Aaarghh! Das wird's wohl sein. Schade, denn der Schärfepunkt wird sehr genau getroffen. Dann ist Nacharbeit mit Lightroom erforderlich.
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Und genau da lag Dein Fehler..
dieser nachfolgend verlinkte wäre es gewesen.. der kleine Unterschied besteht im "EMF" im Namen des Chipadapters.. moin !
Immer lieber einmal mehr und genau lesen. Auch in dieser von mir geschriebenen, deutschsprachigen Anweisung für die Programmierung steht im Titel eindeutig..
Big_Is EMF Chip !!
http://www.ebay.com/itm/EMF-AF-Confi.../370239465652?
Und nun hast Du leider den verkehrten gekauft ..
LG
Henry
Schade, aber Danke für den Hinweis.
Gibt es eigentlich eine Faustregel für den Abstand zum Objekt beim einstellen/programmieren des Microadjstments ?
Also Beispiel :
2.0/50mm , Zielobjekt 3m entfernt von der Frontlinse
2.8/135mm , Zielobjekt 5m entfernt von der Linse
4.0/300mm , Zielobjekt 10m entfernt von der Linse
Ich habe festgestellt, das es da durchaus leichte Tolleranzen gibt, ob ich ein 50mm bei 3m Entfernung oder 6m Entfernung justiere.
Natürlich gibt es minimale Toleranzen, die aber nicht am Chip liegen (dieser aktiviert ja auch nur AF Felder, die dann die Bestätigung auslösen), sondern mit der
überhaupt mit einem manuellen Objektiv erreichbaren Einstellgenauigkeit in Abhängigkeit von der Meterskala und der Positionierungsgenauigkeit beim manuellen Fokussieren.
Schaust Du Dir mal ein manuelles Objektiv mit seiner Meterskala an, so kann man bereits a n ihr ablesen, dass der Schärfentiefebereich in der Nähe zum Unendlichkeitsanschlag einen sehr weiten Meter- Bereich bei einer gegebenen Blende umfasst. Man sollte nun glauben, das z.B. bei einem Objektiv mit einer Öffnung 1.4 oder auch Blende 2 und einer Entfernung von 10 Metern alles scharf sein sollte, was um diesen Bereich herum liegt.
Ist es letztlich auch, jedoch reichen hier aber folglich auch kleinste Bewegungen am Fokusring, den Punkt nicht exakt zu treffen, denn dazu ist die Positionierungsgenauigkeit des Fokusrings beim Drehen im schlechtesten Falle schon nicht mehr fein genug, eben weil die Unterscheidung für den AF Sensor zu gering wird. Die Spreizung fehlt am Bereichsende..
Hierbei ist ein automatisches Objektiv eindeutig im Vorteil, weil es mit seinen µSchrittmotoren natürlich in einem deutlich feineren Raster auflösen und positionieren kann.
Das sind zum Teil nur Bruchteile eines mm, um den schärfsten Punkt zu finden, auf die ein solcher Motor positionieren kann.
Wir Menschen können mit den alten Objektiven das nicht so genau.
Es ist auch ratsam, sich eine wiederholbare Arbeitsweise beim Fokussieren anzueignen...
Also komme ich beim Fokussieren vom Unendlichkeitsanschlag und nähere mich dem zu fokussierenden Motiv von dort in der Drehbewegung oder komme ich aus dem Nahbereich beim Fokussieren.
Wenn Du mal versuchst, erst in der einen Art zu fokussieren (von Unendlich kommend) und anschließend die Andere (von Naheinstellung kommend) so wirst Du feststellen, das sich dabei z.B. teilweise leicht unterschiedliche Punkte der Bestätigung ergeben.
Das sind zwar nur Teile eines Millimeter durch mechanische Ausführung unserer Objektive mit den Helicoid - Schneckengängen, die letztlich aber das Problem bei der Positionierungsgenauigkeit ausmachen.
