m vor der Brücke entstanden
Anhang 150080
LG, Christian
Ein paar Bilder aus der Sammlerpraxis. Gezeigt wird ein Schuss in der Dämmerung auf den Nachbarn gegenüber mit einem RMC Tokina 17mm 1:3.5 einmal in schlechtem Zustand und einmal in gutem Zustand. Das schlechte Exemplar ist mir vor reichlich Zeit ins Haus gekommen und wegen Vernebelung musste ich nichts zahlen. Das gute Exemplar habe ich dieser Tage bekommen, ich lag seit dem ersten Kauf immer auf der Lauer. Das schlechte Exemplar hat einen Contax/Yashica Anschluss und das gute Exemplar einen Canon FD-Anschluss. Das schlechte scheint etwas weiter zu sein, aber ich habe das aus der Hand gemacht und kann für die 1:1 Übereinstimmung meines Standortes nicht die Hand ins Feuer legen. Sony A7 II JPG OOC mit Affinity Photo skaliert. Offenblende.
#1 RMC Tokina 17mm 1:3.5 mit C/Y-Anschluss und vernebelter hinterer Linsengruppe:
Anhang 150093
#2 100% Crop daraus - Fokus auf der Antenne:
Anhang 150094
#3 RMC Tokina 17mm 1:3.5 mit Canon FD-Anschluss und gutem Zustand der Linsen:
Anhang 150095
#4 100% Crop daraus - Fokus auf der Antenne:
Anhang 150096
Schon krass, was so ein wenig Nebel, was auch immer das im Detail sein mag, ausrichten kann.
Hier ist mittlerweile schon der Frühling ausgebrochen, zwei Wochen eher als letztes Jahr, drei Wochen eher als 2022
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Sony A7RIII, Sigma AF 2.8/50 Macro (Zen) mit Sony LA-EA4-Adapter, f/4.5, ISO200
Anhang 150116
Sony A7RIII, Sigma AF 2.8/50 Macro (Zen) mit Sony LA-EA4-Adapter, f/3.5, ISO200
Anhang 150115
Sony A7RIII, Sigma AF 2.8/50 Macro (Zen) mit Sony LA-EA4-Adapter, f/4.5, ISO200
Die P950 funktioniert wieder ohne Einschränkungen. An einigen Steckern der Flachbandkabel gab es Korrosion aber nichts, was Isopropanol und Glasfaserstift nicht lösen konnten. Ein paar Testbilder habe ich auch schon gemacht. Der Zoombereich ist beeindruckend aber da muss ich mich noch etwas ausgiebiger mit beschäftigen, dass die Bilder qualitativ besser werden.
#1
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#2
Anhang 150118
#3
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#4
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Canon Vollformat, Auto-Takumar 1.8/55, Offenblende
Anhang 150147
Heute im Botanischen Garten. Es blüht noch nicht viel. Nex-7, TTArtisan 2/25 @ f/2
Anhang 150149
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Kürzlich ist mir mal das Vogelfutter ausgegangen, da habe ich einen aufgeschnittenen Boskop-Apfel rausgelegt, der allerdings wurde nicht goutiert, dafür ist er schön gealtert.
Olympus om-d e-m1 mit m.zuiko 2,8/60 macro und 2 LEDs, jedes Foto besteht aus 8 Einzelbilder, Blende 3,5
VG Dieter
Vintage-Objektiv im gewerblichen Einsatz: Brautstrauß mit dem Pentax Asahi Super Takumar 1.4/50 (8-element, 1964) mit f/1.4 am Canon-Vollformat.
Anhang 150442
Heute habe ich mich bei einem kleinen Ausflug auf die Nikon P950 beschränkt.
#1
Anhang 150444
#2
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#3
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Ich habe momentan sehr viel Spaß mit dem Viltrox 27mm f1.2 an der Fuji X-H1. Ist wirklich ein grandioses Objektiv.
Ich kann nur wieder Bilder mit der Coolpix P950 anbieten. Die Kamera macht echt Spaß.
