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Anhang 45164
Pancolar 1,8/80mm @1,8, Naheinstellgrenze 0,83m, an Sigma SD9
Bild wurde natürlich aus dem RAW ausgearbeitet, was auch Einfluss auf das Bokeh hat.
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Anhang 45165
Pancolar 1,8/80mm @1,8 * nahe der Naheinstellgrenze (ca.0,9m) * an Sigma SD9
Eine neue Erfahrung im Vergleich zu den oft und relativ unproblematisch genutzten manuellen
1,8/50mm; 1,8/55mm; 2/58mm - Linsen war, dass das 1,8/80er Pancolar im Sucher der DSLR
bei Offenblende offen bereits einen so deutlich anderen Fokus (Fokusshift, Frontfokus) als auf
dem Sensor zeigt, dass ein zielgerichtetes Scharfstellen ad hoc kaum mehr möglich ist.
Das Baumblütenbild ist per "Lucky Imaging"; ca. 40 Auslösungen bei leichter Vor- und
Zurückbewegung des Fotografen um wenige Zentimeter, aus der Hand geknipst.
Das Eichen-Dämmerungs-Bild vom Stativ wurde durch wiederholte Testaufnahmen
und nachfolgender Kontrolle des Monitor-Bildes der Kamera nach und nach schärfemäßig
eingeschachtelt. (kein Liveview).
Hach, eine Liveview-fähige Kamera mit digitalen Fokushilfen ist bestimmt eine tolle Sache! ;)
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Hier wurde die Schärfe m.E. auch getroffen:
Anhang 45166
EDIT: Seit Anfang der 1990er Jahre besitze ich ein 1,8/80er Pancolar.
Es nun mutig offenblendig zu nutzen, ist nochmal ein ganz neues Kennenlernen!
Zu lange schwirrte mir im Kopf herum, dass ein Objektiv für beste Leistung
2-3 Blendenstufen abgeblendet werden muss. :lolaway:
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auto-SLR = untaugliche einstellscheiben
Ich habe mein 5Dii mit ein "manuell" mattscheibe ausgerustet. Dennoch ist es meilenweit hinter der Leica R9. Dunkler und schwieriger zu nützen. Live-view, 10x vergrøsserung & stativ ist doch was anderes. Mein Jena 80\1,8 zeigt keine gravierende mangel.
p.
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Hallihallo!
Das Scharfstell-Thema habe ich nicht vergessen, und komme darauf zurück.
Ist genau genommen auch kein Pancolar-spezifisches Thema, und ein Dauerbrenner. ;)
Hier zum 1,8/80mm Pancolar: Entführte das Schmuckstück vor ein paar Tagen in eine vorpommersche Sommernacht.
Dort war dringendst die gute Öffnung von 1,8 gefragt, um mit der Sigma SD15 - hart am Rande deren Möglichkeiten -
den Nachthimmel zu erobern. Um die Schärfe zu treffen, wurde jeweils die Kamera vom Stativ genommen, der Mond in
meinem Rücken anvisiert, auf Luna fokussiert, Kamera wieder auf das Stativ gesetzt, und dann eine Fokusreihe aus 5...6...7
Auslösungen gefertigt, der Fokus dabei jeweils um Bruchteile eines Millimeters um den gefundenen "Mondpunkt" variiert.
Die Strategie ist weder einfach noch elegant, hat aber bestens funktioniert.
1.7.2015 - 0:22Uhr MESZ - Mitternachtsdämmerung mit Leuchtenden Nachtwolken - Feldrand 120km nordöstlich Berlins
Anhang 47472
Sigma SD15 - ISO100 - 32sec - M42 CZJ Pancolar 1,8/80mm offen - Filter KB3
Das Bild wurde in SPP 5.5.3, Darktable und GIMP ausgearbeitet.
Grüße in die Runde!
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9.August 15 - palästinensische/syrische Straßenmusiker im Berliner
Mauerpark (nach eigenem Bekunden ohne Bandnamen) - kurz nach Sonnenuntergang
Sigma SD9 Foveon-Dinosaurier mit 3,4MPix - ISO100 - 1/45sec - Pancolar 1,8/80mm offen
alle Regler in der Rohbildsoftware SPP = null (Die SD9 kennt solchen neumodischen Schnickschnack wie JPEG aus der Kamera nicht!)
Anhang 48358
selbe Daten, in SPP, Darktable und GIMP eingestellt
Anhang 48359
Das Fokusshift-durch-Sucherapertur-Thema habe ich vorläufig notdürftig damit umschifft, einen zweiten SD9-Kamerabody nur für solche
"Spezialeinsätze" anzuschaffen. Diese zweit-SD9 wurde dann so abgeglichen, dass die Sucherschärfe (der SD9-Sucher "sieht" beim Pancolar 1,8/80mm eher
Blende 5,6 als 4) mit der Sensorschärfe bei Blende 1,8 des Pancolares zusammentrifft. Das ist natürlich eine "Krücke" und dieser Body
funktioniert dann natürlich nur mit dem jeweils eingemessenen Objektiv bei Offenblende, und genau genommen wohl auch nur bei einer
Gegenstands-Weite.
