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Blick von Gran Canaria nach Teneriffa
Hier mal was aus der Bergwelt der Kanaren.
Blick nach Teneriffa vom Pico de las Nieves aus (1948m)
Alle Aufnahmen vom gleichen Punkt aus aufgenommen, am selben Tag, nur zu verschiedenen Uhrzeiten.
Canon EOS R, Canon RF 24-105/f4,0 L, Sigma 20/f1,4 Art.
Ca. 1 Stunde vor Sonnenuntergang: 105mm
Anhang 149525
Wenige Minuten vor Sonnenuntergang: 105mm, 30 Sek., Verlaufsfilter + ND-Filter.
Anhang 149526
Ca. 30 Minuten nach Sonnenuntergang: 105mm, 4 Sek., Verlaufsfilter.
Anhang 149527
Ca. 2 Stunden nach Sonnenuntergang: 20mm. 30 Sek.
Anhang 149528
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Zurück in die winterlichen Alpen...
Ich war dieses Jahr immerhin schon zweimal am Berg, das ist schon mehr als im gesamten Jahr 2023. :yes:
Am Neujahrstag hat es endlich mal geklappt, mit Rolf [Rob70] in die Berge und zwar auf das Feichteck (1514m) zu gehen. Vorher musste ich ihm mehrfach absagen, weil ich einfach nie Zeit hatte.
Die Verhältnisse waren alles andere als ideal, während sich tagsüber noch Sonne und Wolken abgewechselt haben, hat es zum Sonnenuntergang ziemlich zugezogen und war ziemlich kalt und windig. Und finster, Licht hat ganz schnell gefehlt. Ganz zuletzt hat es im Westen nochmal aufgerissen und es gab etwas Farbe, aber alles sehr eigenartig.
Außer, dass ich warm angezogen war und kaum gefroren habe, habe ich so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. V.a. das Stativ raufschleppen und dann nicht zu verwenden, war einfach nur ein dummer Fehler, der eigentlich nur einem blutigen Anfänger passieren sollte (und Anfänger bin ich ja wirklich nicht) :donk. Aber Verwacklungen sind mit der stabilisierten Sony A7II und den teilweise ebenfalls stabilisierten Objektiven lange Zeit einfach kein Thema gewesen. Am Feichteck hatte ich aber die kleine Sony A6400 dabei und die ist nicht stabilisiert und das ansonsten tolle Sigma 2.8/18-50mm DC DN auch nicht. Und die Rolleicord schon gar nicht. Das Resultat waren viel zu hohe ISO-Werte und jede Menge verwackelte Bilder.
Ein paar Bilder möchte ich aber doch zeigen. Leider hat Rolf seine bisher nicht gezeigt, die sind bestimmt gute dabei.
#1 Blick nach Westen zum Sonnenuntergang - Rolleicord Vb - Lomography Color Negative 100 (nur ein bisschen verwackelt)
Anhang 149652
#2 Unechtes (zugeschnittenes) Panorama - Sony A6400 mit Sigma 2.8/18-50mm DC DN bei 18mm
Anhang 149653
#3 Grau in grau - der Berg vorne ist vielleicht der Spitzstein, hinten wahrscheinlich das Kaisergebirge - Sony A6400 mit Sony SEL55210 bei 55mm
Anhang 149657
#4 Eine kleine Nebelbank - Sony A6400 mit Sony SEL55210 bei 90mm - dieses Bild hat Rolf für mich in Lightroom gerettet, ich bin hier mit Darktable hier nicht klargekommen.
Anhang 149655
#5 Das letzte Licht - Panorama aus zwei Aufnahmen von mir mit der Sony A6400 mit Sigma 2.8/18-50mm DC DN bei 50mm, das Rolf in Lightroom gebaut hat. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, da meine Bearbeitungsversuche in Darktable (vorsichtig ausgedrückt) nicht vorzeigbar waren. Und ich vermute, das liegt nicht an Darktable (mit dem ich eigentlich zufrieden bin)...
Anhang 149656
Trotz der überschaubaren Ausbeute, war es toll, mal zum Fotografieren auf den Berg zu kommen und zu sehen, wie Rolf seine Meisterwerke zaubert. Und einen besseren Beginn hätte das neue Jahr ja kaum haben können.
