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Hier noch ein mir eigentlich nicht weiter bekanntes Dia-Projektor Objektiv namens chiyoko p-rokkor 2,5/85, ein Winzling mit knapp 40mm Länge und 35mm Durchmesser, vorne am Zierring 42mm
an der Fujifilm x-e3, das war mal bei einer Kamera mit dabei.
Jedenfalls bildet es interessant ab
Offenblende
Anhang 108049
am Crop vom Spinnennetz sieht man was halb abgeblendet passiert
Anhang 108050
und hier eins bei noch weiterer Abblendung
Anhang 108051
VG Dieter
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Heute habe ich mir ein Leitz Elmaron 2,8/100 in der silbernen Ausführung genommen und mit einer verstellbaren Iris-Blende versehen,
das sieht dann so aus an der A6000, könnte auch eine A7 sein, es ist ja ein Dia-Projektor Objektiv und leuchtet Vollformat natürlich aus.
Das Objektiv dürfte von Anfang der 60er Jahre sein.
Mit der aufgeschraubten Blende, Distanzringe an der Kamera, SFT 52,5, SFT 42,5 in Retrostellung, 2 bis 3 Filterrahmen 55 Durchmesser, Irisblende mit Aufsatzstück Durchmesser 55
der vordere Ring hat ein Gewinde für die Sonnenblende
Anhang 108242
Das ganze ohne Iris-Blende
Anhang 108243
Mit Blende etwa 5,6
Anhang 108244
etwa 5,6
Anhang 108245
offene Blende
Anhang 108246
leicht abgeblendet etwa 4
Anhang 108247
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Hallo Ulrich,
die Irisblende war gebraucht und stammt laut Verkäufer aus einer optischen Bank. Nun, wenn man so etwas bauen will, dann braucht man am besten eine preisgünstige China Irisblende mit einem Öffnungsdurchmesser
von etwa 40mm, hat man die dann braucht man bei diesem Leitz Elmaron 2,8/100 zwei oder drei 55er Filterringe (ohne Glas). Die Irisblende habe ich an der Innenseite mit einem 49er Reduzierring und dann mit einem 49-52 und einem 52-55 Reduzierring versehen(geklebt), damit man das alles zusammenschrauben und an Henrys SFT schrauben kann
Anhang 108261
so sieht die Blende ohne die Ringe aus
vorne (mit 49er Gewinde für die Sonnenblende)
Anhang 108262
hinten (hier sieht man das angeklebte 49er Gewinde, das in den Reduzierring geschraubt wird)
Anhang 108263
alles zusammen
Anhang 108264
Also professionell ist das natürlich nicht, aber es funktioniert sehr gut und man kann es ohne weitere Maschinen machen. Wenn ich nochmal eine mit einer China-Irisblende bauen sollte würde ich eine mit Außendurchmesser
60mm und Innendurchmesser mit ca. 40mm nehmen und dazu einen passenden Step-up ring von 55 auf 62, das würde alles noch einfacher machen.
Gruß Dieter
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Nun zum Leitz Colorplan 2,5/90 in der letzten Version, wenn man eine Iris-Blende dran bauen will, das macht nämlich insofern Schwierigkeiten, weil der schwarze Plastik-Kopf vorne gerade so in den 42,5er SFT hineinpaßt und einen
daran hindert, es ähnlich zu machen wie beim Elmaron 2,8/100 wie vor; deswegen habe ich das Objektiv zur Kamera hin überstehen lassen und dort den Abstand mit 52mm Ringen vergrößert, damit das Auflagemaß paßt.
Letztlich sieht es an der A7 (wie auch bei den anderen Kameras) so aus:
komplett, aber Sonnenblende muß noch dran
Anhang 108770
ohne Iris-Blende
Anhang 108771
so muß das Objektiv im 42,5er SFT sitzen, damit das Filtergewinde für die Iris-Blende frei bleibt
Anhang 108772
Hier sieht man die Distanzringe zwischen Umkehrring an der Kamera und den 52,5er SFT/42,5er SFT in Retrostellung
Anhang 108773
So etwa steht das Objektiv über den 52er SFT hinaus/ hier beim 42er SFT
Anhang 108774Anhang 108775
An der A7 (zum Größe einschätzen)
Anhang 108776
ein paar Fotos, abgeblendet auf etwa 4
Anhang 108777
Anhang 108778
Anhang 108779
Anhang 108780
Falls es jemand nachbauen will, man braucht die beiden SFT von Henry, ansonsten funktioniert es meiner Meinung nach nicht, weil ich keinen geeigneten Helicoid mit der passenden lichten Öffnung gefunden habe.