#1
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#2
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#3
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#4
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#5
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#6
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eine pentax auto 110 super habe ich mit ein paar Objektiven geschenkt bekommen. Die Kamera war defekt, zudem gibt es keine Filme mehr, daher wollte ich zumindesat mit den Objektiven etwas anfangen, deswegen habe ich sie vor allem "makrofähig" gemacht, unendlich geht aber auch. Die Objektive haben keine Blende, die ist in der Kamera, also fotografieren immer mit Offenblende.
Ich habe sie in Helicoide eingebaut, zum einen komme ich mehr in den Makrobereich, zum anderen ist die Entfernungseinstellung nicht mehr so "fiepsig" (vor allem mit meinen Pranken).
So sieht es aus (für Olympus mft) die vorderen drei
hinten sind sie alle gleich, vielleicht probiere ich mal etwas mit einer Blende
Ein Probeschuß mit dem 18mm
mal schauen....
Moin Dieter,
110er Pocket Filme gibt es schon noch neu zu kaufen, die Auswahl ist nicht groß, aber sowohl S/W als auch Farbfilme sind zu bekommen (in geringen Dosen).
Insoweit schade, dass die Kamera defekt war - Deine Zweitverwertung der Objektive ist aber deutlich besser, als die Teile irgendwo in der Schublade zu lassen :clapping.
LG Jörn
Für den Einsatz in den Bergen habe ich mir einen alten Canon-Klassiker zugelegt. Ein 300mm F4 mit dem EF-Bajonett.
Es stellte sich nun die Frage, ob es an einem M43 (Microfourthirds) Sensor per Metabone Adapter ordentlich funktioniert. Die doppelte Reichweite von 600mm ist schon interessant bei dem leichten Gewicht. Zudem habe ich auch noch die M43-nativen Panasonic 42.5mm F1.7 und ein G Vario 35-100mm F2.8 Objektive für den Bergurlaub zur Verfügung.
Praxistest war die Jagd nach einem Rotschwanz im heimischen Garten.
Als Kamera kam die Lumix GX9 mit Metabone-Adapter
und als Alternative die Canon R8 mit EF-RF-Adapter und 2x EF-Extender zum Einsatz.
Der Autofokus funktioniert mehr recht als schlecht mit dem Objektiv an der Lumix (Anmerkung: der Autofokus der Lumix GX9 ist für Vogelfotografie aber auch mit nativen Objektiven eher schwach). Hier entsteht viel Ausschuss und man muss am besten mit hohen Aufnahmeraten arbeiten. Stellt man auf Manuel am Objektiv und an der Kamera um, sind die Resultate durchaus sehenswert.
Auf der Canon R8 klappt der Autofokus wie am Schnürchen. Der 2-fach Extender verringert die Autofokusfläche des Sensors scheinbar auf die Sensormitte. Auch hier erreicht man die schärfsten Ergebnisse mit manuellen Fokussieren.
Was haltet ihr von den Resultaten?
Reicht die Lumix GX9 aus, oder doch lieber die Canon R8 für mögliche Teleaufnahmen mitnehmen?
Hier die Fotos.
Lumix GX9
Anhang 150530Anhang 150531Anhang 150532
Canon R8
Anhang 150533Anhang 150534Anhang 150535
Hallo zusammen,
ich zeige Euch ein paar Aufnahmen vom Bodensee, die mit dem Light Lens Lab 1,2/50mm in fast völliger Dunkelheit
bei f/1,2 entstanden sind.
Anhang 150576
Anhang 150577
Anhang 150578
LG, Christian
Auf dem 2. Foto ist das Purple Fringing schon sehr deutlich sichtbar.
LG
Dirk
Nach drei Jahren Coronapause (die haben noch 2023 ausdrücklich wegen Corona abgesagt), war heuer endlich wieder die Sonderaktion Tropische Schmetterlinge in einem der Gewächshäuser des botanischen Gartens in München. Ich hab es früh mitbekommen und mir vorgenommen, diesmal in Ruhe unter der Woche vormittags zum Fotografieren zu kommen. Ich kann mir beruflich die Zeit ja weitgehend selbst einteilen. Geklappt hat es trotzdem irgendwie nicht, aber als Anfang März (kurz vor Schluss der Schmetterlingsaktion) mal wieder die Kita meiner kleinen Tochter wegen Personalmangels ausgefallen ist, bin ich zumindest kurz unter der Woche nachmittags hingekommen. Da waren dann aber wieder ziemlich viele Leute (wenn auch kein Vergleich zu einem Wochenende vor der Pandemie) und natürlich konnte ich nicht in Ruhe Bilder machen, sondern musste mich um meine Kleine kümmern.