Gruß
Matthias
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Zitat:
Zitat von
Hias
[...]
Am Neujahrstag hat es endlich mal geklappt, mit Rolf [Rob70] in die Berge und zwar auf das Feichteck (1514m) zu gehen.
Jawoll!
Zitat:
Die Verhältnisse waren alles andere als ideal, während sich tagsüber noch Sonne und Wolken abgewechselt haben, hat es zum Sonnenuntergang ziemlich zugezogen und war ziemlich kalt und windig. Und finster, Licht hat ganz schnell gefehlt. Ganz zuletzt hat es im Westen nochmal aufgerissen und es gab etwas Farbe, aber alles sehr eigenartig.
Ich fand's ziemlich cool. Das waren schon ganz besondere Lichtverhältnisse. Gerade mit einem langen Tele, war da Einiges zu sehen. Aber dunkel war's, das stimmt. Ich hab ja auch fast nur ohne Stativ fotografiert (weil ich auch einen bereits häufiger wiederholten "Anfängerfehler" gemacht habe: Stativ mitgeschleppt, aber die Stativplatte lag noch zuhause). Ich wandle immer auf dem Grat der niedrigstmöglichen ISO und Verschlusszeit. Meist habe ich das ganz gut im Gefühl. Aber an diesem Tag waren auch zu viele verwackelte dabei. Bei den großen Panoramen fällt das allerdings nur auf, wenn man reinzoomt, vor allem natürlich bei voller Auflösung.
Zitat:
Außer, dass ich warm angezogen war und kaum gefroren habe, habe ich so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Du hast das Wichtigste richtig gemacht. Wenn man erbärmlich friert, verwackelt man noch mehr und geht gleich wieder runter. Dann gibt's gar keine guten Fotos.
Zitat:
V.a. das Stativ raufschleppen und dann nicht zu verwenden, war einfach nur ein dummer Fehler, der eigentlich nur einem blutigen Anfänger passieren sollte (und Anfänger bin ich ja wirklich nicht) :donk. Aber Verwacklungen sind mit der stabilisierten Sony A7II und den teilweise ebenfalls stabilisierten Objektiven lange Zeit einfach kein Thema gewesen. Am Feichteck hatte ich aber die kleine Sony A6400 dabei und die ist nicht stabilisiert und das ansonsten tolle Sigma 2.8/18-50mm DC DN auch nicht. Und die Rolleicord schon gar nicht. Das Resultat waren viel zu hohe ISO-Werte und jede Menge verwackelte Bilder.
Wie gesagt, ist mir auch passiert. Man muss eben das Beste draus machen und mit der Zeit weiß man auch einigermaßen, wie man noch gute Resultate bekommt.
Zitat:
Ein paar Bilder möchte ich aber doch zeigen. Leider hat Rolf seine bisher nicht gezeigt, die sind bestimmt gute dabei.
Danke für die Erinnerung. Mache ich jetzt...
Zitat:
Trotz der überschaubaren Ausbeute, war es toll, mal zum Fotografieren auf den Berg zu kommen und zu sehen, wie Rolf seine Meisterwerke zaubert. Und einen besseren Beginn hätte das neue Jahr ja kaum haben können.
Vielen Dank!!!
Ich finde das Bild mit der Rolleicord eigentlich ziemlich beeindruckend. Ich hätte mir nicht gedacht, das Du mit der Kamera bei den Verhältnisse etwas Brauchbares zauberst.
Auch das Pano mit dem tiefen Rot am Horizont, kurz bevor wir abgestiegen sind, finde ich super.
Deine Berganalyse ist übrigens korrekt. Spitzstein und Kaisergebirge stimmt.
