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klein_Adlerauge
Also ich finde solche Aussagen durchaus wertvoll, auch wenn sie nicht "wissenschaftlich" ermittelt wurden. Und ich kann das Farbrendering einer Linse auch ganz gut beurteilen, wenn ich dazu ein paar Bilder einer neutral eingestellten Kamera ooc verkleinert präsentiert bekomme. Ich behaupte sogar, dass das durch die eigene, alltägliche Seherfahrung quasi jeder kann. Auch bei automatischem Weißabgleich der Kamera. Von daher denke ich nicht, dass man sich über diesen Eindruck ausschweigen sollte, auch wenn er nur schwierig zu quantifizieren ist.
LG,
Heino
Hallo an alle,
mir gefällt die Themeneröffnung sehr und ich lese mit großer Aufmerksamkeit die Beiträge.
Mit manchen kann ich mich sehr gut identifizieren (daher oben zitiert) mit anderen deutlich weniger.
Mir gefällt der Grundtenor nicht "mit ein bißchen Bildverarbeitung kann ich alles schieben" (simpel ausgedrückt)!
Ich hatte schon einmal Vergleichsbilder genau zu diesem doch sehr interessanten Thema eingestellt.
Diese Vergleichsbilder (und andere natürlich auch) haben mich bewogen die vielgelobte Festbrennweite Olympus Zuiko D 1,8/45 doch sehr wenig zu nutzen, da mir ihre Farbanmutung nicht gefällt, "künstliche Blau/Grün-Betonung" ist das Thema.
Ich nehme viel lieber ein Zeiss Jena Pancolar, entschleunige meine Fotografie und habe eine Farbanmutung die MIR besser gefällt....andere sagen vielleicht "Überbetonung der warmen Rottöne".
Ich kann auch voll nachvollziehen wenn geschrieben wird daß die Minolta-Optiken "wärmer" zeichnen.
Nun im Anhang die beiden Vergleichsbilder, beide vom Stativ zu gleicher Zeit aufgenommen, Belichtungsautomatik und Weißabgleich auf Auto (denn ich will ja nicht einer Linde die Charakteristik der anderen "überbügeln"!
Gleiches gilt analog für Zuiko D 40-150 / 4-5,6 ... im Vergleich zum Zeiss Jena Sonnar 4/135, auch hier gefällt MIR das Sonnar besser.
Hier das Zuiko 1,8/45
Anhang 39604
und nun das Pancolar 1,8/50
Anhang 39605
Gruß Jürgen