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So, um die den Meinungsaustausch ein bisschen zu befeuern, stelle ich mal hier eines meiner "Street-Schnappis" vom letzten Jahr hier rein, welches ich auch letztes Jahr im Netz hochgeladen hatte.
Dieses Bild ist in nach meinem Rechtsverständnis einwandfrei und auch "moralisch" kein Problem, mal abgesehen davon das 10 Personen im Bild enthalten sind und keiner "isoliert abgeschossen" wurde...
Frühere juristische Beurteilungen von solchen Fotos hatten schon klargestellt, dass bei solchen Aufnahmen nichts zu beanstanden ist hinsichtlich von Persönlichkeitsrechten(aufgrund der Anzahl von Personen im Bild etc...). Das neue Urteil ist m.M.n. schon eine eindeutige Klarstellung und Stärkung dieser Form der Fotografie. Street-Fotografie wird immer kontrovers beurteilt und gesehen werden und nicht jeden gefallen, ob Betroffener oder nicht. Für mich ist das Bild eine unverfälschte Alltagssituation, ohne jemanden bloßzustellen. Ich selber mache auch nur Fotos im öffentlichen Raum und schieße keine die z.B. per Hausordnung untersagt sind oder die auf einen Balkon oder Privatgrundstück hinein reichen würden, da dieses nicht durch die sog. Panoramafreiheit gedeckt ist.