Nun, dann zeige ich mal noch ein paar weitere:
Drüben am Kranzhorn, kurz oberhalb der Kranzhornalm wabert der Nebel (stark gecroppt) - Leica APO-Telyt-R 3.4 180
Anhang 149658
Die Wasserwand gegenüber am Heuberg Leica APO-Telyt-R 3.4 180
Anhang 149659
Blick über die Wagneralm zum Heuberg/Kitzstein/Wasserwand - Leica Elmarit-R 2.8/35 v2, Pano
Anhang 149660
Blick über das Sudelfeld zum Traithen (ganz links), Guffert, weiter hinten die Birkkarspitze und rechts die östl. Karwendelspitze (links der Einkerbung) - Leica APO-Telyt-R 3.4 180, Crop
Anhang 149661
Blick am Gipfel des Spitzstein vorbei in die Tauern - Leica APO-Telyt-R 3.4 180
Anhang 149662
Hias genießt den Weitblick bei grandiosem Licht Leica Summilux-R 1.4/50 v1
Anhang 149663
Mein Lieblingsblick - links hinten wieder das Karwendel, zentral Rotwand und Miesing, etwas rechts der Risserkogel mit Plankenstein daneben, rechts erhebt sich der Wendelstein, vorn die Astenhöfe (beliebtes Ausflugsziel ganzjährig von Brannenburg aus) - Leica APO-Telyt-R 3.4 180
Anhang 149665
Der Niederschlag kommt (etwas Schneegriesel war's dann vielleicht). Leica Summilux-R 1.4/50 v1
Anhang 149666
Das letzte Aufbäumen, knallrot im Südwesten - Leica APO-Telyt-R 3.4 180, Pano
Anhang 149664 |
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Ende Januar war ich an einem sonnigen Sonntag-Nachmittag mit meinem 11-jährigen Sohn und dessen besten Kumpel am Jochberg (1556m). Das ist vielleicht der Münchner-Hausberg überhaupt. Es führt zwar keine Gondel rauf, aber der Aufstieg vom Kesselberg, dem kleinen Pass zwischen Kochelsee und Walchensee ist überschaubar und die Aussicht immer wieder spektakulär. Selbst im Winter waren so viele Leute oben, dass der Aufstiegsweg teilweise spiegelglatt durch festgetretenen Schnee war, allerdings nur im Schatten, denn in der Sonne war der Schnee schon weg (im Januar auf über 1500m !!!).
Ich hatte ja ein bisschen davon geträumt, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben (wobei der Berg ein besserer Ort für den Sonnenaufgang ist), aber die Batterien der Stirnlampen waren schwach, daher mussten wir vorher runter. Es war auch ziemlich windig oben. Trotzdem waren die Lichtverhältnisse sehr schön und die Massen schon weg.
Ich hab natürlich immer ein bisschen nach den Buben schauen müssen, denn der Jochberg hat eine Nordwand, wo man schon abstürzen kann, wenn man sehr unvorsichtig ist. Aber die zwei wissen eigentlich, wie man sich am Berg verhält und waren vernünftig.
Mit dabei (schon aus Gewichtsgründen) modernes Equipment: Sony A6400 mit Sigma 2.8/18-50mm DC DN und Sony SEL55210 (getreu meinem Motto, nirgendwo ohne Tele hingehen)
#1 Tiefblick nach Norden zum Kochelsee, im Hintergrund der Starnberger See
Anhang 149918
#2 Tiefblick nach Südwesten über den Walchensee zum Karwendel und Wetterstein (der schwarze Fleck ist ein kreisender Kolkrabe)
Anhang 149919
#3 Blick nach Süd-Osten über die Jachenau zu den Bergen am Achensee mit dem markanten Guffert (diesmal sieht der Kolkrabe besser aus)
Anhang 149920
#4 Teleaufnahme mit 210mm an APS-C zum Guffert (da war ich schon droben, ist weit weniger anspruchsvoll, als es aussieht, aber lang)
Anhang 149921
#5 Alpenbraunelle am Gipfel, wenig scheu und trotz dem starken Wind hinter den Bröseln der Wanderer her (gut dass das Tele dabei war)
Anhang 149922
#6 Die Buben machen sich an den Abstieg
Anhang 149923
#7 Blick zurück zum Gipfelkreuz, im Hintergrund die Benediktenwand
Anhang 149924
#8 Letzter Blick nach Osten, bevor es wieder in den Wald reingeht, unten die Jocheralm.
Anhang 149925
Wenn es etwas wärmer wird, aber vieleicht noch Schnee auf den Bergen, möchte ich mal (mit aufgeladener Stirnlampe) zum Sonnenaufgang hoch. Zudem möchte ich mal den benachbarten Hirschhörndlkopf besteigen, der soll ähnliche Aussicht bieten und ist weit weniger überlaufen.
