Aber in diesem Thread geht es um die A7R... insofern OT.. !
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Lt. DxO sind beide Sensoren gleich auf:
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http://www.sonyalpharumors.com/page/5/
Lohnt sich die 7r gegenüber der 7 überhaupt bei Altglas?
Ich bin der Ansicht, dass das nicht eine Frage des "Altglases" ist, denn da gibt es immer noch eine große Anzahl, die durchaus mit der sogenannten "AF-Moderne" mithalten können! Aber ich bin auch der Meinung, dass die meisten Anwender die 36MP der A7R nicht benötigen, geschweige auch ausnutzen können, mich eingeschlossen!
Das sehe ich auch so. Ich habe inzwischen mit beiden Kameras fotografiert, wenn auch nicht sehr lange.
So kann ich dennoch sagen, dass im Alltagsgebrauch kaum ein Unterschied deutlich wird. Es mag sicher Fotografen geben, die eine möglichst hohe Auflösung benötigen, für diejenigen ist die A7R super. Für den "Durchschnittsfotografen" wird die A7 sicherlich auch reichen.
auf Waveguides Frage bezogen:
ohne eigene Erfahrung habe ich doch die Erfahrungsberichte in diversen Foren verfolgt. Was sich ausserhalb der Auflösungsunterschiede herauskristallisiert:
Die a7r hat eine längere Ausloeseverzoegerung als die a7 mit elektronischem ersten Vorhang.
Durch den elektronischen ersten Vorhang fallen bei der a7 diverse Probleme mit Vibrationen weg, die bei der A7r vorhanden sind.
Die A7 hat wohl Probleme mit Reflektionen am Anti-Aliasing-Filter (auf dem Sensor), die sich bei Nachtaufnahmen durch Halos und Geisterbilder bemerkbar machen, wenn man starke Lichtquellen im Bild hat. Bei der a7r entfällt diese Problematik, da kein Anti-Aliasing-Filter vorhanden ist.
Die A7 scheint etwas weniger Farbverschiebungen zu zeigen bei Einsatz von Messsucher-Weitwinkeln als die a7r. Da aber beide das Problem haben, scheint der Einsatz von Messsucher-Weitwinkeln sowieso nicht angebracht.
Unterschiede beim Autofokus sind fuer die Nutzung von Altglas sowieso irrelevant.
In der Summe ist es wohl nicht nur so, dass man sich (abgesehen von den Reflektionen bei starken Lichtquellen) mit der 36 Mpixel Version Probleme einhandelt, die man mit der billigeren Variante nicht hat.
Probleme kann man lösen oder auch nicht. Kauft man sich ein Originalobjektiv, hat man keine Probleme.
Eins steht für mich fest, weil ich es ausprobiert habe; Das 21er Elmarit für die Leica M ist leider nicht für Farbaufnahmen mit der Sony Alpha 7r geeignet. Die Farbverschiebung zu den Rändern hin ist doch erheblich, also wie hier im Forum schon mal angedeutet, nur für S-W geeignet. Was aber doch ganz erstaunlich ist: Nutzt man mit diesem Objektiv die geniale Panoramafunktion, bekommt man unter Umständen ein auch farblich fehlerfreies Panoramabild. Sollte das jemand bewiesen haben wollen, dann bin ich bereit, vor die Tür zu treten und mal so ein Panorama auf der Anlage des buddhistischen Klosters in unserer Nachbarschaft zu machen. Prägnante Schärfenabfälle zu den Rändern kann ich bei diesem Objektiv nicht feststellen.
Berichte über Erschütterungen und Lärmbelästigung beim Auslösen der 7 bzw. 7r finde ich erschütternd. Ich habe hier analoge Spiegelreflexkameras, die von der Lautstärke her meine Sony übertreffen. Wenn ich allerdings Panoramaaufnahmen Machen übe, dann ist das durchaus geeignet, meine Frau im Nachbarzimmer aus dem Tiefschlaf zu reißen.
http://farm8.staticflickr.com/7397/1...a7abb33f_c.jpg
Elmarit M 2.8 21 by expat-, on Flickr
Das ist mit dem 21er Elmarit an der 7r gemacht.
