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Habe Plan 2 verfolgt (ohne den Mechanismus jedoch gut zu verstehen). Tatsache ist, man kann den inneren Korpus (mit den Linsen drin) in die Mutter drehen (stückweise), dann die Mutter wieder ein Stück drehen, so dass man das Ganze rein- und rausmanövrieren kann.
Ich bin dann nach meiner Erinnerung so vorgegangen, dass unendlich mit Blick auf das Bajonett so aussieht, dass der Verschlussring der die Linsen hält plan mit dem Bajonett zu liegen kommt. Dann habe ich geschaut, ob der Entfernungsring beim Unendlich Anschlag über den Bohrungen für die Löcher zu liegen kommt und wieviel gegebenenfalls noch fehlt. Mit ein paarmal ein klein wenig hin- und her hat es dann geklappt. Das Objektiv ist wieder zusammengebaut.
Leider ist die Schmierung noch unterirdischer als zuvor (war zu befürchten - auch auf Deinen Hinweis, dass OSIM nicht optimal ist hin - aber ich hatte nichts anderes). Außerdem habe ich wohl doch irreversibel etwas kaputt gemacht. Nach meinem letzten Versuch ("Pause") war der Linsenblock so weit herausgedreht, dass man von hinten innen hineinsehen konnte durch den Spalt, der zwischen dem Bajonett und dem Linsenblock entstanden war.
Dabei habe ich entdeckt, dass ein Pin bzw. die Zinke von einer "Gabel" dort eingeklemmt und verbogen worden war. Mir war klar, dass weitere Versuche schon daran scheitern würden, dass dieser Pin nun im Weg des Linsenblocks war. Also habe ich versucht, ihn mit dem Schraubenzieher "hineinzubiegen", um mich gegegenenfalls später darum zu kümmern. Leider ist das dünne Ding gleich abgebrochen.
Ich vermute, dass es der Blendenmitnehmer ist.
Allein um nachzusehen, müsste ich von hinten hineinsehen, um den Schaden zu beurteilen. Davon hast Du mir jedoch ohne 3 Hebammenhände dringend abgeraten.
Aktuelles Fazit in Bildern:
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OK, vorher hättest Du dieses Bild gebraucht:
Anhang 145956
Das abgebrochene Dings kann ich nicht 100% sicher unterbringen, mit Chance kann man das wieder anlöten (oder hartlöten), oder aus einem Schlachte-1,8/50 (oder so, 2,8/35 oder 4/135) nehmen.
Sonst eben Blech, Laubsäge, Nadefeilen, Bohrer, Gewindebohrer und das alles ...
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Anhang 145958
Aceton sollte im Baumarkt für um und bei 5,-€/Liter zu bekommen sein.
Man kann auch erstmal Spiritus und Nitro-/Universalverdünnung probieren. Mit all dem Kram nicht gurgeln oder das Gemächt einreiben aber keine Panik (Handschuhe sind schon sehr vorsichtig). Vielleicht nicht unbedingt im schlecht gelüfteten Zimmer oder in der Küche wenn Mutti gerade kocht verwenden, nicht bei der Anwendung rauchen oder flexen.
Kleine Menge (Fingerhut) abfüllen und mit einem Zahnstocher (oder so) Tropfen für Tropfen in Richtung Gewinde transportieren.
Spiritus ist auch ein Wundermittel wenn man Alu bohrt/fräst/feilt (aber brennbar mit blauer Flamme, da sollte man aufpassen, daß man die rechtzeitig bemerkt ;-)
Spiritus und Aceton von Plexiglas fernhalten! Spiritus macht es milchig und Aceton löst es an (kann man absichtlich machen wenn man es kleben will, vorher üben!)
Vielleicht auch erstmal noch mit mehr Gewalt (Gummiring drumlegen, "Filterzange" verwenden, "Deckelöffner für Gläser" in der Küche suchen, ...) probieren bis das Aceton da ist.
So einen https://www.ebay.de/itm/334624368208 keine Metallzange, der Preis hier ist aber im Vergleich zum Weltmarkt "unverschämt" also vorher umgucken! Vielleicht ist auch schin einer in der Küche.