Gruß Matthias
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Schon wieder! Feichteck!
Nachdem meine letzten Bilder von meinem gemeinsamen Ausflug mit "Hias" aufs Feichteck sind, habe ich fast ein schlechtes Gewissen, schon wieder welche von dort einzustellen. Umgekehrt ist die Tageszeit eine ganz andere. Diesmal bin ich um 4:00 Uhr aufgestanden, um 5:15 Uhr vom Parkplatz losgelaufen und war um ca. 6:30 Uhr wieder oben, gerade gut passend, um die ganzen Lichtänderungen mitzubekommen.
Was mich wieder (das Thema hatte ich auch schon öfter) dazu veranlasst hat, so früh aufzustehen, ist der Zusammenfall von Vollmonduntergang und Sonnenaufgang im Rücken bei versprochen gutem Wetter und Neuschnee (nur auf den Bergen - am Tag zuvor). Die Hoffnung auf orange/pinke Bergspitzen mit orangem Mond dahinter war also groß. Leider hat's so wieder mal nicht geklappt: Eigentlich wollte ich auf den Breitenstein. Da es aber scheinbar recht ordentlich auf den Bergen geschneit hatte, war mir das zu schwer planbar (zu viel Anfahrt- und Aufstiegszeit). Also umentschieden auf Heuberg. Früh morgens waren dann dicke Wolken im Westen erkennbar. Schade. Aber im Osten war der Himmel mindestens "durchlässig". Ein möglicherweise toller Sonnenaufgang stand bevor. Problem: Der Blick nach Osten ist auf dem Heuberg ziemlich verstellt. Also: spontan lieber zum Feichteck.
Das war eine gute Entscheidung. Zur Zeit als die Sonne die Bergspitzen im Westen erfasste (Sonne gab's zum Glück von Osten her), war der Mond nicht zu sehen. Andererseits kam er später noch kurz über dem Horizont heraus (dann waren die Berge allerdings schon mehr beleuchtet) und zeigte, dass ich mir das auch falsch vorgestellt hatte: So früh im Jahr geht er noch viel zu weit nördlich unter. Aber, wie das auf den Bergen für mich fast immer ist: Es hat sich trotzdem voll gelohnt: So viele Ansichten und Ausblicke, die Änderung des Lichts, Nebel im Tal, immer wieder schön und das Aufstehen locker wert.
Diesmal mit dabei: 7Artisans 5.6/9 (ungenutzt rauf und runtergetragen), Canon FD 2.0/24 (mit Edmika-Plastik-Umbau) und die beiden Vario-Sonnare 3.3-4/28-85 sowie 4.5-5.6/100-300, wobei in ca. 80% all meiner 600 Bilder, die ich in ca. 1,5 Stunden geschossen habe, das VS100300 drankam. Aber auch die beiden anderen Linsen kamen zum Einsatz und haben voll überzeugt. Dazu muss ich sagen: Die 600 Bilder sind zu 90% für Panoramen geschossen, anfangs vom Stativ und dann freihand (weils schneller und flexibler ist) sobald das Licht akzeptabel war. Am Ende habe ich ca. 50 Bilder, die mir gut gefallen. Das VS100300 ist bereits bei f/4.5 absolut scharf und perfekt nutzbar, leider hat es jedoch eine ordentliche Vignette, die sich zumindest bei von LR zusammengesetzten Panoramen immer wieder durch dunkle Streifen im Bild niederschlägt. Diese wegzubügeln, so dass man's nicht sieht, ist sehr aufwendig und manchmal eine Sisyphus-Arbeit. Allerdings habe ich festgestellt, dass das Panoramastudio, das ich mir letztes Jahr zugelegt hatte, damit automatisch recht gut fertig wird. Es ist dann zwar aufwendiger, ein Pano zu erstellen, aber in so einem Fall lohnt es sich. Mein weitestes Pano hat diesmal fast 60.000px Breite! (Ist auf dem Bildschirm entsprechend unansehnlich - aber wenn man es groß ausdrucken würde, sagen wir 1m Höhe, 5m Breite, das wäre mal was - passiert bei mir bisher aber nie :-( ).