Die maximale Öffnung der Iris-Blende sollte bei mindestens 35mm, besser 40mm liegen, weil ansonsten beim Vollformat Abschattungen in den Ecken möglich sind, das ist jedoch nicht generell so.
Die 52mm Distanzringe sind übrigen Filterringe ohne Glas, auch die billigen China Zwischenringe für mft haben 52mm Durchmesser mit passendem Gewinde.
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Jetzt noch eine Lösung für Leute, die nicht Henrys SFTs haben,
aber trotzdem etwas mit Diaprojektor-Objektiven anfangen wollen. Gerade aus ehemaliger DDR Produktion gibt es da zwei absolut geeignete.
Die Objektive sollten eine Brennweite von 80 bzw. 100mm haben und etwa 30mm Durchmesser, damit man sie mit einem Streifen selbstklebender dc-fix Velourfolie umwickeln kann
und in einen M42 Zwischenring (ohne Automatikfunktion) stramm eindrehen.
Des weiteren braucht man einen M42 Adapter zur Kamera, einen passenden M42 Zwischenring in Verbindung mit einem M42 Helicoid (36-90mm), hier wird dann das modifizierte Objektiv eingeschraubt.
Nun kann man die Fotos mit dem Kringelbokeh, die man im Netz zuhauf findet, machen.
Ist einem das aber zuwenig, dann benötigt man noch eine Iris - Blende, die mindestens den Durchmesser der vorderste Linse haben sollte und direkt davor sitzt, für die Befestigung muß man sich etwas einfallen lassen,
weil es von der jeweiligen Objektiv-Form abhängig ist, die Wirkung ist jedenfalls enorm.
So sieht es bei mir aus
Anhang 109016
Kamera mit M42 Adapter
Anhang 109017
M42-Zwischenring mit M42 Helicoid
Anhang 109018
Modifiziertes (mit Zwischenring versehenes) Objektiv
Anhang 109019
von vorne
Anhang 109020
Iris Blende
Anhang 109021
damit läßt sich nun exzellent fotografieren, aber anders als bei einem normalen Objektiv
Anhang 109022
Anhang 109023
Anhang 109024
Bokeh natürlich auch
Anhang 109025
etwas angekringelt, da gibt es im Netz die wüstesten Beispiele
Anhang 109026
im Makrobereich ist es ziemlich ansprechend (abgeblendet auf etwa 4-5,6)
Anhang 109027
Anhang 109028
Anhang 109029
Man kann natürlich auch ein Diaplan Projektionsobjektiv, oder das von Meyer Görlitz nehmen, nur der Durchmesser sollte so sein, daß man es in einen M42 Zwischenring eindrehen kann.
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Hallo Jubi,
das Objektiv ist so kurz, es stammt von einem DDR Projektor, allerdings weiß ich nicht mehr welcher.
sieht so aus, nichts ist abgelängt
Anhang 109049
es hat hinten 33mm, umwickelt ist es mir 2-3 Lagen, dann kann man es sehr stramm eindrehen, zumindest in meinen Ring
die etwa 30mm sollten nur als Richtlinie dienen, es kann auch 35 oder soetwas sein, jedenfalls sollte man 2-3 Lagen nehmen, dann funktioniert das gut,
bei mehr würde ich mit etwas anderem Unterfüttern, weil es sonst zu flexibel wird. Es kommt auf die lichte Weite des Rings an.
Übrigens, wenn das Objektiv länger ist, dann steckt einfach der hintere Teil im Helicoid bzw einem weiteren Zwischenring, das Auflagfemaß
ist sehr oft unterschiedlich.
Gruß Dieter