Hallo
Ich kann dir nur wärmstens empfehlen mit RAW zu arbeiten. Wenn du einmal den Dreh raus hast, wirst du es hauptsächlich benutzen.
Du kannst ja auch mit der Canon beide Formate abspeichern.
Anke
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Hallo
Ich kann dir nur wärmstens empfehlen mit RAW zu arbeiten. Wenn du einmal den Dreh raus hast, wirst du es hauptsächlich benutzen.
Du kannst ja auch mit der Canon beide Formate abspeichern.
Anke
Hallo!
Ich sehe hier eher das Thema: dynamischen Umfang erweitern
Bei Tageslicht wird bis Blende 8 der Vogel nicht unscharf sein, aber die Kamera stellt sich auf den hellen Hintergrund ein und so wird der Vogel dunkel.
klick 63 - Hut ab, dass könnt ich nicht, Deine Korrektur ist super.
Ich kann nur festhalten, dass das Basisfoto gelungen ist, in der analogen Ausarbeitung hätte man dann einfach hellere Abzüge gemacht, aber jetzt ist ja viel mehr möglich.
Frage an Anke:
Ich fotografiere viel aber nur auf jpg -
meistens begradige/schneide ich die Bilder, berichtige die Helligkeit und eventuell die Farbtemperatur, ansonsten mache ich kaum etwas,
würdest Du mir trotzdem zu raw raten, ich habe diesbezüglich überhaupt keine Erfahrung - ich schreibe/frage das in einem eigenen Thema
Für diese Aufnahmesituationen, wo Nacharbeit notwendig sein könnte, ist raw sicher die bessere Basis, da hast Du recht.
Das ist ein sehr informatives Thema,
danke
mfg Peter
RAW ist eigentlich immer die bessere Wahl (oder eben RAW+JPEG), schon allein deshalb, weil der Kontrastumfang bei RAW wesentlich größer ist. Schließlich stehen im RAW wesentlich mehr Farbabstufungen zur Verfügung (12bit = 4096 Abstufungen pro Farbkanal und die 40D schafft sogar 14bit), als bei JPEGs (8bit = 256 Abstufungen pro Farbkanal). Unbearbeitet wirst Du zwar keinen Unterschied feststellen können, zumal der Monitor auch nur 8bit kann, aber sobald Du die Bilder bearbeiten willst, wirst Du es bemerken. Schon beim Aufhellen / Abdunkeln kann es hierbei zu Qualitätsverlusten kommen, weil eben bei 8bit nicht genug Informationen vorhanden sind. Gerade bei feinen Farbverläufen wird das besonders deutlich.
Und mit jeder Bearbeitung (und Speicherung) wird das JPEG erneut komprimiert und damit schlechter und das sieht man dann auch schon am Monitor.
Am bequemsten fährst Du (entsprechende Speicherkapazität vorausgesetzt) mit RAW+JPEG. So hast Du zum einen gleich ein fertiges Bild und über das RAW gleichzeitig ein Negativ zum bearbeiten (falls nötig).
heiko .. schön erklärt ..
ich persönlich bevorzuge selbst raw. ... da ich nicht die fotos direkt vorort versenden oder drucken möchte wobei jpg mobil die bessere wahl wäre .
beim einlesen in den rechner habe ich noch die möglichkeit bilder sofort oder später zusätzlich ins jpg-format umzuwandeln .
so spare ich mir platz auf dem speichermedium ..und mein gedanke sicherlich auch rechenleistung der cam ... und unnötigen energieverbrauch .. (wo bei ich das jetzt nicht nachgeprüft habe ..lol)..
aber soweit ich weiss bei aufnahmemodi raw+jpg ... die cam aus dem raw ein jpg erstellt und zusätzlich speichert ... aber wie gesagt so genau weiss ich das nicht .
gruß mirko
hi peter,
danke für das kompliment! aber ich hab nur ein gutes basisfoto weiterbearbeitet! das kompliment gebe ich also gerne an die fotografin weiter.
zu der diskussion mit .raw oder. jpg muss ich gestehen, dass ich fast ausschließlich .jpg mache. allerdings nutze ich wegen der besseren farbtiefe adobe rgb...
ich weiche nur in gaaaanz extremen fällen auf raw aus. natürlich müssen dann die belichtungen ziemlich gut passen, weil man im anschluss kaum noch einfluss auf die quelldatei hat.
die qualität halte ich durch ein gut gesichertes rohdateien archiv.
jede datei lege ich immer aus der selben ursprünglichen quelldatei neu an. so gibts keine artefakte oder wie das genannt wird...
Hi!
Nur noch RAW, dauert für mich auch nicht mehr länger, bin sehr mit dem RawShooter vertraut, arbeite fast immer mit mehreren Konversionen, Überblenden mit undogmatischer Maskenerstellung oder einfach Pinsel auf Ebenenmaske!
Was man aus den Schastten und Lichtern noch rausholen kann, ist phänomenal!
lg, HANS
Bringt aber nicht viel Nutzen, sondern eigentlich nur Nachteile, oder?
Wenn schon Adobe RGB, dann RAW und ein ordentlicher Workflow, zu dem dann auch eine Konvertierung nach sRGB gehört. Denn zum einen können Monitore heute kaum Adobe RGB darstellen und Ausbelichter (also Online-Fotodienste) arbeiten i.d.R. mit sRGB. Eine Konvertierung ist mit deinen JPEGs dann aber gar nicht mehr möglich, einfach weil die Informationen fehlen.
Lies mal hier.