AW: Software-Bildstabilisator
Zitat:
Zitat von fbjochen
Und eben das macht ein Stabi nicht. Er stabilisiert nur die Bewegungen der Kamera, bzw. des Objektives. Die Blendenöffnung und damit den Lichteinfall beeinflusst ein Stabi nicht.
Ein Objektiv mit Lichtstärke 2,8 bleibt ein Objektiv mit Lichtstärke 2,8. Egal ob mit oder ohne Stabi.
Diese Beschreibung ist da eigentlich nicht ganz korrekt, obwohl sie weit verbreitet ist.
Korrekt ist sie schon, weil man die Wirkung eines Bildstabilisators eben nicht in Sekunden angeben kann, sondern nur in Blendenstufen. Ein Bildtsbilisator neuerer Produktion schafft bis zu 4 Blendenstufen, d.h. bei 300mm würde aus der Freihandgrenze 1/300s eben 1/40s werden (1/300s - 1/160s - 1/80s - 1/40s) und bei 10mm würde sich das Ganze dann von 1/10s auf 0"8s erhöhen. Da die Freihandgrenzen je nach verwendeter Brennweite also unterschiedlich sind, MUSS man zwangsläufíg in Blendenstufen rechnen, da eine Blendenstufe immer eine Verdopplung / Halbierung der Belichtungszeit nach sich zieht und zwar unabhängig von der Brennweite. ;)
AW: Software-Bildstabilisator
Zitat:
Zitat von
CChris
Aber AvailableLight-Fotografie kann ja auch z.b. freihand mit analogen Linsen betrieben werden, die eben kein Bildstabilisator bieten - hier kann man mit der neuen Stabilisatortechnologie bestimmt was tun.
Ich sag ja nicht, dass ein Stabi bei Available-Light gar keinen Wert hat. Nur schnelle Bewegungen des Motives bleiben ein Problem. Ich hab meine Tochter bei einer Hochzeit mit einer manuellen Linse und großer Blende fotografiert. Sagen wir mal so, ich hab die Bewegung meiner Tochter astrein fest gehalten.;)
Aber lassen wir das. Ich glaube, es ist klar, auf was ich raus wollte.
Das so ein Stabi für manuelle interessant wird ist unbestritten.
AW: Software-Bildstabilisator
Zitat:
Zitat von
Heiko
Korrekt ist sie schon, weil man die Wirkung eines Bildstabilisators eben nicht in Sekunden angeben kann, sondern nur in Blendenstufen. Ein Bildtsbilisator neuerer Produktion schafft bis zu 4 Blendenstufen, d.h. bei 300mm würde aus der Freihandgrenze 1/300s eben 1/40s werden (1/300s - 1/160s - 1/80s - 1/40s) und bei 10mm würde sich das Ganze dann von 1/10s auf 0"8s erhöhen. Da die Freihandgrenzen je nach verwendeter Brennweite also unterschiedlich sind, MUSS man zwangsläufíg in Blendenstufen rechnen, da eine Blendenstufe immer eine Verdopplung / Halbierung der Belichtungszeit nach sich zieht und zwar unabhängig von der Brennweite. ;)
Ganz korrekt sollte es eben heißen "Damit sind um x Blendenstufen längere Belichtungszeiten möglich".
Das meinte ich damit.
AW: Software-Bildstabilisator