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ralf3
Bei einer Lochkamera wird generell nicht fokussiert. Ich kenne zwar das VNEX nicht aus eigener Erfahrung, stelle mir aber vor, dass durch drehen am Schärfering das Loch mehr oder weniger vom Sensor entfernt wird. Dadurch würde sich dann die "Brennweite" der Lochkamera verändern, sozusagen eine Zoom-Lochkamera ;).
+1... wirkt wie ein "Mini-Zoom"... leichte Veränderung in der Abbildungsgröße bei Auszug/Abstandsveränderung zum Sensor.
Schärfe kann man vergessen, ist nicht vorhanden, was auch zu erwarten war... also nix mit
Denn wo keine Schärfe ist, kann es keine Schärfentiefe geben... höchstens "Unschärfentiefe"... :lol:
Hier mal ein Bild, entstanden mit der A7, einem VNEX und nur einer Lochblende mit ca. 1,5mm Durchmesser im Zentrum, ISO 10.000...
einmal mit Farbinformationen und automatischer Nachbearbeitung in CS3...
Anhang 28950
und als Graustufenversion...
Anhang 28951
Ich denke mal, das kann man gut und gerne "vergessen"... um das Wort "GUT" nochmals zu hervorzuheben..:lol:
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Nun habe ich das Loch gefunden. Es ist ein gebranntes Laserloch, etwa 0,04 mm groß (klein)
Bei allen Löchern die gestochen werden haftet das Material an den Lochrändern (umgestülpt).
Dies führt zu unkontrollierten Lichtbrechungen, die weitere Unschärfen hervorrufen.
Wenn diese Umstülpungen aus Alufolie sind, verstärken sich die Lichtbrechungen noch.
Die Aufnahmen sind bei heute Regenwetter aus dem Fenster gemacht worden.
Die Orchidee war ca. 75 cm vom Sensor entfernt, belichtet wurde bei ISO 200 - 6 sekAnhang 28953Anhang 28952
Die Aufnahmen sind in JPG umgewandelt, verkleinert sonst nichts.
Bei der SW-Version sind deutliche Sensorverschmutzungen zu sehen.
LG Burkhard