Hier sind meine Eindrücke vom vergangenen Sonntag früh:
#1 6:35 Uhr: Gipfelkreuz VS2885
Anhang 150016
#2 Weites Pano - Ost-Süd-Aussicht, mit dem Geigelstein im Zentrum. VS2885
Anhang 150017
#3 Dasselbe weit herangezoomt, VS100300
Anhang 150018
Schneller Wechsel vom Gipfel zur Aussichtsplattform (Hias kennt die schon)...
#4 Blick nach Süden zum Pendling, der direkt über Kufstein steht, das im Nebel versunken ist (VS100300 @ 300 (weiß ich in dem Fall noch))
Anhang 150019
#5 Die Sonne erfasst die Bergspitzen (VS100300) von Rotwand und Miesing im Westen - eins meiner Lieblingsbilder.
Anhang 150020
#6 Die Wasserwand gegenüber, der "Klettergipfel" des Heubergs (einfacher, kurzer Klettersteig - habe sogar ich mich schon getraut), VS100300
Anhang 150022
#7 Sonnenaufgang im Osten VS100300
Anhang 150021
#8 Licht und Nebel über dem Inntal im Süden VS100300
Anhang 150023
Zurück zum Gipfel, um ein paar weite Eindrücke vom nun kräftig einfallenden Sonnenlicht vor noch relativ dunkler Umgebung festzuhalten:
Die nächsten (leicht erkennbar) mit dem ausgezeichneten (leider seltenen) Canon FD 2.0/24 (Einzelbilder, etwas beschnitten):
#9 Blick zur Hochries
Anhang 150024
#10
Anhang 150025
#11
Anhang 150026
Noch ein paar weitere Ausblicke mit dem VS100300:
#12 Das grelle Gegenlicht spricht mit gespaltener Zunge!
Anhang 150027
#13 Spitzstein und die Ostspitzen des Wilden Kaisers - auf dem Spitzstein hätte ich jemanden getroffen!
Anhang 150028
#14 Lichtstimmung im Südosten
Anhang 150029
#15 Der Vollmond!!
Anhang 150030
#16 Der Westen mit Vollmond
Anhang 150031
Diesen Genuss hatte ich ganz für mich allein!
Als ich dann um ca. 9:00 Uhr vom Parkplatz wieder bergab fuhr, kamen mir die Autos zuhauf entgegen, was mir eine zusätzliche Zufriedenheit verschafft hat, dass ich so früh unterwegs war und das Beste nur für mich hatte (ohne lästige Personen im Bild). |
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Krokusblüte am Heuberg
Jedes Jahr warten viele Naturfreunde darauf, dass es Mitte März wieder Wiesen voller Krokusse an den Heuberg-Almen (Daffnerwald-Almen) gibt. Es ist ein bisschen Glückssache, ob man so richtig damit beglückt wird. Normalerweise ist's Mitte März so weit. Es hängt aber sehr vom Wetter ab. Ist es lange kalt, wird's vermutlich nicht schön, ebenso wenig, wenn es sehr trocken ist.
Ideal ist: lange Schnee, dann zügig ordentlich warm. Dieses Jahr war zumindest Einiges davon gegeben, wenigstens für ein paar Tage, so dass die Krokusse mal wieder sehr zahlreich auf den Wiesen standen. Ebenso schnell ist's normalerweise vorbei. Meist gibt's nur ein schönes Wochenende (wenn überhaupt), vielleicht gibt es in der Blütezeit nur einen richtig schönen Tag mit Sonne, so dass die Krokusse am schönsten blühen. Auch wenn die Bergkrokusse sehr widerstandsfähig sind und z.B. dem Wind ordentlich trotzen, mögen sie Sonne doch sehr gern für das Aufblühen.
Die kleinen lila oder weißen Blümchen zu fotografieren ist trotzdem schwierig, zumindest, wenn man nicht auf Makro aus ist. Die Dinger sind einfach klein und natürlich bedecken sie nicht den gesamten Boden, auch wenn sie insgesamt schon sehr zahlreich sind. Die Schwierigkeit ist, sie ordentlich zur Geltung zu bringen und zwar zusammen mit den umliegenden Bergen.
So eher nicht, auch wenn das Bild sehr gut zeigt, wie es wirklich aussieht (beim Reinzoomen sieht man, dass die gesamte Wiese bedeckt ist), auch die störenden Halme (die ich weiter unten erwähne):
Man muss also schon einmal nah ran. Damit's dann auch noch einigermaßen scharf wird von vorn bis hinten, gilt es ordentlich abzublenden, schmerzlicherweise bis f/16 oder sogar f/22.