Ein paar Bilder habe ich trotzdem geschafft, mit der Sony A7II und dem Minolta AF Macro 2.8/100mm am LaEa4-Adapter. V.a. aber habe ich viel Ausschuss produziert. Wenn man - wie ich - in den Wochen vorher mit der Sony A6400 und den nativen Sony-Objektiven fotografiert hat, kommt man sich vor, wie in die Frühzeit der Fotografie zurückgeworfen. Der AF (im Makrobereich sowieso schwierig) des LaEa4 liegt gefühlt etwa auf dem Niveau der Minolta 9000AF von 1987. Manuell ist fokussieren ist auch schwierig, da das Display meiner A7II völlig verkratzt ist. Es war außerdem ein völlig trüber, verregneter Tag und sehr dunkel in den Gewächshäusern, daher alle Bilder bei Offenblende oder f4.
Leider kenne ich - bis auf den Bananenfalter - die Namen dieser Schmetterlinge nicht.
#1 Anhang 150657
#2 Schmetterlings-Eier Anhang 150658
#3 Anhang 150659
#4 Anhang 150660
#5 Schmuckschildkröten gibt es im benachbarten Orchideenhaus, da ist es immer besonders dunkel Anhang 150661
#6 Die Raupe des Bananenfalters, die wie ein Minidrache aussieht Anhang 150662
#7 Anhang 150663
Und der Vorsatz bleibt...ich will nächstes Jahr in aller Ruhe einmal unter der Woche vormittags hin. Idealerweise mit einer Kamera mit besserem AF und vielleicht doch einem nativen E-Mount Macro.
Gruß Matthias
Schöne Bilder, Matthias! Mir gefällt besonders das erste.
Etwas OT: Auch ich bin immer noch an einem schnellen Macro-Objektiv interessiert. Ich habe ja hier vom Sigma 2.8 / 105mm berichtet, das mich bei den Seelöwen-Bildern mit seiner Geschwindigkeit beeindruckt hat. Bleibt die Frage, ob das Sony 2.8 / 90mm Macro da noch eine Steigerung ist. Vielleicht gibt es hier Kollegen, die dazu etwas sagen können, am besten wg. OT im verlinkten thread.
Hier mal was "Normales". Tosar 3.5/75, Vergrößerungsobjektiv, 80er Jahre?, mit Helicoid an der A7II. Tropenhaus Botanischer Garten Heidelberg. Wassersalat, oder so ...
Anhang 151066
a
Carl Zeiss Jena Tessar 2.8/50 bei Offenblende, blau vergütet, siehe hier
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post327469
Canon EOS 70D
Anhang 151070
Anhang 151072
Anhang 151071
Anhang 151073
Anhang 151074
Anhang 151075
So ein Alu.Tessar habe ich mittlerweile auch. Klein, leicht und unwiderstehlich.
Anhang 151076
Heute ist der Adapter gekommen, Yashica DSB 1.9/50, f/1.9, APS-C
Anhang 151138
Buddha lächelt...
lumix fz1000 bei Bl.4/400mm(kb)
Hallo zusammen,
gestern hatten wir so eine wunderschöne Abendstimmung. Ich konnte diese gerade noch vom Dachdenster
aus mit dem Canon fd 2,8/300mm einfangen.
Anhang 151284
Anhang 151283
Anhang 151285
LG, Christian
Yashica DSB 1.9/50mm, APS-C, f/2.8, Farbsäume korrigiert. Ich hatte versehentlich abgeblendet. Oben rechts ist trotzdem das markante Bokeh zu sehen. Der markante Strich in den Bokehbällen kam durch ein Stück Maschendrahtzaun vor dem Objektiv zustande.
Anhang 151376
Das ist ja wirklich ein interessantes Bokeh!