Teil Zwo:
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Teil Zwo:
Hallo Jock-l,
das hatte ich insgeheim befürchtet. Da die beiden Objektive (35er und 50er) "nachgeordert" wurden, hatte ich die Objektive genau so hergerichtet/modifiziert wie es für den Betrieb an den Sony Kameras notwendig ist, um
ein "Unendlich" zu erreichen.
Leider hab ich keinen Nikon 1 Adapter mehr zur Hand (den einzigen, den ich je besaß hast Du mit dem 1.4/70mm erworben), so dass ich hier auch nicht nachsehen kann, wo es "klemmt".
Das umarbeiten für die Nikon 1 war quasi Nacharbeiten "im Blindflug"...
Ich vermute aber mal, das sich das richten lassen wird. Wenn das Loch im Adapter im Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Rücklinse am Objektiv, wird es sich machen lassen.
Wenn nicht, so sperrt der Durchmesser der Rücklinse bereits.
Ich schau mir das dann beim nächsten Treffen mal genau an oder Du schickst es mir nochmal mitsamt dem Fokussiertubus zu.
LG
Henry
Na das mit dem Zuschicken ist kein Problem, ich bedanke mich bereits an dieser Stelle ...;)
Da ich mittlerweile zwei Adapter habe, kann ich einen mit einpacken, daß sich das Ganze besser überblicken lässt.
PS: Du warst schneller mit Antworten als ich eine Anfrage formulieren konnte ;)
Na, da habe ich mich ja schön ins Abseits gestellt- Mitte vorigen Jahres das iPhone zur Seite geschoben und ein Firefox OS-Handy mit wechselbaren Akku, Radio, Dual-SIM... geholt.:devil:
Das iPhone liegt weiterhin ... ungenutzt ;)
Im Ernst- das hatte ich durch, erst mit Phone rumfummeln und dann an der Kamera weiterspielen. Heute mache ich ein zwei testbilder, nähere michsozusagen an, das wars. Geht m.E. schneller, wie käme ich sonst zu den Aufnahmen ?
Zurück zum manuellen Arbeiten, einige weitere Sachen von heute aus der Classic Remise. Ein Bild mit Nikkor 40mm/f2,8 micro und Adapter an der V1 habe ich parallel gemacht, um mal Unterschiede zu zeigen (Bilder 4 und 5).
Nochmal das Meostigmat 35mm/f1,3 von heute/gestern Abend nach einem Treffen, eine nächtliche Tour ab Hallesches Tor quer durch Kreuzberg zur Oberbaumbrücke ...
Teil Zwo.
Alles aufgenommen bei ISO 800 (bis auf wenige Ausnahmen, dort dann mit ISO 1600).
Belichtungszeiten zwischen 1/80 und 1/20 sec. EBV mit PS CS IV und Nikfilter für regionale EBV (Aufhellung, Entrauschen, Kontraste, ...).
Schärfen via Script; da ich mit den jpegs gearbeitet habe, denke ich geht in der individuellen Ausarbeitung einzelner Files via RAW-Ausarbeitung durchaus noch etwas mehr...
Obwohl einige Nikkore/Macros im Rucksack waren, schaffte es das Meostigmat 35mm/f1,3 wieder einmal nach vorn zu drängen und im Sinne eines "Macroersatzes" zur "Linse des Tages" zu avancieren ...;)
Drei hier, weitere im Album.
... ich hatte es
über den Jahreswechsel etwas verschlafen, nach einem Adapter für einige Minoltaobjektive zu schauen; vor wenigen Tagen hatte ich das nachgeholt, diesen hier geordert und gestern das erste mal zusammen mit einem Minolta Macroobjektiv (50mm/f3,5) getestet...
Richtig probieren- wenn das Licht/Wetter mitspielen- ist für Sonntag geplant, dann auch mal das Helios ins Spiel bringend ;)
Jetzt aber erste Eindrücke:
... heute morgen konnte ich endlich das Pentacon 30mm/f3,5 in Empfang nehmen, nachdem der Postbote es angeblich bei mir abliefern wollte und nicht konnte (man muß auch den Mut haben, den Klingelknopf zu drücken- für den Fall, daß Wer von DHL mitliest ! Leute, das und nix anderes ist Eure alleinige Aufgabe, klingeln und Liefern !).