Ein AF Objektiv hat dieses Problem nicht in der Form, weil es laufend weitere Positionierungsbefehle von der Kamera an den Positionierungs-Motor erhält und dann durch kurzes vor und zurück um den schärfsten Punkt diesen exakt festlegen kann.
Und diese Positionierungsbefehle sind in Bruchteilen von mm aufgelöst.
Unsere manuellen Objektive können vielleicht mit einer Toleranz von 1mm in der Drehbewegung einstellen... der AF ist da eindeutig im Vorteil.
Aus diesem Grunde beept die Kamera zwar beim "überstreichen" der schärfsten Stelle, man hat aber zum Teil schon leicht über diesen Punkt hinweggedreht und kann gar nicht so genau zurückdrehen.. eben weil die Toleranzen im Fokusring schon bei knappp einem mm liegen.
Und genau da muss man sich hintasten.. dabei hilft eben, sich eine Drehrichtung zu eigen zu machen... also von Unendlich kommend oder umgekehrt.
So schiebt man quasi den Fokusring stets gleichbleibend ohne die mechanischen Toleranzen durch den Helicoid an die schärfste Stelle. Ansonsten kämpft man immer mit den mechanischen Toleranzen, die sich zum Bereichsende (gegen unendlich) halt auch deutlicher in Metern bemerkbar machen.
LG
Henry
Ja, das hab ich verstanden. Ich wollte eigentlich hinterfragen ob es beim programieren des Micro-Adjustments eine Empfehlung gibt
für den Versuchsaufbau. Also so etwa 3fache Naheinstellungsgrenze des Objektives als Abstand Kamera -> Zielobjekt ? :Fraglich:
Nö, eigentlich nicht. Ich mach das für Normalobjektive immer nach dem Lineal-Prinzip... ansonsten den bevorzugten Aufnahmeabstand der Brennweite.
Also bei einer Portraitbrennweite um die 4-8 Meter, bei meinem Supertele um die 80-100 Meter. Quasi so, dass ich den voraussichtlich meistbenutzen Aufnahmeabstand für eine Brennweite nehme.
Wenn in dem Bereich die Treffergenauigkeit gegeben ist, ist der Vorgang für mich abgeschlossen.
Das aber setzt eine wirklich exakte Mattscheibenjustierung voraus, die Dich auch ohne das "Geblinke" den schärfsten Punkt finden läßt.
Dann dient der AF Confirm mir nur noch als Anhaltspunkt für die Annäherung/ungefähr Lage des Schärfepunktes.
Bei Weitwinkelobjektiven nutze ich ohnehin nur noch AF Objektive... schlicht weil die Auflösung der kleinen Details im Sucher visuell nicht mehr erfassbar ist.
Bei UWW Objektiven ist das dann wieder egal, denn mein 17er z.B. stelle ich dann ohnehin nur noch abgeblendet so ein, dass es in der Nähe des Unendlichkeitspunktes arbeitet. Da ist dann eh alles scharf.
LG
Henry
Hallo,
habe mir einen Chip
EMF AF Confirm Nikon AI F Lens to Canon Eos 60d 500d Mount Camera Adapter+Cap
zugelegt. Jedoch schaffe ich es nicht, bei einem Nikkor 3,5/135mm die richtige Blende mitzuteilen. Ist dieser Chip etwa für die 6D (da 60D, 500D angegeben ist) ungeeignet?
LG
Waveguide
Würd ich doch glatt mal den Lieferanten vor dem Kauf fragen, warum er denn die 6D nicht in seiner Aufzählung aufgeführt hat?
Und was deine groß einkopierte Überschrift anbelangt, so hast Du keinen Chip, sondern einen gechipten Adapter mit Plastikkappe gekauft... woher das Ding stammt, bleibt unklar.
Ich weiß nicht, was so schwer daran ist, mal einen Link zu dem Händler zu nennen, statt hier in Fett- und Großbuchstaben eine Überschrift zu posten, die dann auch nichts anderes aussagt, als das Du vermutlich keinen BIG_IS Chip gekauft hast, sondern einen fertigen Adapter mit Chip, von dem man nicht weiß, ob es sich um den hier in der Anleitung erklärten Chip von dem genannten Lieferanten BIG IS...
