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Hallo zusammen,
ich habe eben die Adaption meines Yashinon 1,4/45mm fertig gestellt. Ich habe den Weg mit einem Extra-
Helicoid beschritten, um einen erweiterten Nahbereich zu erhalten. Erfreulicherweise paßt der Entfernungs-
einstellring genau über diesen Helicoid, so dass meine Adaption auch designtechnische Ansprüche erfüllt ;-)
Einen ausführlichen Bericht zur Adaption (ich habe alle Schritte fotografisch dokumentiert) reiche ich noch
nach.
Hier ist es:
Anhang 151839
Das kann es (alles bei f/1,4 aber die Blende funktioniert schon...)
Nahbereich:
Anhang 151840
Kirschen:
Anhang 151841
Anhang 151842
Anhang 151843
und Flares kann es besonders gut:
Anhang 151844
Anhang 151845
Anhang 151846
LG, Christian
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ich habe ebenfalls eins im Einsatz - allerdings auf Leica M adaptiert
Anhang 151847
Anhang 151848
Anhang 151849
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Hallo zusammen,
ich habe die Adaption des Yashinon 1,4/45mm fotografisch dokumentiert und hoffe, dass es für den einen,
oder anderen von Interesse ist.
Vorweg: es ist nicht so schwer und man muß kein ausgebildeter Feinmechaniker sein.
Spenderkamera ist die Yashica Lynx 14. Diese ist vor allem in Japan oft sehr günstig (auch wenn man die
Einfuhrabgaben dazurechnet) zu haben.
Ich konnte eine "tote" Kamera, die erfreulicherweise mit einem Objektiv. welches in top Zustand war, sehr
günstig ergattern.
1. Das Zerlegen:
Man muß mit etwas Gewalt die Belederung rund um das Objektiv abkratzen, bis man 4 Messingschrauben
erkennt. Diese 4 Schrauben müssen raus, der Bodendeckel muß auch weg, dann hat man folgendes Teil
in der Hand (Die Löcher der 4 Schrauben sind markiert):
Anhang 151864
Ansicht von hinten. Zum Lösen der eckigen Platte (weche auch die Geradführung des Fokushelikoids enthält),
löst man die markierten Schrauben.
Anhang 151865
Möchte man den originalen Fokus des Yashinon erhalten muß man die eckige Platte rund machen und dann
wieder anschrauben.
Anhang 151866
Ich habe mich aber für einen anderen Weg entschieden, da mir die Nahgrenze des originären Helicoids mehr
als dürftig erschien. Dazu später mehr.
Wenden wir uns der Vorderseite zu. Es sind einige Ringe zu lösen um an das Innere zu kommen. Wir müssen
bis ganz nach innen um den Zentralverschluß dauerhaft offen zu halten.
erster Ring der raus muß:
Anhang 151867
nächster Ring (dieser beinhaltet auch den Linsenblock der vor der Blende sitzt):
Anhang 151868
es geht weiter:
Anhang 151869
Anhang 151870
Anhang 151871
Anhang 151872
Anhang 151873
Nun muß der gerändelte Ring raus. Dazu muß die Kante der markierten Schraube so gedreht werden,
dass sich dieser Ring rausdrehen läßt.
Anhang 151875
Es sind noch einige Arbeitsschritte nötig, aber wir haben uns schon weit ins Innere des Objektives vor-
gewagt.
Forstsetzung folgt