Nunja, das Wetter spielte mit und so bin ich gleich am Vormittag losgezogen ein paar testbilder zu machen. Blendenreihe mit f3,5 , 4, 5,6 und 8.
Nur verkleinert, nichts weiter ...
Teil Zwo dann auf einem nahegelegenen Friedhof, die Sicherheit dort Blümchen anzutreffen ...;)
Teil Zwo, Frühblüher:
(Wenn ich es richtig behalten habe, alles mit f3,5/f4, das letzte mit f5,6.)
... der hinzugekommene Siolex-Adapter mit Chip erlaubt mir die Lupenfunktion einzusetzen- ich bin noch dergestalt das manuelle Arbeiten gewöhnt daß ich diese Finessen nicht sofort einsetze... aber heute habe ich daran gedacht, als ich das Helios 44-2 (58mm/f2,0) ausführte, einige Gegenlichtsituationen und weiteres...
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann war es ungefähr so:
Bild 1 Blende 2 oder 2,8
Bild 2 und 3 Blende 2,8 oder 4
Bild 4 und 5 Blende 2 oder 2,8
Sehr schöne Bilder. Sind die gecroppt ?
Du mußt immer mit Crop 2,7 rechnen, in der Brennweite als auch in der Wahrnehmung der Schärfentiefe...
So gesehen ist man versucht, offenblendig (heute z.B. frisch eingetroffen: Porst 55mm/f 1,4 :yes: ) loszulegen, aber je nach Motiv kommt man m.E. mit einer leichten Abblendung immer besser zurecht, wenn man vorab vergleicht wie das Bokeh zwischen zwei benachbarten Stufen ausfällt...
Das nächste wird also das Porst mit einigen ersten Bildern morgen werden, heute wird es zu knapp in der Zeit ;)
Edit: Da war ich wohl ganz woanders, Du meintest Bilder gecroppt und nicht Cropfaktor ;)
Nein, nur das Dritte glaube ich war etwas am Rand beschnitten, sehe es erst später am Abend wenn ich zuhause bin.
Sodele,
nachdem ich mit den Aufnahmen vom Freitag unzufrieden war und gestern bei sonnigen Wetter nicht schonwieder nur Blümchen zeigen wollte, klappt heute die Vorstellung des Porst Color Reflex MC Auto (so der vollständige Name) mit den Kenndaten 1:1,4 /55mm und einer Nummerierung 103xxx (vielleicht gibt es ja unterschiedliche Merkmale, die man anhand der Objektivnummern unterscheiden kann ?) vom heutigen Umhergehen auf dem Ku'damm ...;)
I.d.R. war ich mit Blenden um 2 oder 2,8 unterwegs, aber beim Dreirad/Autobild war es entweder 4 oder 5,6 (um das B-IG ins Bild und damit Wortspiel -Dreirad gegen Auto- zu rücken...). Soweit aus der Erinnerung.
(Häufig ist es ja so, daß Männer doch etwas spöttisch über Frauen witzeln im Sinne von "Kaum glitzert etwas, will Frau es haben..." So erging es mir beim Auspacken mit dem Porst, schöne Farbspiele an der Frontlinse, alles klar und sehr farbig... diesmal ein "Klunker" für Männer äh Fans ;))
Teil Zwo der Bildstrecke:
Jock-l, bin verwirrt, sollte ich da etwas übersehen haben? Im#50 schreibst Du vom Pentacon 3,5/35mm, was es meines Wissens nach nicht gibt, könntest Du das 30ger Pentacon meinen?
(nix für ungut...)
Gruß
Lutz
Danke für Deine Aufmerksamkeit- da habe ich tatsächlich etwas durcheinandergewürfelt... ;) 30mm/f3,5- es liegt vor mir und ich korrigier es gleich ! Danke ;)
Edit: Da komme ich nicht mehr ran zum Editieren, vielleicht einer der Techniker hier im Forum per Hand ? Vorauslaufend en dickes Danke !