So kann man wieder nur :was:raten, wo Deine Probleme mit dem Adapterkauf wohl liegen könnten.
LG
Henry
Ah, sorry, hier ist der Link:
http://www.ebay.de/itm/170819986952?...84.m1497.l2649
Der Händler ist big_is.
LG
Waveguide
Wenn es der weiße Chip ist, der dort gezeigt wird, so klappt es auf jeden Fall an den 5D Kameras... ob an der 6D musst Du nachfragen, aber ich wüßte nicht, dass es da irgendwelche Änderungen gegeben haben sollte, welche dafür sorgen, dass es an der 6D nicht klappt.
Da Du ja scheinbar alle anderen Funktionen programmieren konntest, gehe ich mal davon aus, dass Du Dich "vertan" hast bei der Programmierung.
Am Besten nochmal ganz entspannt die Anleitung lesen..
LG
Henry
Es gab mit 5DIII und 6D eine kleine Protokolländerung, so dass auch neuere Chips nötig sind (das wurde damals breit diskutiert - nicht meine Erfahrung). Das Angebot oben sieht nach Chips mit alter FW aus.
Hab den Hinweis mal in das Eingangsposting eingefügt und darum gebeten, sich bei BIG_IS nach der jeweils neuesten VErion für die eigene Kameras 5D MKIII und 6D zu erkundigen.
LG
Henry
Hmmmm, bei diesem Chip
http://www.ebay.de/itm/370221151369?...84.m1497.l2649
steht auch:
...Zitat:
Not fits:We found nothing those cameras to test: eos D30, eos D60. 5D Mark III We are not sure if it does work
Apropos, wo krieg ich das lustige Glaskugelputz-Emoticon her?
LG
Waveguide
Hallo Bastelgruppe,
Heute habe ich meinen ersten Chip auf einen M42 Adapter geklebt und programmiert.
Nach der Klebeaktion wollte ich nun mit dem Programmieren loslegen, aber weder auf der 5D noch auf der 50D konnte ich die Blende verstellen. Die stand eisern bei "00".
Dann fielen mir Henrys Worte wieder ein: "wenn Du ein "00" im Display hast ist entweder Kleber an den Kontaken oder sie sind etwas angelaufen".
Isopropanol und ein Lackiertuch (fusselfrei) rausgekramt und erst mal die Kontakte des Chips sauber gemacht. Danach habe ich mit 800er Schmirgel vorsichtig die Kontakte bearbeitet. Zum Schluss noch mal sauber gemacht, und siehe da es klappt.
Dann ging es ans Programieren des Chips. Wenn man sich die Anleitung durchliest, klingt das Ganze schon ein wenig kompliziert, aber in der Praxis ist es wirklich kein Problem.
10 Minuten später war mein Chip fertig und nun habe ich ein schönes Asahi Pentax Super Multi Coated Takumar 1.4/50mm mit AF-Confirm und Blendenzahl und Brennweite in den EXIFs.
Zudem sitzt der Fokus genau auf dem Punkt und das ganze funktioniert an meiner 5D Mark III. Ich bin GLÜCKLICH!!! :peace:
In den nächsten Tagen werden die restlichen vier Chips auf meine Adapter geklebt.
Die sind echt klasse!!! Nur das ständige Auslösen beim Programmieren nervt etwas und man hat ohne Ende blöde Bilder auf der Karte :lol:.
Viele Grüße,
Ed.
Nur zur Info...
der verlinkte, weiße EMF Chip von Big_Is funktioniert an Ed's 5D MKIII, denn er hat von mir ein umgebautes Minolta MD 1.2/50mm gekauft, auf dem ich genau den Chip verklebt habe.