Dann sind die Wiesen natürlich kein Garten, d.h. es stehen jede Menge Halme umher, die jedem Foto die Schönheit rauben.
Dieses Jahr habe ich also nach schönen, dichten Krokus-Flecken gesucht, dort in der nahen Umgebung viele, viele Halme und Blätter entfernt (ausgemistet) und mich dann mit meinem neuen 7artisans Ultra UWW 5.6/9 (ja, zwei U) auf den Boden gelegt, auf der Suche nach der besten Perspektive. Dabei habe ich mir auch noch eine Zecke eingefangen. Hoffentlich wird's keine Borreliose oder FSME (bin zumindest leidlich geimpft gegen das letztere).
Am Computer später waren trotzdem noch viele in den Himmel ragende Halme wegzustempeln, damit die Bilder gut aussehen.
Mit dabei außerdem das Summicron-R 2/35 und das Macro Elmarit-R 2.8/100.
Auf dem Weg nach oben oder unten habe ich noch schnell die Wasserfälle fotografiert, die man entlang des Weges vom Duft-Bräu aus sehen kann. Normalerweise eher ein Rinnsal, im Frühjahr aber durchaus mächtig. Auf dem Rückweg bin ich dann noch an einem Baum voller Moos hängengeblieben....
Übrigens: Die Bilder sind alle ganz aktuell (trotz der großenteils falsch verwendeten Signaturen/Wasserzeichen).
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Sonnenaufgang auf dem Breitenstein
Am vergangenen Wochenende war's ja noch warm, daher war die Temperatur absolut angenehm, selbst in den frühen Morgenstunden. Nun schneit's wieder da oben. Für den tollen Blick vom Breitenstein war wieder frühes Aufstehen angesagt: 3:15 Uhr Wecker. 3:45 Uhr ins Auto, 4:30 Uhr Fischbachau. Dank e-Bike 5:35 Uhr oben, allein, es wird schon hell, ein zarter Farbstreifen im Osten am Horizont. 20 Minuten später wird's voll (habe ich so noch nie erlebt in der Früh). Zum Sonnenaufgang sind wir zu acht auf dem Gipfel. Trotzdem schön. Nachdem schon einige Bilder in Stereo und zwei Panoramen zu sehen waren gibt's jetzt noch ein paar "normale" Bilder.
#1 Erstes Bild. Blick nach Rosenheim, zum Simssee und zum bayerischen Meer (Loxia 21)
Anhang 150943
#2 Blick nach Westen (Loxia 21) - eigentlich ist's noch dunkel
Anhang 150944
#3 Der Farbstreifen im Osten mit Wendelstein (Loxia 21)
Anhang 150945
#4 Fernblick zum bayerischen Meer, das nun durch den Morgenglow angemalt wird (VS100-300).
Anhang 150946
#5 Fernblick nach Osten VS100-300
Anhang 150947
#6 Die Sonne malt die Berge an (APO Rodagon N 4/80)
Anhang 150948
#7 Westgipfel (VS100-300)
Anhang 150949
#8 Sonnenaufgang Loxia 21
Anhang 150950
#9 Pano mit Wendelstein Lox21.
Anhang 150951
#10 Mama Gams (VS100300 @ 300, crop,entrauscht)
Anhang 150952
#11 Kitz (VS100300 @ 300, crop, entrauscht)
Anhang 150953
#12 Schlüsselblumen im Morgenlicht (Loxia 21)
Anhang 150954
#13 Breitenstein VS100300 @ 300)
Anhang 150955
#14 Schusternagerl (ein bei uns recht häufig in den Bergen vorkommender Enzian) mit Wendelstein (Loxia 21)
Anhang 150956 |
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In Osttirol habe ich diese Woche einmal das Sony 4/24-105G ausprobiert:
Blick von der Pustertaler Höhenstraße:
Anhang 151141
Blick Richtung Gasthof Gribelehof in Lienz:
Anhang 151142
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Drohendes Gewitter - und doch auf den Berg...