Seit einiger Zeit
wohnt das Orestor 2,8/100mm bei mir, aber immer wenn ich Zeit habe und es testen möchte ist es mit dem Licht schlecht bestellt. Als ich heute einen Wolkenaufriss sah, gab es kein Halten und das Objektiv mußte mit ... Nur war kurz danach wieder Schluß mit Sonne und mehr Wind und Regen angesagt. Aber ich konnte probieren, probieren, ... ;)
Alles mit der Nikon V1 aufgnommen und als Offenblende 2,8 gestartet, anschl. Blende 4,0 und Blende 5,6, in der EBV autom. Tonwertkorrektur, verkleinern auf 1000px bzw. 900px bei Hochformat, Nachschärfen via Script, Ein-Pixel-Rahmen und das war es.
Teil Zwo, dieselbe Blendenabfolge...
Mein erster Eindruck- Aufnahmen mit Blende 4 gefallen eher als die rein offenblendig Aufgenommenen. Wenn das Wetter besser wird, hoffe ich das für mich weiter auszuprobieren; mir scheint, bei künftigen Unternehmungen wird das Objektiv ohne weitere Überlegung einfach mit im Rucksack sein ;)
... hier habe ich etwas zum spontan gekauften Pentacon 2,8/29mm geschrieben /gezeigt, aber ich würde hier weitermachen wollen, weil ich noch ein paar Beispiele vergleichend mit der moderneren Festbrennweite 30mm/f1,4 von Sigma zeigen möchte. Das sind ja ähnliche Brennweiten, mit dem Sigma kann ich mit Sicherheit besser freistellen, aber die Frage ist dann doch eine Praktische- wenn der M42-Adapter und Linsen sowieso im Rucksack dabei sind, kann ich dann auf den Adapter von Nikon (FT1-Adapter) samt 30mm Sigma verzichten, aus Raum-und Gewichtsgründen ?
Daher die heutige Startaufstellung M42-Adapter mit dem Pentacon und auf der anderen Seite der FT1-Adapter mit dem Sigma 30mm/f1,4.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich beim Fotografieren daran gedacht, diesselbe Blende beim Sigma einzustellen, daß ich vergleichbare Eindrücke erhalte.
Erstes Vergleichen der Aufnahmen Out of Cam zeigen sich die mit dem Pentacon gemachten Aufnahmen im Himmel etwas flauer (das blau kommt eher verwaschen rüber), das Blattgrün und das Beige der Steine eher wärmer und Dachziegel ebenfalls. Aber nach Tonwertautokorrektur, Verkleinern und Schärfen (also gleiche Schritte, Nachschärfen mit denselben Script) kann ich erstmal wenig Unterschiede sehen, es sind einige darunter durch leiche Ortsveränderung meinerseits (ohne Stativ freihand aufgenommene Dateien), dazu wechselnde Bewölkung, obwohl ich wartete bis die Sonne nach kurzer Wolkenbedeckung durchkam (Beispiel Turm, da denke ich war die unterschiedliche Sonnenstrahlung durch teilweise Schleierwolken schuld am untersch. Helligkeitseindruck)... Bild fünf eher als Solist im Nahbereich- ich war ca. 22-25cm entfernt von den Blüten im Vordergrund.
Erstes Fazit am großen Monitor zuhause- die Dateien sind brauchbar, fallen vielleicht in kleinen Bereichen unwesentliche Unterschiede auf. Oder meine kleine Versuchsgruppe ist tatsächlich noch zu klein um sich derart zu einem Urteil aus dem Fenster zu lehnen ...;)
Jedenfalls wächst bei mir die Überzeugung, das Sigma beim Urlaub nächste Woche zuhause zu lassen und dafür Platz für einige M42-Objektive im Rucksack freizuhalten ;)
Eigentlich wollte ich mal los mit drei 135er, dann wieder mit anderen Dingen- so wird das immer nix, da muß der Zufall helfen.