Damit haben diese Chips auf jeden Fall das, was evtl. am Protokoll geändert worden ist - wenn es denn so sein sollte - mitgemacht oder es gab damit gar kein Problem.
Sollte es eine Protokolländerung gegeben haben bei der 5D MKIII und der 6D und diese Änderungen beide gleichermaßen im Umfang betreffen, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das der Chip - entgegen den "Unkenrufen" auch an der 6D einwandfrei arbeitet.
Das können wir ja glücklicherweise in Dinkelsbühl direkt einmal überprüfen, da Edwin ja das Minolta und Willi wohl seine 6D dabei haben werden.
LG
Henry
ich muß dann Willi mein Minolta aushändigen? Dem Willi hier aus dem Forum meinen "Schhhhhaaatzzz" geben???? :shocking:
Neeee, kleiner Spaß. Können wir gerne testen, auch an Willis 6D :lol:. Würde mich ebenfalls interessieren ob das klappt.
Ed.
Um das mit dem "Selbstkleben" noch ein wenig zu päzisieren:
Die Big_Is Chips kommen mit einer sogenannten Anlegehilfe
Anhang 31927
Zunächst entferne ich den rechten Anschlag...
Anhang 31928
Anhang 31929
An der Anlegehilfe befindet sich ein Stück Plastik - wie im Bild 1 ersichtlich - der den Verriegelungs-/Entriegelungspin des Kameragehäuses "emuliert"...
Dieser wird in das passende "Langloch" im Adapter gesteckt...
Anhang 31930
und der Chip angelegt..
Anhang 31931
Zur exakten Positionierung mache ich mir mit einem "Cutter-Messer" immer noch zwei zusätzliche Markierungen für die Kontaktflächen und nutze dafür einen
bereits exakt ausgerichteten Objektivadapter mit funktionierendem Chip...
In die Anlegehilfe "ritze" ich mit dem Cuttermesser mittig zum ersten und mittig zum letzten Kontakt einen Strich, wie im nachfolgenden Bild gezeigt.
So ist gewährleistet, dass die Kontaktflächen definitiv nachher korrekt mit den Kontakten in der Kamera korrespondieren...
Anhang 31932
Dann wird eigentlich nur noch verklebt... Klebeschicht auf die Adapterwandung auftragen und den Chip anlegen und mit den eingeritzten Markierungen mittig zur Deckung bringen... Anlegehilfe dann wegschwenken (damit sie nicht am Adapter mit festklebt) und fertig ist die Geschichte.
Gegebenenfalls wie von ED beschrieben, die Kontakte reinigen und leicht anschleifen... da immer etwas Klebe daran anhaften kann oder durch längere Lagerung und den Seeweg von China auch Korrosion auftreten kann.
An diesen Chips sind noch zwei kleine Wandungs-Hilfslaschen in Form zweier Plastik-Überstände am Trägerplastik angebracht.
Anhang 31933
Bei M42 Adaptern müssen diese "herausgebrochen" werden, damit der Chip flächig aufliegen kann... .
Der Sinn dieser Wandungshilfsstückchen offenbart sich aber an Adaptern mit geringer Wandungsstärke und damit einem sehr schmalen Steg...
Ich hab das mal in einem Bild festgehalten, in dem ich einen Olympus OM auf EOS Adapter zeige.
Bei diesem Adapter ist die Wandung des Adapter so dünn, das es schwierig wird, den Adapter zu kleben.... gleichwohl machen wir das auch an seiner dünnen Wandung, aber nur um den Chip damit zu fixieren.
Im nächsten Bild erkennt man dann, wofür die Laschen dienen... sie stützen den über die Wandung in das Adapter weisenden/überstehenden Chip gegen den Druck der Federkontakte der Kamera...
Anhang 31934
Hier nochmal ein anderer Adapter, wo die Dinger dann an der Seitenwandung zusätzlich verklebt wurden. Das ist wichtig !!!
Anhang 31935
Also bei dünnwandigen Adapter unbedingt die "Hilfsstützen" am Chip belassen und gegen die Wandung verkleben...
