Der am Boden der Batteriekammer aufgeklebte Streifen hatte sich zum Teil gelöst.
Der UHU hat es gerichtet:
Anhang 132664
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Der am Boden der Batteriekammer aufgeklebte Streifen hatte sich zum Teil gelöst.
Der UHU hat es gerichtet:
Anhang 132664
Beide Kontaktplatten sind nun wieder angebracht:
Anhang 132665
Die Kontakte auf der zweiten Platte müssen wieder mit dem Kabel verbunden werden.
Die Lötstation tritt in Aktion:
Anhang 132666
Die Kontakte sind nun wieder durch das angelötete Kabel verbunden:
Anhang 132667
Die Durchgangsprüfung passt - hier fließt Strom :yes:
Anhang 132668
Bei der Kontrolle der Platine mit der Kopflupe sehe ich kristalline Ablagerungen auf drei Kondensatoren.
Hier ist einer davon:
Anhang 132669
Ich bin mir nicht sicher, ob das ausgetretener Elektrolyt ist.
Jedenfalls lassen sich die Ablagerungen abschaben. Es ist auch nichts davon auf der Platine:
Anhang 132670
Solange es so bleibt und die Kondensatoren funktionieren, muss nichts weiter gemacht werden.
Ich merke mir die drei Brüder in meinem Verzeichnis vor. Vielleicht müssen sie später einmal ersetzt werden.
Hier sind noch Ablagerungen am Chassis, die sich abkratzen lassen, zumindest der größere Teil:
Anhang 132671
Die Abdeckung für die Batteriekammer.
Der Schaumstoff innen zum Fixieren der Batterien ist verrottet.
Anhang 132672
Da der Schaumstoff über die Jahre hart geworden ist, überklebe ich ihn mit Klebeband.
So ist noch Andruck da und er kann nicht abbröseln:
Anhang 132673
Das Intervalometer hat nun wieder sein Gehäuse.
Jetzt der spannende Moment.
Klappt alles?
Ich verbinde das Intervalometer mit meiner F3/T und starte eine Sequenz.
Und tatsächlich - es rattert wie eingestellt. Alles funktioniert :bananajoe
Mission accomplished :yes:
Anhang 132674
Wenn der Kontakt nicht zum Durgol-Bad kommt zwecks Reinigung, dann eben umgekehrt.
Anwendung unverdünnt direkt an der eingebauten Kontaktfeder:
Anhang 132679
Anhang 132680
Danach mit klarem Wasser reinigen, ohne das Gerät dabei zu fluten ;)
Ich war mit dem Batteriekammerputz noch nicht zufrieden.
Unter dem transparenten Klebestreifen am Boden hatten sich Ablagerungen angesammelt.
Der Streifen wurde zum Teil abgeschnitten, Platinenwerkzeug und Glasfaserstift haben die Feinarbeit erledigt.
Damit haben sich nicht nur Korrosionsspuren, sondern auch Klebstoffreste gut entfernen lassen.
Dank Pandemie sind FFP2-Masken im Haus, damit fühl ich mich bei solchen Arbeiten wohler (Glasfaserabrieb).
Anhang 132681
Anhang 132682
Alle Hinweise selbstverständlich ohne Gewähr. Was in meinem Fall klappte, muss bei anderen nicht funktionieren. Bzw. gibt es sicher auch geeignetere Vorgangsweisen.