Heute vor einem Treffen mit Veteranen von der Mac-Computerabt. hatte ich etwas Zeit, das Yashinon DS-M 50mm f1.4 (Dank an Dorfaue/Lutz) und auch das Jupiter135mm/f3,5 an der Nikon 1V1 fulminant auf ein besonderes Ziel mittenmang in der Stadt einzusetzen- einen Enterich, der seine Dame schützend laut quakend am Beckenrand verteidigte, oder mir oder ihr imponieren wollte... ;)
Für eine rechte Beurteilung der Farben und Bokeh war es die falsche Zeit, wohl auch der falsche Ort (Schatten durch nahe Häuser), aber ich war ganz angetan z.B. vom Jupiter, weil ich bei Offenblende 3,5 immer dachte, das wird nichts, aber wenn man mit Entfernungen spielt...;)
Eine kleine Blendenreihe mit dem Yashinon habe ich auch noch, aber dafür ist es heute schon spät- das muß ich morgen durchsehen ... Heute also das erste Bild vom Yashinon (Blende 2), die beiden anderen vom Jupiter (offenblendig oder f4,0).
... hier nochmal das Jupiter135mm/f3,5 am späten Vormittag gegen 10:30/10:50 Uhr, ausgearbeitet via DxO und dann weiter in PS...
Was mich irritiert, woher kommen diese intensiven Blauanteile in Bilder 1 und 2 her ? Ich stand wenn ich mich recht erinnere in einem ca. 60-Grad-Winkel zur Sonne, sehe ich aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit nicht das Nahliegende als Lösung ?
Die anderen dann mehr mit Sonne im Rücken, Farbverfälschungen keine ...
Ich gehe mal lieber ins Bett :lol:
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Cosmicar/Pentax TV Lens 16mm 1:1,4 (C-Mount)
Bilder aus dem Schwarzwald
Bilder mit RawStudio entwickelt und mit IrvanView verkleinert.
#1: Tannenbaum auf Baumstumpf
Anhang 46876
#2: Bad Teinach-Zavelstein
Anhang 46877
#3: Bad Teinach-Zavelstein, unbewohntes Haus
Anhang 46878
#4: Burg Zavelstein im Hintergrund
Anhang 46879
#5: Weg von der Burg Zavelstein Richtung Zavelstein
Anhang 46880
#6: In der Burg Zavelstein, das Bild hat etwas märchenhaftes an sich.
Anhang 46881
Man sieht besonders am letzten Bild, das das Objektiv für einen kleineren Sensor gerechnet ist. Aber gerade das bringt meiner Meinung nach den richtigen Touch in die Bilder.
Pentacon 200mm/f 4 an der Nikon 1V1, Kirschbaum in der Nähe und dann statt den beiden ersten Testbildern (Offenblende, anschl. f5,6) weitere folgen zu lassen die Ablenkung und Versuchung, den scheuen Eichelhäher per Hand "zu erwischen". Ich denke, spätestens bei seinem Verschwinden hinter Grünzeug hätte ich mit AF-Nikkoren ziemlich dumm dagestanden ...:D
Entspannung und ruhige Motive dann am Teich ;)
(EBV: In PS Ausschnitte, Autokorrekturen, mit Nikfilter Viveza region. Helligkeiten und Kontraste, Schärfung via Script/Action)
Einen andauernd kritischen Blick hatte ich ja schon aufgesetzt als ich das Tamron TV Lens 16mm f 1,8 in einer Ecke der Fotobörse Anfang des Jahres entdeckte- der Händler ging gleich mit den Preis runter, aber das war nicht meine Intention. Mehr die Frage, wieweit es vignettieren würde...
Nun gut, einige Zeit gelagert und dann zum Umbau in den Laden am Ostkreuz vorbeigeschaut, Fräsen bitte- einmal die Bodenplatte an der Hinterlinse und als ich es Freitag abholen wollte, sahen wir noch Vignetten durch die Sonnenblende, "Können Sie ...?" Ja, heute erhielt ich es zurück und legte gleich los.