... nunja, ein (relativ) kleiner Berg, das Feichteck, ist vom Parkplatz in gut einer Stunde bestiegen (wenn man das als Ausdauersport sieht). Der Wetterbericht zeigte eine nur 30% Chance für Gewitter an und der Himmel wurde ca. 10km weiter südlich immer schwärzer, ohne sich allerdings weiter nach Norden zu bewegen. Mit diesen Voraussetzungen und unter ständiger Beobachtung der Wolken im Süden bin dann doch noch schnell zum Feichteck hinauf, immer bereit, umzudrehen. Das Wetter hielt bis oben. Dann allerdings drehte der Wind und plötzlich kam auch etwas Regen auf, was mich dann zu einem Talsprint (wörtlich - naja - Joggen) veranlasst hat. Nach 30 Minuten war ich wieder fast unten und das Gewitter war nicht gekommen. Nur ein paar Tropfen.
Warum mache ich so etwas? Nun, ich hatte mich den ganzen Tag auf den abendlichen Sport gefreut, der Wetterbericht war auch ausschlaggebend. 30% heißt nach meiner Erfahrung: "fast sicher nicht." - außerdem konnte ich die Entwicklung ja beobachten.
Nun, ein besonderes Foto ist auch dabei herausgekommen (und weitere Bilder in Stereo).
Contax VS100-300
Zur Nachahmung trotzdem keinesfalls empfohlen. Die Hetze ins Tal hat mir auch gezeigt, dass oben alles sehr schnell gehen kann. Trotzdem war ich nicht allein (auf dem Feichteck schon, aber auf dem südlichen Nachbarn Spitzstein im Bild, sieht man am Gipfel auch 2 Personen - und die waren noch näher dran).
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Ellmauer Halt
Endlich habe ich mich auf die Ellmauer Halt (2344m) getraut. Es war ein Erlebnis. Mir gefallen die Panoramen, die ich gemacht habe wegen der hohen Kontraste auch sehr gut in schwarz-weiß.
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Eng - Großer Ahornboden
Nachdem das Wetter endlich, endlich mal für ein Wochenende in den Bergen stabil war, habe ich gleich am Samstag früh (in der Hoffnung, dass die München auf die Wiesn stürmen und nicht in die Berge fahren) meine Familie ins Auto gepackt und bin die fast zwei Stunden von München zum Großen Ahornboden in der Eng gefahren. Das Tal des Rißbachs, der bei Vorderriß (noch in Bayern in die Isar fließt) führt über Hinterriß (schon in Tirol, aber nur von Bayern aus zugänglich) weit hinein in die spektakuläre Bergwelt des Karwendel. Fotografisches Highlight wäre, wenn sich die vielen hundert Bergahorne, die dort stehen alle ziemlich gleichzeitig gelb verfärben. Aber das sind nur ein paar Tage und dann muss auch das Wetter passen. Ich gehe davon aus, dass es nächste Woche so weit sein könnte (ich werde es aber wohl nicht schaffen, nochmal hinzufahren). Mit sehr vielen Touristen ist dann zu rechnen, aber wenn man ein bisschen aufsteigt, sind die bald weg.
Alle Bilder (schon aus Gewichtsgründen) mit der Sony A6400 und dem Sigma 2.8/18-50mm DC DN.
#1 Hinfahrt am Sylvensteinstausee der Isar, den ich mir fotografisch auf jeden Fall auch noch mal vornehmen möchte. Erster Gedanken: "Des fangt scho amol guad o."
Anhang 152987
Leider war der Nebel dann weg, aber erstmal kräftige Herbstfarben angesagt.
#2 Die ersten Bergahorne, die dahinter vielleicht die Roßkopfspitze
Anhang 152988
#3 Der Blick über den Ahornboden hinweg zu den großen Felswänden. Der bessere Fotospot liegt bei dem Baum, der bei mir ganz links am Bildrand klebt. Das habe ich aber zu spät verstanden und angesichts des Gemosers meiner Familie nicht gewagt, dort nochmal auszusteigen, da alle ankommen wollten.
Anhang 152989
#4 Blick gleich hinter dem Parkplatz zur Grubenkarspitze (2615m) und den Nebengipfeln
Anhang 152990
#5 Das Almdorf Eng, leider ohne Kühe, die mussten nach dem Wintereinbruch in der zweiten Septemberwoche schnell runtergebracht werden. Alpenkitsch pur, die Hütten werden aber z.T. noch für die Almwirtschaft genutzt. Andere kann man mieten - falls man lange genug vorher plant.