Bei M42 und anderen Adaptern, wo flächig verklebt werden kann, müssen diese Stützen zuvor herausgebrochen werden.
Hoffe, das es für den einen oder anderen, der seine Adapter "chippen" und "programmieren" will, dieser Thread nun eine "runde Sache" geworden ist.
LG
Henry
Mal noch eine Frage zum Chip.
Wie gehe ich vor wenn ich z.B. auf 2.8 abblenden möchte?
Auslöser halb gedrückt halten - dann Blende am Objektiv einstellen - dann Blende an der Kamera einstellen und auslösen?
Oder Blende am Objektiv einstellen, Blende an der Kamera einstellen und auslösen?
Oder ganz anders????
Und hier mal ein Bild von meinem Asahi Pentax S-M-C Takumar 1.4/50mm mit dem neugechipten Adapter (freihand):
Anhang 31949
und hier der 100% Crop dazu:
Anhang 31950
Viele Grüße,
Ed.
Bleibt Dir überlassen... wichtig ist in beiden Fällen nur, das die "geplante Blende" (also die, die Du bei der Aufnahme nutzen willst) mit der in der Kamera eingestellten Blende übereinstimmt.
Dies gilt auch nur für den Av - Modus... im M-Mode mach ich das zumeist mit dem Angleichen über die Balkenwaage im Sucher (meine bevorzugte Methode, da ich mich nicht auf die Automatik verlassen möchte). Zu schnell ist man mit dem Motiv mal ausserhalb des Meßfelds, misst eine zu dunkle Stelle an und die Automatik schiebt dir das Ganze dann in Richtung Überbelichtung...
LG
Henry
Vielen Dank für Deine Antwort, Henry. :yes:
Im M-Modus gehe ich auch immer über die Lichtwaage und habe damit bis jetzt die besten Ergebnisse erziehlt.
Viele Grüße,
Ed.
Wie ist es mit dem Einstellen des Fokuspunkts, wenn ein Zoomobjektiv zum Einsatz kommt? Ändert sich dort der Fokus nicht brennweitenabhängig so dass eine einmal vorgenommene Programmierung nicht "Essig" ist?
Ich würde da gern meine Objektive Leica Vario-Elmar 3.5/35-70mm und Vario-Elmar 4/70-210mm an der Canon 6D einsetzen.
LG
Waveguide
Hallo,
das ist schwer zu beantworten.
Bei meinen beiden Kandidaten, einmal das Zeiss Vario-Sonnar 4/80-200 und das Vario-Dynar 4/80-200 verschiebt sich der Fokuspunkt mit der Brennweite offensichtlich, so dass die Feineinstellung nicht viel bringt, letztlich komme ich gerade bei dem Vario-Sonnar (Prakticar) auch so wunderbar klar, da die Schärfe ins Auge springt. Das Dynar kommt da nicht mit. Aber auch da kommt man mit dem normalen Fokus-Beep bzw. dem Indikator im Sucher gut klar. Ist die Grundschärfe allerdings mies, wie bei meinem Prakticar 28-200, nutzt der beste Chip nix. davon gehe ich bei den beiden Leica-Linsen aber nicht aus.
Jörg
Ich habe schon drei Adapter von big-is im Einsatz. Nun liefert er nicht mehr nach Deutschland.
Sehr schade. Was wäre denn aus eurer Sicht eine Alternative ?
Zum Beispiel sjjobs
eBay-Artikelnummer: 161418240825
Hab ich schon ein paar mal bestellt. War alles ok, aber immer prüfen ob es sich um einen programmierbaren
EMF-Chip handelt. Es gibt ein paar Verkäufer die kopieren einfach die Beschreibung von anderen und senden
dann einen "normalen" Adapter. Kann man leider äußerlich nicht wirklich erkennen. Deshalb frage ich vorm
Kauf immer noch mal nach, dann gibt es zu mindest das Geld zurück wenn die falschen geliefert wurden.
http://www.ebay.com/itm/EMF-AF-Confi...item3368e6f392
Sieht in Bezug auf die Programmierung exakt gleich aus.
