Abgesehen von der exzellenten Motivumsetzung:
Grauwerte im Scan, wie man sie rein digital nicht hinbekommt.
Topp! :yes:
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Abgesehen von der exzellenten Motivumsetzung:
Grauwerte im Scan, wie man sie rein digital nicht hinbekommt.
Topp! :yes:
Ich hab einen alten - ca. 15-20 Jahre über Datum - Fujichrome Sensia 100 im Halbformat (Kamera: Revue Auto-Reflex) mit 50 ISO belichtet und beim Rossmann entwickeln lassen.
Nach dem abfotografieren hab ich ein paar in SW gewandelt - die Farben sind ziemlich gruselig.
Hier nun ein Bild mit Konica Hexanon Macro 3.5/50 :
Anhang 141739
Nigella/ Schwarzkümmel
Gruß
Gorvah
Moin,
das sieht richtig gut aus, als Schwarzweißfilm kann man ihn gebrauchen, und das Objektiv hat seine Arbeit wie ich finde auch sehr schön gemacht. Danke für's zeigen!
LG
Jörg
Hier noch ein Vorher/Nachher Beispiel :
1. Abfotografiert vom Dia mit Diaprojektorbe(durch)leuchtung :
Anhang 141748
2. Bearbeitung mit CaptureOne (von RAW in JPG; Horizont ausrichten usw. ) & Gimp
Anhang 141749
Macht ziemlich viel Arbeit und sieht immer noch nicht gut aus.
Gruß
Gorvah
Mein Vorschlag: In IrfanView befummeln.
Farben schieben, Kontrast runter:
Anhang 141756
A priest, a rabbit, and a minister walk into a bar.
The bartender asks the rabbit, “What’ll ya have?”
The rabbit says, “I dunno. I’m only here because of Autocorrect.”
Deinen ersten Wurf in IrfanView geladen, zugeschnitten (Horizont noch nicht begradigt, das wäre Custom/Fine Rotation und danach der Ausschnitt), einmal "shift-u" für Autocorrect gedrückt:
Anhang 141757
Anhang 142849
Das Foto habe ich mit meiner Minox GT aufgenommen.Es folgte die Standartentwicklung mit Rodinal, anschließend das Negativ auf LED-Leuchtplatte abfotografiert und am Rechner die Kontraste kräftig angehoben. Das so bearbeitete Negativ anschließend auf transparente Folie (A4) gedruckt.
Vorher hatte ich mir schon Ammoniumeisen III-Citrat und rotes Blutlaugensalz mit entmineralisiertem Wasser 1:1 angesetzt und auf ein schweres Aquarellpapier(300gr/m2) aufgebracht.Nach dem Trocknen die Folie nun auf das Aquarellpapier legen, dass Ganze mit Baumarktklemmen fixieren und für ca. 10 Minuten in die pralle Sonne legen. Als Halterung diente mir ein rahmenloser Bilderrahmen. Das Fixieren erfolgte unter fließendem Wasser. Zum Trocknen und für die Planlage konnte ich auf meine Trockenpresse zurückgreifen. Blieb mir nur noch das Passepartout zu schneiden und zu rahmen.
Anhang 142850
Schöne Ostergrüße
Dirk
Ganz toll Dirk - und vielen Dank auch für die Beschreibung des Prozesses.
Für mich als "Digital Native" Wahnsinn, was da ein Knowhow dahintersteckt. :clapping:clapping
Du solltest dieses blaue Kunstwerk noch signieren und sichtbar mit dem Datum der Erstellung versehen. Solche Bilder/ Fotos haben oft einen langen Bestand und man freut sich irgendwann über diese Angaben.
Beste Grüße Ulrich