AW: Hersteller von Revue 1:3.5 / 35mm
Der Kurztest bestätigt was schon die Verarbeitungsqualität andeutet: eine preiswerte Massenlinse mit der man heute nicht mehr viel anfangen kann. Die Kitobjektive der DSLRs sind da ja schon besser.
Was mich wirklich erstaunt hat, dass es in den 70igern noch einen Westdeutschen Hersteller für preiswerte Objektive gab. Ich dachte, das Marktsegment sei schon längst verloren gegangen.
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Zitat:
Zitat von
ropmann
Was mich wirklich erstaunt hat, dass es in den 70igern noch einen Westdeutschen Hersteller für preiswerte Objektive gab.
preiswert ? ein neues enna 28/3,5 mc hat mir in den 70igern fast 70 euro gekostet, die billigste fujica slr kosteten damals mit standardobjektiv nichteinmal das doppelte. für mich als schüler was das damals ein vermögen...
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Zu Enna:
Es gibt auch - einige wenige - Linsen, die seinerzeit einen guten Ruf hatten:
- Enna 1:4,5/400 mm
- Enna 1:1,5/85 mm
Wie es digital aussieht, kann ich leider nicht sagen - die Teile sind mir einfach zu teuer.....
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Um das noch kurz anzufügen, weils ganz gut zum Thema passt: mein Revuenon 300mm f/5.6 sieht dem Tele-Ennalyt ziemlich ähnlich und ist "Made in W. Germany", also von Enna.
Von der optischen Qualität ist es durchschnittlich (soweit ich es bisher angetestet habe) aber schon haptisch ist es durch den Plastik-Stil des Ennalyts kein echter Geheimtipp.
Revue hat aber auch von anderen Herstellern unter der gleichen Bezeichnung anders gebaute Objektive verkauft ...
@Rudolfo42:
Beim 4.5/400 scheint ähnlich wie bei meinem Enna Lithagon 3.5/35mm (Metall) die Blendensteuerung auf dem Fokusring angeordnet zu sein - ich persönlich fand das sehr unpraktisch.