Muss man halt probieren, wie es mit der Kompatibilität mit den anderen Canons aussieht.
Werde die Tage aber mal Kontakt mit BIG_IS aufnehmen, warum nun nicht mehr nach Deutschland geliefert wird?
Hab von ihm schon viele von den Chips für Umbauten und eigenen Bestand gekauft und noch einige hier in der Adapterkiste liegen.
Vielleicht kann man da ja irgendein "Agreement" mit denen treffen und eine größere Menge bestellen und übers Forum dann vertreiben. Auch würde mich interessieren, weshalb Deutschland da nun ausgeschlossen wird.
Kann irgendwie nur ein Versehen sein...
Alternativ könnte man auch über "Relay-Käufer" z.B. in Österreich oder England nachdenken, die man bestellen läßt und die dann nach Deutschland senden.
Mal schauen.
LG
Henry
Die Tage habe ich noch einen Adapter vom Händler "weakpotoman" bekommen, der wohl mit "big_is" identisch ist (http://www.auctiva.com/stores/viewst...spx?id=1589946). Allerdings liefert der nun wohl auch nicht mehr nach Deutschland - sehr schade :(
Hab mal eine Anfrage an den Verkäufer gestartet, welche Gründe vorliegen, oder ob es ein Versehen in seiner Anzeigenschaltung ist.
Da ich schon etliche Dutzend der Chips bei ihm gekauft habe, zudem diese deutschsprachige Übersetzung auch in seinem Interesse gebastelt habe, hege ich die Hoffnung auf eine Antwort und eine eventuelle Lösung des Versandausschluß nach Deutschland.
Mal sehen ob und wie der Verkäufer antwortet.
LG
Henry
Habe Nachricht erhalten vom Anbieter.
Der Grund dafür nicht mehr nach Deutschland zu liefern ist, dass aufgrund der langen Regel-Laufzeiten von China nach Deutschland (um die 35 Arbeitstage) zuviele deutsche Kunden mit "negativen Bewertungen" reagierten und Streitfälle auf Ebay eröffneten, in der Folge dann noch negative Bewertungen gaben und die Fälle eskalieren ließen und die das Profil nachhaltig belasteten.
Die Regellaufzeit ist scheinbar in anderen Ländern kürzer, so dass diese Probleme dort kaum auftreten oder die Menschen halt geduldiger sind.
Ich habe dort angefragt, ob eventuell Intersse besteht, hier übers Forum die Artikel auch per Sammelbestellung zu ordern, oder als Alternative könnte man auch über einen kleinen, gemeinsam finanzierten Pool sich alle möglichen Adapter hinlegen und einzeln mit einem Handlungsaufschlag weiterverkaufen. Ob das Sinn macht, weiß ich nicht (wohl eher nicht?)... müsste man mal diskutieren.
Mal hören, wie er sich dazu äußert
Danke nochmal für den Tip mit dem ständigen direkten Umschalten zwischen LiveView und optischem Sucher.Mein vorheriger Testreihenansatz hat mich fast zur Verzweiflung getrieben.
Gruß Klaus
Aus einer Unterhaltung in einem anderen Thread hierher kopiert um die "Wiedererkennbarkeit" der bei einer Aufnahme verwendeten Objektive mit einem fest zugeordneten Adapter zu ermöglichen und transparent zu machen. Mittels meines nachfolgenden Vorschlags kann dann im "Nachgang" per Lens-Tagger oder mittels EXIF Tools die korrekte Bezeichnung in die Exifs eingegeben werden. Vorraussetzung dafür ist eben genau die "Wiedererkennbarkeit" des bei der Aufnahme genutzten Objektivs. Genau dies soll mit dem Vorschlag erreicht werden.
Moin und willkommen im DCC...
Danke für die "Blumen"...