Hallo liebe Mitglieder,
kann man diesen Blitz
http://www.amazon.de/gp/product/B004...&pf_rd_i=typ01
an der Sony Alpha 7(r) verwenden?
LG
Waveguide
Dem Bild nach würde ich sagen: nein. Der Anschluss sieht nach dem alten Minolta/Sony Blitzschuh aus. Der passt nur mit Adapter an dir neuen Sony Modelle wie z. B die A7
Grüße Roland
Seid doch mal so nett und klickt drei Beiträge höher auf das leere Feld. Dann öffnet sich ein Bild,
das ich mit dem nicht kompatiblen 21er Elmarit gemacht habe. Nun erwarte ich eigentlich, dass ihr
das für unmöglich haltet, denn das Bild wurde nicht nachbehandelt und zeigt keine Vignettierung.
Hallo zusammen,
parallel zu Nikon analog (früher), DX u. FX (z. Zt. im Verkauf) bin ich nun auch bei der a7r und auch hier im Forum gelandet (jhagman Empfehlung). Besitze die Kamera erst wenige Tage, zusammen mit den 1,8 55 u. 4 16-35 Sony/ Zeiss.
Was hier auch schon einmal angesprochen wurde, gibt es eine vernünftige, umfassende Bedienungsanleitung/ Buch dafür?
Freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch und natürlich auf tolle Fotos mit meiner neuen Kamera.
HG
Ulli
Die Bedienungsnaleitung kannst du bei Sony runterladen. Aber schau doch mal bei Youtube:
vielen Dank expat, das bringt den Menschen doch weiter :)
HG
Ulli
Hallo Ulli,
zuerst einmal herzlich Willkommen hier im DCC. Ich selber habe nur eine A7 und setze diese durchweg mit alten Linsen ein.
Ich schalte bei neuen Cams oft die ausführliche Hilfe ein, und scrolle dann durchs Menue. Damit lernst Du auch deine Kamera kennen.
Da Du aus der analogen Welt kommst, ist Dir die Zusammenhänge Brennweite, Blende etc nicht unbekannt. Mein Tipp, nimm den A-Modus stell die gewünschte Blende ein und knips einfach los. So lernt man die Cam am besten kennen.
Ich nehme zu 95% den A-Modus, 3% den P-Modus, der Rest ist M-Modus.
Mit meiner D700, D300 u. F801 s habe ich zu 99,... % mit "A" fotografiert, das bleibt sicherlich auch so :)
Aber ich weiß gerne etwas mehr, was, wie funktioniert und die youtube videos sind da schon sehr, sehr hilfreich, sehr schneller know how transfer.
HG
Ulli
So ich hab nun meine Sony A7R wieder verkauft. Leider sind Meßsucherobjektive an der A7r, insbesondere bei Offenblende "Perlen vor die Säue" und dies gilt nicht nur für Weitwinkelobjektive, sondern auch für Normalbrennweiten. Das dicke Glas vor dem Sensor (Sensorstack) der A7 Serie bringt leider erhebliche Randunschärfen mit sich. :donk
hmm, interessant. Ich habe neuerdings zwei Messsucherobjektive im Einsatz (CZJ Sonnar 5cm f1.5 und Nikkor-S C. 5cm f1.4) und war ob der Abbildungsleistungen am Rand ebenfalls etwas verwundert. Es betrifft extrem den äußeren Rand (ich erkenne jedenfalls keinen kontinuierlich nachlassende Leistung ab der Mitte) und es wird durch Abblenden zwar besser, aber nicht viel. Leider kann ich nicht vergleichen und habe dies daher eher auf die alten Objektive geschoben (Sonnar von 1937 und Nikkor aus den frühen 50ern). Ist es denn wirklich so, dass dies an den Sensoren und deren Nähe zur Hinterlinse mit entsprechend schrägen Randstrahlen liegt? Könnte es nicht sein, dass die Dinger konstruktiv bedingt schon Schwierigkeiten mit der Randauflösung hatten?