Welche Ernüchterung nach den ersten Shoots! Alles umsonst dachte ich. Zwar war die Vignette deutlich geringer und ich könnte - bei 20 MP an der Nikon 1J5- mit Beschnitt arbeiten oder einer umgekehrten Vignette in Photoshop, um Ecken aufzuhellen ... Kein wirkliches Problem. Vielmehr zeigt sich, daß Motive nur scharf gestellt werden können, wenn sie einen Abstand um 60 cm oder darunter haben ! Ich war fuchsig und nahe dran im nächsten Papierkorb das Dingens einzuwerfen zwecks Entsorgung.
In Ruhe weitergedacht, was liegt denn in der Nähe ? Das native (für Nikon1) Nikkor 18,5mm, das als Allrounder und das Tamron für Nahaufnahmen und Farben oder so... Farben ? Muß ich probieren, zuerst ein paar erste Testschüsse.
Bild drei nur um zu zeigen, was fehlt...
Eine erste Blendenreihe, freihand, um nach anfänglichen Frust ein bisschen Ordnung in die Sache zu bekommen.
Wenn ich es richtig ablas, waren das Blenden 1,8, 2,8, 4,0, 5,6 und 8,0 ... Blenden gehen nach Markierung bis 11 und 16 weiter.
Schluß mit ersten Einsatz, ein paar Aufnahmen bei herausgekommener Sonne ;)
Bildpaare 3 und 4 sowie 5 und 6 sind wenn ich mich richtig entsinne mit Blende 1,8 und anschl. 2,8 gemacht, EBV i.d.R. Kontrast- und Helligkeitsanpassungen ganzheitlich über das Bild, regionale Aufhellung in den Ecken, anschl. Schärfescript (inkl. Hochpasschärfung; EBV in PS CS IV). Bilder 3 und 4 sind ausgeschnitten, also die stark vignettierenden Ecken abgeschnitten... Tonwertkorrektur bei 3 und 4 habe ich unterlassen- das schlug jedesmal in einen blaugrünen Farbstich um.
Fazit: Das Dingens kommt morgen mit in den Elbsandstein, mal sehen was ich tagsüber mit Ruhe herauskitzeln kann ...
... die Bilder vom Besuch Elbsandstein (es sind zuviele !) liegen noch auf ext. HDDs, inzwischen testete ich innert einer kurzen Zeit bei Sonnenschein das Pancolar 1,8/50mm am M42-Adapter...
Das erste so als Eindruck für Offenblende und Hintergrund, danach freihand eine kleine Reihe mit Blende 1,8 und 2,8 und 4 und 5,6 sowie 8.
Gestern mit Vivitar 75-205mm f3,8 an der Nikon J5 im Rehbergepark unterwegs...
Was mir auffiel, wie ungewohnt viele Bilder im Nachhinein gelöscht werden mußten. Bei Teleobjektiven bin ich sicherer wenn ich einen Sucher in der Kamera habe, die J5 hat nur einen Monitor. Und da der Adapter noch nicht mittels Chip ausgestattet ist (Nachrüstung für eine Anzeige der Sucherlupe an der Nikon 1) reichen die Kontraste bei hellen Sonnenlicht einfach nicht aus, um sicher zu arbeiten... Ein dicker Minuspunkt für das Haus Nikon, daß man immer noch an der unglaublich klobigen V3 mit aufgesetzten Sucher festhält, statt endlich einen Nachfolger nachzuschieben...
Im Brennweitenbereich sehe ich gute Ergebnisse wenn ich 15-20 Prozent von den jeweiligen Endbereichen im WW und Telebereich wegbin, gefühlte Einzelmeinung- da sehen Dritte vielleicht die Dinge ganz anders. Anfangs ist das Schiebezoom (nach laanger Abwesenheit) erstmal eine Umstellung aber man ist fix drinnen ;)
Im Hinterkopf habe ich Test der Nikon 1, wo verallgemeinert ausgedrückt von Blendenwerten oberhalb 7,1 oder 8 wegen zunehmender Beugungsunschärfen abgeraten wird- aber genau bei Blenden oberhalb 5,6 (hier bei mir: 8 oder 11) scheine ich die besseren Ergebnisse erzielt zu haben ! Das sieht man den Bildern nicht an, zumindest nicht auf einem ersten Eindruck hin, da ich oft die Möglichkeit hatte mit weiter entfernten Hintergründen zu arbeiten und damit das Unschärfeverhalten im Sinne eines genehmeren Bokehs zu unterstützen.