Ach ja, sowas wie Liveview und Fokuslupe sind schon tolle Sachen... :rolleyes:
Kenn ich von der EOS-M. ;)
Grüße in die kreative Runde, vom Waldschrat!
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Das ist wirklich eine interessante Linse, eindeutig für Portrait gerechnet, da zeigt sie ihre Stärken!
Hier an der Ostsee war echt schlechtes Wetter, da kommet mir eine Blende von 1,8 nur Recht!
Anhang 48422
Anhang 48423
Auf unendlich, selbst abgeblendet gibt es meine ich bessere 80`er !?
Anhang 48424
Ich werd die Linse aber auf jeden Fall erstmal behalten und weiter testen.
Gruß
einser
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Hallo Willi
genau mit dem Biometar 2.8/80 hatte ich es verglichen. Das kann man abgeblendet universell einsetzen, es hat eine wunderschöne Unschärfe. Altes Glas eben! :)
Anhang 48429
Beim 1.8/80 bekomm ich da auf unendlich nicht so schöne Ergebnisse. Im Nahbereich ist es aber wirklich ne sehr gute Linse!
Anhang 48430
Gruß
einser
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Habe derzeit ein zweites, sehr runtergekommendes Exemplar vom 1,8/80 hier, wenn der Fokus richtig sitzt ...
Anhang 49907
Das werd ich wohl behalten/benutzen und das neuwertige aus der Vitrine verkaufen.
einser
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Ich habe die Prakticar-Variante und heute, nach bisheriger Analog-Nutzung, mal an die A7 geschnallt, während eines kurzen Leipzig-Bummels.
Anhang 50903
Anhang 50904
Anhang 50906
Anhang 50905
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Hier noch eins bei Naheinstellgrenze:
Anhang 50908
und noch eins von unterwegs:
Anhang 50909
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Ich mag dieses Objektiv bei Offenblende ...
Anhang 51343
Gruß
einser
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Möchte gerne das Thema wieder aufnehmen und von meinen Erfahrungen mit dem 80er Pancolar berichten.
Habe früher lange analog gearbeitet und das 80er an B - und L - Kameras verwendet. Heute verwende ich es auch digital an einer Lumix GX 7.
Das Pancolar ist hier wie da ein Spitzenobjektiv. Man hat kaum mit optischen Fehlern zu rechnen wie bei anderen Brennweiten.
Es ist ein echtes Tele zum Freistellen, schon ab Offenblende einzusetzen. Habe es auch an der Praktica selten über Blende 4 (also 5.6 usw.) verwendet, das war eigentlich nie nötig. Wenn man mehr Tiefenschärfe haben wollte, hat man eben ein 50er genommen.
Analog nahm man das Objektiv nicht nur wegen der optischen Leistung, sondern weil das Sucherbild schön hell war, außerdem liegt das 80er satt, das heißt in angenehmer Größe und mit schönem Gewicht, in der Hand. Auch die Scharfeinstellung war um einiges schneller zu machen als beim ( ebenfalls möglichen kleinen Tele ) 135mm.
Wenn man wenig Gewicht in der Tasche haben wollte, nahm man nur ein Weitwinkel und eben das 80er mit, da war man für viele Situationen gerüstet.
An der Lumix ist es halt gecropt, aber das tut der Leistung des Objektivs keinen Abbruch.
Versuche hier mal Fotos aus der Lumix hochzuladen, kenne die Technik noch nicht, bin nicht so der PC - Freak.
Anhang 73875
Anhang 73883
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Jetzt hab ich das raus mit dem Hochladen.
Daher hier nochmal Bilder mit der Bajonettversion, dem Prakticar 1.8/80mm an der Lumix GX 7.
In beiden Fällen Offenblende verwendet.
Anhang 74182
Anhang 74183
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Ich habe gerade eben erst mit Hilfe von PeterWa herausgefunden, wie ich mit IrfanView ARW ohne Bearbeitung fast farbgetreu in JPEGs konvertieren kann. Da fiel mir doch auch gleich der Spaziergang mit dem CZJ Prakticar 1.8 / 80 an meiner im März 2016 gebraucht gekauften A7II im April 2016 ein.
Bitte berücksichtigen ... da war ich nach 20 Jahren gerade erst mal 4 Wochen mit Altglas an der A7II unterwegs.
Kamera A7II
Objektiv Carl Zeiss Jena Prakticar 1.8 80mm
Bildformat ARW (RAW) 6000 x 4000
Wenn ich mich richtig erinnere, war die Blende bei 4, daher nur bestimmte Schärfeebenen
Konvertiert heute mit IrfanView 4.42 auf JPEG 900 x 600 (Qualität 90%, sonst sind Dateien zu groß hier),
keine Bearbeitung, die Farben sind fast identisch mit dem RAW
Anhang 75107
Anhang 75108