Eine Möglichkeit einen "Exif - Namen" zu gestalten, kenne ich nicht und gibt es IMHO auch nicht.
In dem 5stelligen Format allerdings kannst Du Dir ja selbst eine "Terminologie" zurecht legen.
Vorschlag als Beispiel:
50er Pentax = 1 für Pentax an die erste Stelle programmieren, Brennweite 50mm an den letzten beiden Stellen
58mm Minolta = 2 für Minolta an die erste Stelle programmieren, Brennweite dann 58mm an den letzten beiden Stellen...
usw.
Dieser Gedanke führt zu einer Herstellerliste, die Du für dich ja selbst festlegen kannst...
z.B.
01=Pentax
02=Minolta
03=Canon
04=Nikon
05=Olympus
06=Konica
07= ....
damit solltest Du dann... wenn Du wie in der Liste sogar auf die ersten zwei Stellen erweiterst, bis zu 99 verschiedene Hersteller definieren können.
Bei Festbrennweiten gibst Du am Ende dann die jeweilige Brennweite ein und fertig ist die Wiedererkennungstabelle !!!
Bei Zoom-Objektiven kannst Du ja analog verfahren... und zB. die letzten 3 Stellen anders belegen. Da in der Regel die Brennweitenangaben immer ein vielfaches der Anfangsbrennweite sind,
kann man z.B. ein 70-210mm Zoom auch so eingeben:
703 in den letzten 3 Stellen... was bedeutet, ein Zoomobjektiv mit der Anfangsbrennweite von 70mm x Faktor 3fach, also 210mm.
Die beiden ersten Stellen bleiben dann immer noch für die Herstellerkennung laut Deiner selbst definierten Liste.
Da man aber wohl eher selten 99 Festbrennweiten von verschiedenen Herstellern im Regal stehen hat dürften in der Regel die erste Stelle der 5 Stellen ja ausreichen für die Liste der Hersteller.
Musst es halt nur konsequent "durchziehen" und den Adapter an dem entsprechenden Objektiv belassen, und schon kannst Du eigentlich alles wiedererkennen. Denn wenn Du - nach der obigen Liste z.B. 01050 programmierst, so hast Du ein Pentax 50mm Objektiv an der Kamera gehabt.
Oder wenn Du nur die erste Stelle für die Herstellerangabe lt. Liste nutzt, ergibt sich folgender String: 10050
Stelle 1= Pentax
Stelle 2=frei
Stelle 3=frei
Stelle 4= Brennweite erste Stelle
Stelle 5= Brennweite zweite Stelle
So bleibst Du dann mit den freien Stellen 2 und 3 relativ flexibel... um z.B. die Brennweite auf die letzten 3Stellen zu erweitern.... also bis 999mm Brennweite einzugeben,
oder bei einem 50mm Objektiv in den Stellen 2 und 3 vielleicht noch die Lichtstärke mit "einzubauen".
Das schafft schon eine erhebliche Flexibilität bei der Wiedererkennung, mit welchem Objektiv man eine Aufnahme gemacht hat. Man muss sich halt nur dran gewöhnen, seine eigene "Umsetzungstabelle" numerisch zu alphabetisch in den Kopf zu bekommen... aber dazu haben wir ihn ja, nämlich um lebenslang zu lernen... hält gedanklich auch "fit" für uns älteren Semester zumindest... :lol:
LG und weiterhin viel Spaß hier im DCC
Henry
Wow, danach habe ich gesucht. Mein Chip-adapter von 2015 hat sich zerlegt, die Neubestellten
sahen aus wie mein alter. Aber... erster Test, gesamte Bild zu Hell, viel zu Hell. Blendenangabe
im Display sprang hin und her. von f2 bis 22.
War eigentlich schon sauer und wollte die Dinger wieder zurück schicken, aber ein Test mit
dieser Beschreibung hat gezeigt, das die Chips programmierbar sind.
Nun passt es alles, wie es sein soll. Vielen Dank, Hinnerker!
Grüße,
Sven