Insgesamt eine Erfahrung die mir zeigt, daß es richtig ist, nicht nur zu kaufen und sofort produktiv die Neuanschaffung ins Feld zu führen, sodnern erstmal zu testen und herumzuspeieln und das Objektiv besser kennenzulernen ...
Nun zu den Bildern, eine durchaus kleinere/schnellere EBV habe ich den Bildern angedeihen lassen ;)
(PS: Bild Zwo in dieser Reihung- mein erstes Mauerbildchen- weil man uns nachsagt, wir machen immerfort pseudowissenschaftliche Testfotos irgendwelcher Mauern ;))
Das jüngst hier im Forum erstandene Vivitar 28mm/f2,5 hatte ich hier bereits einmal kurz im NMZ-Thread vorgestellt, heute boten sich vor und nach Kamerabörse noch einige Gelegenheiten zum Test und Probieren ;)
Bei den gleichen Motivpärchen ist es einfach- das jeweils Erste ist offenblendig aufgenommen, das Zweite mit f4,0. Die aus dem späteren Spaziergang ebenfalls mit f4,0. EBV wie immer, PS und Nik-Filter, Entrauschen, Schärfescript.
Macht sich sehr gut an der V1, das Viv.
(Wer sowas auch mal ausprobieren will, es gibt hier im DCC eine V1 zu kaufen, inkl. mehrerer Adapter. ;) )
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Cosmicar-Pentax TV Lens 1,4 16mm C-Mount
#1: Rangierlok im Stuttgarter Hbf (2012)
Anhang 72158
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Cosmicar-Pentax TV Lens 1,4 16mm C- http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif Mount
#1: Als die Hütte noch stand. Bad Teinach, Lautenbachhof 2012
Anhang 72159
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Color-Agnar 9.5 26mm mit selbst ausgedrucktem Adpater auf C-Mount adaptiert (aus einer Ritsch Ratsch Kamera)
Ach wenn das Nikon 1 System von Nikon aufgegeben wurde, macht die Kamera noch Bilder :lol:. Die folgende Bilderserie wurde heute in Kirchheim/Teck aufgenommen.
#1: Das Haus steht schon länger so ausgebeint da
Anhang 81856
P.S.: Ich hoffe, dass ich nun wieder häufiger hier im DCC aktiv sein kann (Renovierungsarbeiten, Todesfall). Erst jetzt merke ich wieder, wie mir das Fotografieren gefehlt hat. Die Adaption von weiteren Objektiven wird noch etwas auf sich warten lassen, da die Werkstatt noch im halbfertigen Zustand ist.
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Color-Agnar 9.5 26mm mit selbst ausgedrucktem Adpater auf C- http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif Mount adaptiert (aus einer Ritsch Ratsch Kamera)
#2: Da sieht das Kirchheimer Rathaus schon fotogener aus
Anhang 81857
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Color-Agnar 9.5 26mm mit selbst ausgedrucktem Adpater auf C- http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif Mount adaptiert (aus einer Ritsch Ratsch Kamera)
#3: Teile der Stadtmauer
Anhang 81858
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Color-Agnar 9.5 26mm mit selbst ausgedrucktem Adpater auf C- http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif Mount adaptiert (aus einer Ritsch Ratsch Kamera)
#4: Das Rathaus aus einer anderen Perspektive
Anhang 81859
Kamera: Nikon 1 V1
Objektiv: Color-Agnar 9.5 26mm mit selbst ausgedrucktem Adpater auf C- http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif Mount adaptiert (aus einer Ritsch Ratsch Kamera)
#5: Türe am Spital
Anhang 81860
Hab ja inzwischen auch wieder eine Nikon1 hier, eine supergünstige J1 gefunden - eigentlich nur, um daran die C-Mount Linsen zu nutzen, die an keiner anderen Kamera taugen. ;)
Macht schon irgendwie Spaß!