Anhang 152991
#6 Alpenkitsch Teil II
Anhang 152992
#7 Alpenkitsch Teil III - Silberdisteln
Anhang 152993
#8 Wir wollten über das Hohljoch (1794m), direkt unter den großen Wänden zur Falkenhütte spazieren, wobei uns klar war, dass das mit unserer vierjährigen kleinen Tochter vielleicht zu weit sein könnte. Aber es war gar nicht dran zu denken, denn im Schatten war so viel Schnee, dass mit unserer Kleinen da kein Durchkommen war. Blick von kurz unterm Hohljoch zum Ahornhoden, links Sonnjoch uud Schaufelspitze, links das Massiv um die Lamsenspitze und viel Schnee.
Anhang 153038
#9 Das ist - glaube ich - wieder das Massiv um die Lamsenspitze (2508m), mit zahlreichen Gipfeln
Anhang 152996
#10 Gamsjoch (2438m) mit Nebengipfeln (das ist ohne große Kletterei machbar, aber es ist lang, dafür bin ich derzeit nicht fit genug und natürlich nicht bei der Schneelage)
Anhang 153040
#11 Blick zurück von einer Brücke über den derzeit stark angeschwollenen Rißbach, normalerweise das ist breite Bett im September fast trocken
Anhang 153005
Das Karwendel ist eine der schönsten und naturbelassensten Ecken der Bayerischen und Tiroler Alpen. Das liegt sicher auch an den wenigen Straßen, die es gibt und am notorisch schlechten Wetter. Der Ahornboden einer der wenigen mit dem Auto erreichbaren Orte und wenn das Wetter mitmacht, glaubt man echt nicht, dass man in Tagesausflugsentfernung von München ist.
Was ich unbedingt einmal machen möchte, ist mit dem (e)Mountainbike in die nur durch Almwege erschlossenen Nebentäler zu fahren, es gibt nämlich z.B. auch noch einen kleinen Ahornboden und viele schöne Almen z.B. die Rohntalalm.
Gruß Matthias
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Hallo zusammen,
ein paar Fotos, entstanden mit dem Zeiss Milvus 1,4/35mm und dem Nikon AIS 2,8/80-200mm, in der Gegend am
Sudelfeld (Skigebiet im Winter, gefürchtete - weil höchst unfallträchtige - Motorradstrecke im Sommer).
#1
Anhang 153848
#2
Anhang 153849
#3
Anhang 153850
#4
Anhang 153851
#5
Anhang 153852
#6
Anhang 153853
#7
Anhang 153854
#8
Anhang 153855
#9
Anhang 153856
LG, Christian
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Hochnebel
Gestern später am Nachmittag habe ich darauf spekuliert, den Hochnebel von oben sehen und fotografieren zu können und bin mit einem Kumpel auf den Heuberg gestiegen. Auf dem schneebedeckten "Grasgipfel" waren wir noch in der Suppe. Hoffnung: auf dem ca. 50m höheren Kitzstein-Gipfel desselben Berges (etwas Kraxlerei und 20 Minuten extra), könnt's was werden, weil die Webcam von der Hochries zeigte, dass ein kleines Spitzerl davon rauslugte.
Gesagt, getan. Auch wenn wir tatsächlich kurz etwas sehen konnten, waren es vielleicht 5 Minuten, bevor es endgültig zuzog und dann zum Schneien anfing. So wenig Fotos auf dem Berg habe ich selten mit heim gebracht. Das Runterrodeln ging auch nur leidlich aufgrund der relativ geringen Schneemenge.
Hier ist die Ausbeute (beide mit dem Contax 3.4/25-70, das zweite ein Ausschnitt aus einem Panorama):
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Hallo zusammen,
der Heuberg ist im März bekannt für Wiesen voll mit Kroketten...
Ich hatte das Solinon 5,6/18mm und das Om Zuiko Macro 2/50mm dabei. Ich denke man kann die Fotos zuordnen ;-)
Anhang 155314
Anhang 155315
Anhang 155316
LG, Christian