Ich persönlich finde das gar nicht soo schlimm, da ich diese Objektive eh eher offenblendig oder wenig abgeblendet verwende. Man muss halt im Hinterkopf behalten, dass man damit nicht mal eben kurz (und abgeblendet) eine Landschaftsaufnahme machen kann.
Viele Grüße
Andreas
PS: Ich habe übrigens keine A7r, sondern eine A7 und A7s (ich habe noch nicht verglichen ob das Phänomen bei einer stärker ausgeprägt ist)
Über das Thema finden sich im Netz schon diverse Berichte (einfach mal A7 sensor stack googeln).
Ich habe Vergleiche mit dem Summilux M 1,4/50 asph an der Leica M240 und an der A7r gemacht und der Unterschied ist gravierend. Ich werde mal bei Gelegenheit hier Vergleichsbilder einstellen.
Danke - da werde ich mal ein wenig googlen. Der Vergleich des Summilux wäre natürlich sehr interessant.
..und eine mögliche Lösung:
Sony A7 and RF wides: a possible solution.
Zitat:
Zitat von uhoh7
Seit kurzem wird eine Umruestung angeboten:
http://www.kolarivision.com/thinfilterconversion.html
Erste Ergebnisse damit werden hier berichtet:
http://www.lensrentals.com/blog/2015...r-sensor-stack
Ist zwar alles andere als guenstig, aber im Vergleich zu einer Leica M240 und den Kosten fuer M-Mount-Linsen noch im Rahmen.
SORRY: hatte die Posts zwischendurch noch nicht gesehen
da hast du recht... ging mir eher darum das es scheinbar wirklich möglich ist, das Beispielbild vom ZM18 an der umgebauten A7 zeigt jedenfalls keine der üblichen Probleme.
Und wenn man aber keine Leica M240 (oder M9) besitzt, isses die günstigere Lösung um M Glas zu nutzen.
Anbei nun einmal ein Beispiel der Randunschärfe die Bedingt durch das dicke Sensorglas der Sony A7 Serie auftritt:
Testaufbau mit Stativ:
Sony A7r mit Summilux M 1,4/50 asph bei Offenblende (Bildgröße skaliert auf die nativen Pixelmaße der M240)
Leica M 240 mit Summilux M 1,4/50 asph bei Offenblende
Sony A7r:
Anhang 40671
Leica M 240:
Anhang 40672
uff! Das sind heftige Unterschiede! Danke für den Vergleich.
Eine Frage möchte ich gern stellen. Ich betreibe das 28er,45er und 90er der von Zeiss für die Contax-G Messsucherkamera in den Neunzigern gerechneten Objektive an der A7r. Das 28/2.8 ist im Zentum rattenscharf, an den Rändern offen völlig inakzeptabel mit heftigsten Magentafarbverschiebungen und Smearing. Auch abgeblendet am Rand nicht wirklich toll. Das 45er dagegen ist schon offen bis in die Ecken hervorragend und abgeblendet unfassbar scharf und kontrastreich. Hat auch keinerlei Farbprobleme. Das 90er ist ebenfalls prima. Man kann also nicht alle RF-Objektive über einen Kamm scheren, oder liegt es an der speziellen optischen Rechnung des 28er Biotars?
Selbst am Crop an der Nex 3 meines Sohnes, dem ich das 28er Zeiss geliehen habe, schwächelt es in den Ecken und lässt einen Magentastich erahnen. Das ist schade, denn die Teile sind so wunderbar kompakt. Vielleicht sollte Sony noch eine A7m rausbringen mit dünnem Filter.