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Gute Mittelformatsucher sind ein Erlebnis!
Aber selbst dabei gibt es große Unterschiede.
Meine erste Mittelformat-Reflex (TLR) war eine Reflekta Junior. Da dachte ich noch, na ja, ganz gut das Sucherbild.
Dann bekam ich eine Yashica-24 und der Blick dadurch war eine Augenweide!
Als ich dann aber durch die Hasselblad eines Freudes schaute, dachte ich er hätte gerade das Licht angeknipst!! Umwerfend hell und sowas von dreidimensional! Wahnsinn!
Die Helligkeit finde ich OK. Hier liegt es natürlich an der Offenblende.
Das Zeiss Flektogon 4/50 wirkt dunkel, da ist das Biometar mit f2,8 schon ein Traum.
Jubel!
Ein Film ist fertig und geht morgen zum Entwickler - ich melde mich dann mit den Scans der 6*6cm Negative !!!!
Ich bin soooo neugierig!
Na Peter,
hast Du endlich den Film mit 12 Aufnahmen abgeknipst. Schon wundersam wie lange Du gebraucht hast. Da wäre ich doch viel neugieriger gewesen und hätte nach 1 - 2 Tagen den Film zum Entwickler geschickt.
Aber gespannt bin ich schon was Du da fabriziert hast.
Gruss Fraenzel
Jetzt heißt es warten, denn der Fotohändler in Eisenstadt, weiß nicht, wie lange es dauern wird.
Hallo aus Wien nach Eisenstadt!
Hast Du Deinen Film schon bekommen?
Ich trag meine 120-Diafilme zum dm 4,50 (oder so).
Allerdings tu ich sie dann selbst rahmen: in die Rolleiflex T kann ich eine Maske einlegen und aus den jetzt 16 Dias 6x4,5 schneide ich mit einer Stanze (Gepe) Dias 4x4cm - die kann ich mit den Pradovits projizieren.
Das MF-Fotografieren ist schon ein Genuß - man umkreist das Motiv, probiert verschiedene Ansichten, geht hin und her und macht dann 1 Aufnahme: paßt (meistens).
Frau und Kinder zu Hause lassen!
Mit den Rolleiflexen hat man ja auch nur 1 Festbrennweite 75 oder 80 mm.
Muss das Digitalisierenlassen der Mittelformataufnahmen auch einmal probieren.
Viele Grüße,
Reinhard
Hallo wienku, schaue Dir doch mal "Bilder & Alben" und "Community - Gruppen" an. http://www.smilies.4-user.de/include...lie_be_113.gif Wäre es etwas für Dein "Spielzimmer mit 51 analogen SLRs (11 Nikons), 1 Olympus E-520, 231 Objektive, 16 Blitze, 2 Pradovit P600, ..."???
Servus Reinhard!Zitat:
Zitat von wienku
Danke für die Erinnerung, ich werde das Fotogeschäft gleich anrufen.
Melde mich dann.
lg Peter
Ein paar Tage noch !
So, nun ist er da, der Film.
4 von 12 Bildern sind OK, der Rest ist überbelichtet.
Das Gehäuse ist leck. Licht dringt ein.
Wenn ich nicht schnell weitergespult habe, wurde natürlich mit der Zeit überbelichtet.
Alte Cams muss man in dunkel Taschen,
und nicht aufs Regal im grellen Licht.
Jetzt weiß ich es.
Mein erstes Bild:
http://farm6.static.flickr.com/5046/...97a8d025dc.jpg
P6 Biotar 2,8 80mm von padiej auf Flickr
Rechts unten merkt man das Leck :-(
Hallo Peter,
das sieht doch schon mal gut aus.
Bist Du Dir sicher, dass bei den überbelichteten Aufnahmen ein Leck der Kamera schuld ist? Ich würde eher an eine falsche Belichtungsmessung denken.
Dieses abwechselnde Hell-Dunkel rührt doch eher von den Lamellen Eurer Jalousie her oder nicht oder doch oder was?
Aber die alte Pentacon Six in die Fototasche, ist sicher auch nicht verkehrt.
Viel Spass noch mit der Dicken!
Gruss Fraenzel
Hallo Peter,
ich denke das Licht-Abdichten kann kein so großes Problem sein. Es gibt ja Kameradichtungsmatten, die selbstklebend sind und man braucht sie nur zurechtschneiden. 25x12 cm kosten so ca. 10 EUR. Gibt es z. B. auch dort, wo wir normalerweise das Sensorreinigungszeugs kaufen. ;-)
Liebe Grüße
Elmarit
Mal sehen, im Notfall klebe ich den Body mit schwarzem Isolierband ab.
Bastler! :ugly1: Natürlich schaut man, wie der Deckel anliegt, man kontrolliert die Lichtdichtung - fehlt irgendwo Dichtmaterial, ist die Labyrinthdichtung beschädigt?:peace: Aber Isolierband??? Pfui Teufel!!! :devil: Abgesehen davon, dass die Gehäuselackierung durch das spätere Abziehen Schaden nehmen könnte, es sieht auch nicht sooo toll aus. Und im "Altglascontainer gibt es doch nur Profis, oder??? :daz:Zitat:
Zitat von Padiej
Ah geh, Meiner Einer,
ist ja doch egal, wie man die Löcher stopft. Schließlich ist die Kamera nicht neu. Da ist es doch wurscht.
Habe gehört, dass Bitumen auch lichtdicht sein soll. Ausserdem wird dann die Kamera leiser. (Antidröhnwirkung) und wasserdicht ist sie dann auch noch. Allerdings sollte man sie dann im Sommer nicht im Auto lassen, aber das tut man bei dieser Art von Kamera eh nicht.
Bisschen Spass muss auch sein. :lolaway:
Liebe Grüße
Elmarit:devil:
Ist eben nicht egal! Schaue doch mal in mein Album, dann weißt Du warum mir so etwas weh tut! :gaga:
Die Nagel gefällt mir. Schaut toll aus. Diese könnte sicher viel erzählen. :D
Ich habe ja zwei P Six - Bodys :hehehe: - da kann ich einen ruhig zupappen.
Ich werde Elmarits Tipp wahr nehmen und die Dichtungen tauschen.
Gestern habe ich ja den Film aus der 2. Pentacon Six entnommen - bin neugierig, ob der auch im Eimer ist.
Peter,
Du kannst davon ausgehen, das der Schaumstoff (so er denn verwendet wurde) für die Lichtdichtungen nach 15-20 Jahren "Auflösungserscheinungen" hat.
Nimm mal einen Zahnstocher und fahre damit durch die Ritzen im Deckel oder am Spiegeldämpfer. Wenn Du danach auch nur kleinste schwarze Anhaftungen am Zahnstocher vorfindest.. Lichtdichtungen neu machen.
Bislang gab es schlicht gesagt bei mir noch keine Kamera, egal ob Leica oder sonstwas, bei der die Lichtidichtungen sich nicht aufgelöst und zu einer klebrigen, schmierigen Pampe geworden waren.
Es gibt bei www.kameradoktor.de zum Teil bereits fertig zugeschnittene Sets zu kaufen. Frag mal an, ob er die auch für die P6 zuschneiden kann oder bereits hat.
Hab ich mit meiner Mamiya 645 auch grad gemacht bevor ich überhaupt einen Film eingelegt habe.. und bin sehr zufrieden mit der passgenauigkeit gewesen..
LG
Henry