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Mein 4250 wird gerne am Einsatzwerkzeug und an der Überwurfmutter zum Fixieren heiß. Auch bei Drehung im Leerlauf.
Solange alles funktioniert - ich schinde das Gerät nicht - ist mir das egal.
Vermutlich ist das normal, denn wo Strom und Spannung antreiben, entsteht Verlustleistung, und die geht als Wärme ab.
Eigentlich finde ich diese Multifunktionswerkzeuge recht preisgünstig, gemessen an dem Nutzen, den sie bringen.
Laut sind sie halt, besonders am Werkstück, aber das gehört dazu.
Ohrenstöpsel sind angeraten, und Einsatz in einem Wohnhaus ist immer kritisch ;-)
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Kleine Korrektur:
bei meinem Dremel handelt es sich entgegen meiner Annahme doch um den deutlich älteren Typ 4000, der damals aber "brandneu" auf den Markt kam. Insofern gehe ich davon aus, dass der 4250 aus der aktuellen Serie diese "Kinderkrankheiten" nicht mehr hat und gegenüber dem alten 4000er deutlich verbessert wurde. Der 4000er bestach seinerzeit durch die ungeheure Menge an Zusatzteilen, Bohrständer, Kugelkopf-Spannvorrichtung, biegsame Welle und weit über 100 Teile in Sachen Spannhülsen, Aufspanndorne, Klick - Trennscheiben und vieles, vieles mehr.
Also vermutlich keine Gefahr mehr, dass dieser Ärger heute in den neueren Serien, dem 4250 noch bestehen könnte, denn dem Gehäuse wurde eine bessere Wärmeabfuhr durch zusätzliche Schlitze spendiert, wie ich gelesen habe.
Das Überhitzungsproblem unter Vollast trat daher vermutlich öfter mal auf, so dass man sich beim Übergang auf die 4200er Modelle zu einem Redesign entschloss. Der 4250er hat aber letztlich den gleichen Motor von 175 Watt aber eine bessere Wärmeabfuhr.
LG
Henry